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Bürgermeisterworte 2018

Bürgermeisterwort zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel

 
Werte Bürgerinnen und Bürger,
das Friedenslicht ist entzündet und soll uns zum Weihnachtsfest begleiten sowie im neuen Jahr 2019 unsere Gedanken und Wege erleuchten. Lasst uns am Fest des Friedens in uns gehen und uns für den Frieden besinnen. Die Weihnachtszeit gibt uns die Zeit, in geschmückten Häusern und bei vielen Lichterketten über uns und die Welt zu sinnieren.
Mein Opa erzählte vom 1. Weltkrieg, wie schlimm dieser war und mein Vater vom 2. Weltkrieg, wie viel schlimmer dieser gewesen sei und dass keiner mehr eine Waffe in die Hand nehmen sollte.
Mir blieb es erspart über den Krieg zu sprechen, in dem ich kämpfen und leiden musste, denn ich lebe in der längsten Friedenszeit, die die Mitte Europas erleben konnte. Das sollte so bleiben, dafür müssen wir kämpfen, das sind wir unseren Opas und Vätern, aber erst recht unseren Kindern und Enkeln schuldig.
Das Gleichgewicht der Kräfte flog uns 1990 zwar um die Ohren, aber wir glaubten der „Kalte Krieg“ sei begraben und damit auch die schlimmen, zerstörenden Handlungen, die Beschuldigungen und das gesäte Misstrauen. Seit damals hat sich unsere Welt aber leider nicht zum besseren gewandelt. Wenden wir uns gegen das zunehmend, übertriebene Nationale, die Gier nach Profit und Macht, den Terror, die Gewalt und die Kriege sowie den Hunger und die Flucht von Millionen von Menschen.
Unsägliches Leid in aller Welt schlägt auch in der Weihnachtszeit an unser Ohr und in unser Gewissen! Wir wollen Frieden und darin leben!
Amal aus Jemen, Niazwalis aus Afghanistan, Khaled aus Syrien, William aus den USA, Noemie aus Frankreich, Mischa aus Russland, Ignatz aus der Ukraine, Pjotr aus Polen und Paul aus Deutschland, ja die Kinder aus aller Welt rufen: Wir wollen Frieden! Wir wollen in Würde leben!
Bleiben wir auch in 2019 optimistisch, wie Wilhelm Raabe formulierte:
„Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die funkelnden Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.“
Ihnen allen ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreis der Familien und einen guten Rutsch ins Neue Jahr sowie alles Gute und Gesundheit für 2019.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Dezember 2018

Werte Bürgerinnen und Bürger,
bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe. Am Samstag vor dem 1. Advent feiern wir gemeinsam beim Lichterfest der Feuerwehr in Rehfelde. Mögen uns dabei viele Lichter aufgehen und uns auf dem Weg in das nächste Jahr begleiten.
Besinnen wir uns auf uns und unsere Stärke. Verzweifeln wir nicht am Vergleichen mit den Nachbarn. Nur weil der Bahnhof in Strausberg größer ist, ist unserer nicht schlechter, denn in Müncheberg und dann weiter bis zur Oder sieht es noch schlechter aus. Es ist auch unwichtig, ob der Nachbar das größere Auto fährt, den tolleren Urlaub bucht, den grüneren Rasen oder auch die bessere Figur hat. Diese Vergleiche führen nur zum Neid und nicht zum Stolz auf sich selbst. Konzentrieren wir uns auf unsere Stärken und Möglichkeiten. Sören Kierkegaard drückte das so aus: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“.
Das betrifft die kleinste Frage bei uns und die größten Probleme in Deutschland, in dem wir auf immer höherem Niveau meckern, schimpfen und teilweise uns unsäglich abreagieren. Bleiben wir aber in unserer Kommune. Unsere Gemeinde hat in der Sitzung im November einen Haushalt mit über 8 Mill Euro für das Jahr 2019 beschlossen und dabei wichtige Bereiche, wie das neue Hortgebäude und das Bahnhofsumfeld in den Mittelpunkt gestellt. Ehrgeizig wie wir schon immer waren, wurde die neue Gestaltung der Fläche zwischen Schranke und Bahnhof zum Ehrenamtsprojekt 2019 erklärt. Dazu benötigen wir jede Hand und jeden Euro an Spenden.
Das ist unsere Überzeugung, unsere Wahrheit. Zweifeln wir das nicht an, stellen aber trotzdem in Zweifel, was wir vor fünf Jahren gedacht und auch gebaut haben. Es gibt keine absolute Wahrheit, was auch die Diskussion im Dialog zur „Windkraft im Spannungsfeld von Umwelt- und Naturschutz“ gezeigt hat. Jeder glaubt an seine Wahrheit, die Befürworter der Erneuerbaren Energien und des Klimaschutzes, so wie auch die Nichtbefürworter und Leugner des Klimawandels. Wir sollten versuchen die Fakten möglichst klarzusehen, die Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und möglichst zu Übereinstimmungen zu kommen.
So können wir gemeinsam viel schöner die zahlreichen Höhepunkte bis Weihnachten erleben. Die Weihnachtsfeiern, die Schulgala, das Weihnachtskonzert in der St. Annen-Kirche Zinndorf und das Weihnachtssingen auf dem Sportplatz in Rehfelde.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort November 2018

