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Rehfelde Dorf und Siedlung

Es waren wohl die Wettiner, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts den südöstlichen Teil des Barnim eroberten und ein Netz von Städten und Dörfern anlegen ließen. Bei der Namensgebung entschieden sich die eingewanderten Siedler häufig für den Namen ihrer Heimatorte. Daher finden sich hier viele Ortsbezeichnungen aus dem wettinischen Raum um Torgau und Elsterwerda wieder. Beispiele sind Werder, Zinndorf, Lichtenow, Herzfelde und auch Rehfelde. Um 1230 schenkte der Wettiner Markgraf Heinrich III dem notleidenden Kloster Zinna das abgabefähige Dorf Rehfelde, das allerdings erst 1247 in einer Urkunde der Markgrafen Johann I. und Otto III.zu den Grenzen der Besitzungen des Klosters Zinna auf dem Barnim erstmalig erwähnt wird.

 

Etwa 300 Jahre später fiel „Revelde“, so der Ortsname in der Urkunde, im Zuge der Reformation an den brandenburgischen Kurfürsten und gehörte ab etwa 1553 zum kurfürstlichen, später königlichen Domänenamt Rüdersdorf.

Die Kirche, deren Baubeginn auf die zweite Hälfte des 13. Jh. zu legen ist, wurde in mehreren Abschnitten errichtet. Während der letzten Etappe, am Ende des 15. Jh., entstand die Portalvorhalle an der Südseite. Erster namentlich bekannter Pfarrer war Nicolaus Grawert (1471), erster namentlich bekannter Lehnschulze Bartholomeus Schröder (1471).

 

Kirche

 

Der Krug, ehemals zwischen Pfarrgehöft und Lehnschulzengut gelegen und erstmalig 1375 im Landbuch Karl IV. erwähnt, existiert nicht mehr. Anders die alte Schmiede, deren Gebäude sich noch heute auf dem nördlichen Teil des Dorfangers befinden und deren Betreiber 1580 durch die kurfürstlichen Steuerbehörden mit einem Schoß von ½ Taler belegt wurde. 1720 verkaufte die Kurfürstliche Kammer das Gebäude an den Schmied Martin Liepnitz. Er und seine Nachfahren betrieben die Einrichtung bis zur Mitte des 20. Jh. Eine zweite Schmiede existierte von 1895 bis Mitte des 20 Jh. in der Nähe des Bahnhofs. Eigentümer war die Familie Schallhorn.

 

Einen regelmäßigen Schulbetrieb gab es in Rehfelde spätestens seit 1713. Erster Küsterlehrer war Johann Schujahn. Dessen zweiter Sohn Samuel Friedrich, ebenfalls Küsterlehrer in Rehfelde, züchtete im Nebenerwerb mit großem Erfolg Seidenraupen. Erster ausgebildeter Lehrer war Carl Friedrich Köppen (1782-1789). Bis zum Beginn des 20. Jh. war der Klassenraum im Küsterhaus untergebracht. Wegen der steigenden Kinderzahl musste 1904 ein weiteres Schulgebäude nördlich der Kirche und 1929/30 die Schule in Rehfelde Siedlung errichtet werden. 1949 bis 1951 wurde letztere erweitert und 1968 erfolgte die Einweihung des östlich angrenzenden Neubaus.

 

Schule

 

Die Poststelle befand sich anfangs im Gebäude des Bahnhofs, später in der Bahnhofstraße in Rehfelde Siedlung gegenüber dem späteren Postamt von 1908.

 

1865 begann der Bau der Strecke Berlin-Küstrin der Ostbahn, die am 01.10.1867 feierlich der Öffentlichkeit übergeben wurde. 1874 erhielt Rehfelde seinen ersten Bahnhof. Durch die neue Eisenbahnlinie entstand eine direkte Ost-West-Verbindung von Berlin nach Königsberg. Dies beeinflusste die Entwicklung Rehfeldes positiv. Um 1880 erfolgten die ersten Ansiedlungen rund um den Bahnhof. Dem wachsenden Transportaufkommen folgend wurde 1908 ein neues, größeres Bahnhofsgebäude errichtet, das gegenwärtig rekonstruiert und in dem 2012 eine Zahnarztpraxis eröffnen wird. 1928 entstand der Haltepunkt Herrensee, der von den Mitgliedern des Siedlervereins finanziert wurde.

 

Am 07.03.1897 wurde der alte Friedhof geschlossen und der neue am Klosterdorfer Weg eröffnet.

Am 12.07.1908 gründeten 12 Bürger der Gemeinde, unter Leitung des Ortsvorstehers Ernst Haube, die Freiwillige Feuerwehr. Die erste Bewährungsprobe hatte die Wehr beim Brand der Scheune der Familie Kläger im August 1908 in Rehfelde.

 

Am 20.02.1953 wurde die LPG „Friedrich Ebert“ gegründet. Sie erhielt später den Namen „Roter Stern“. Im Mittelpunkt von Rehfelde Dorf auf dem ehemaligen „Grießbach´schen Schlachtbetrieb en gros“ entstand das Verwaltungs- und Klubhaus der Genossenschaft. Heute ist dort die Gaststätte „Märkischer Hof“.

Die Kita „Fuchsbau“ wurde am 10.01.1984 eröffnet. Seither hat sich die Kita systematisch weiter entwickelt.

 

Im Bürgerzentrum der Gemeinde existiert seit 1996 die Außenstelle des Amtes Märkische Schweiz.

 

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