Werte Bürgerinnen und Bürger,
da überlegen wir, wie wir unser Dasein verbessern können und immer, wenn wir es umsetzen wollen, hindert uns etwas in uns, es zu vollbringen. Als ich vor Jahrzehnten mit dem Rauchen aufhören wollte, da war es auch in mir. Da war er, mein innerer Schweinehund und flüsterte: „Na, eine kannst du doch rauchen, die schadet nicht.“ Seitdem macht der manchmal mein Leben schwer. Er taugt als Ausrede beim Sport, im Fitnessraum, auf dem Fahrrad, beim Wandern, aber auch im Privaten oder im Job oder auch Ehrenamt. Er übernimmt die Macht, versetzt mich und vielleicht auch uns in den Ruhemodus und empfiehlt eine ruhige Kugel zu schieben.
Als streng diszipliniert und fleißig tätiger Mensch denkt man, dass der Erfolg sich von alleine einstellen muss. Aber auch da sind innere Widerstände zu überwinden. Sei es der Abgabetermin der Steuererklärung, der Geburtstag eines etwas entfernten Verwandten, das Rasenmähen oder auch nur der eigenen Frau einen lieben Gefallen zu tun.
Diesen inneren Schweinehund müssen wir bekämpfen oder ihn einfach ignorieren. In unserem Jahrhundert, in der Jetztzeit sollten wir dafür keinen Gedanken verschwenden, sondern unsere Gedanken auf unsere Ziele, Wünsche und Hoffnungen konzentrieren. Das erspart uns die inneren Kämpfe gegen das etwas Bequemere, denn wir gewinnen Zeit und Kraft für mehr Lebensqualität. Das würde uns auch helfen, noch mehr oder überhaupt etwas für das Allgemeinwohl zu leisten. Sei es beim Arbeitseinsatz im Dorf, in der aktiven Mitarbeit im Verein, beim Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr, bei der Vorbereitung einer Veranstaltung und auch durch einfaches lustiges Verhalten, um Spaß und Glück zu empfinden. Dann sind wir gut drauf, lassen uns auch von ihm, dem inneren Schweinehund nicht aufhalten, Gutes für uns und andere zu vollbringen.
„Genieße deine Zeit“ sagte Albert Einstein, „denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du Gestern nicht mehr nachholen. Und später kommt früher als du denkst“. Aber immer aufgepasst, der innere Schweinehund ist immer noch da.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Oktober 2018

Werte Bürgerinnen und Bürger,
Gedanken kreisen in meinem Kopf, die fast täglich durch Fragen von Bürgern und auch von Kindern ausgelöst werden. Laut und leise, aber unaufhörlich wird gefragt und ich habe immer weniger Antworten. Diese müssten aus Potsdam oder Berlin, von den Regierenden kommen. Ein schlüssiges Konzept des Lebens für die nächsten 20 oder gar 30 Jahre, so wie wir es in unserem Leitbild verabredet haben, wäre sehr zu wünschen, um die Ziele abzustecken und dann die Wege dazu festlegen - sicher, täglich erlebbar und verlässlich. Dann könnten auch in der Kommune solche Fragen wieder beantwortet werden.
  • Warum haben wir nicht genügend Lehrer und dadurch Unterrichtsausfall?
  • Wieso sind die Züge überfüllt, wird der Fahrplan nicht eingehalten und warum verschlechtert sich Busverkehr?
  • Warum werden die Ursachen der Flüchtlingswellen nicht beseitigt und die Auswirkungen der Flucht nach Europa hier im Lande nicht besser beherrscht?
  • Warum wachsen Hass, Gewalt, Mord, Terror sowie Kriege und keiner kann dem Einhalt gebieten?
  • Warum wird der Ausbau des Internets nicht schneller gesichert und Informationen in den Medien nicht ausgewogener und sachlicher verbreitet?
  • Warum wächst die Bürokratie, sind Zuständigkeiten bei der Mängelbeseitigung unklar und warum dauert das Warten auf Genehmigungen immer länger?
  • Wieso erhalten Gemeinden nicht mehr Geld für Schule, Hort, Kita und Straßen?
Dazu kommen die Fragen und Probleme, die wir in der Gemeinde beantworten könnten und auch müssen:
  • Warum haben wir noch keinen großen Spielplatz, keine Skaterbahn und keinen öffentlichen Bolzplatz?
  • Warum hocken Jugendliche am Bahnhof und gehen nicht in die Jugendeinrichtungen?
  • Warum werfen unsere Mitbürger ihren Unrat einfach in die Landschaft, beschmieren und verunstalten Wände und demolieren Spielgeräte?
  • Warum rasen Autofahrer durch unsere Straßen, machen unnötigen Verkehrslärm und gefährden Kinder und Passanten?
  • Warum erreichen wir mit unseren Informationen und zu den Veranstaltungen nicht einen breiteren Kreis der Einwohner?
Auch wenn wir darauf keine plausiblen Antworten haben und diese im Augenblick auch nicht bekommen, müssen wir unseren Anteil leisten und solche Probleme klären - politisch über die gewählten Bundestags-, Landtags- und Kreistagsabgeordneten und praktisch gemeinsam im Rahmen unserer Möglichkeiten vor Ort in der Kommune.
In den nächsten Wochen geht es jetzt darum, gemeinsam den Haushalt für 2019 mit allen kleinen und großen Aufgaben erarbeiten und im November beschließen. Dabei sehe ich Schule und Hort, die Gestaltung der Fläche an der Bahnstraße sowie Fortschritte beim Bau und bei der Instandsetzung der Straßen als die wichtigen Schwerpunkte an. Ein großes Augenmerk sollten wir auch auf die vielen sogenannten freiwilligen Aufgaben lenken. Auch bei knapper Kasse gilt es, Geld für Senioren, die Jugendarbeit, den Sport und die Kultur bereitzustellen. Wir alle sind aufgefordert uns einzubringen und mit anzupacken.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort September 2018

Werte Bürgerinnen und Bürger,
Hitzestress könnte das Unwort des Jahres werden. Bedingt durch die Temperaturen stöhnt das Land und es fällt alles aus, was ausfallen kann. Der Sport, die Bahn, eine gute Ernte, ein schöner grüner Rasen und mancher Spaziergang oder auch manche Radtour. Andererseits gehen das Leben und die Arbeit bei mehr als 30 Grad weiter, so auf den Baustellen, bei der Müllabfuhr, im Gesundheitswesen und in der Wasserwirtschaft. Die Sonnenanbeter schmorten bei den extremen Temperaturen an der Ost- und Nordsee sowie an den Stränden der Welt, in den Freibädern oder auch an illegalen Badeseen.
Unsere Kinder, die Schulanfänger wie auch alle aus den anderen Klassen, hatten schöne Ferienerlebnisse und schwitzen jetzt in den vorbereiteten Klassenräumen. Rechtzeitig, wenn auch sehr knapp, sind die Baumaßnahmen in der Schule fertiggeworden, insbesondere die Sanierung des Schulsportplatzes kann sich sehen lassen.
Anderseits erleben wir aufgeplatzten Straßenasphalt, Staus durch Baustellen und sehen beginnend verödende Wiesen, Felder und Landstriche sowie austrocknende Flussläufe, Bäche und Teiche in den Dörfern. Nur der Regen konnte (?) und kann uns helfen, Atem zu schöpfen und besonders bei älteren Menschen den Kreislauf in den richtigen Takt zu bekommen.
Unsere Feuerwehren sind im Dauereinsatz. Beim Waldbrand bei Potsdam, den Bränden auf den Feldern und von Mähdreschern oder auch „nur“ bei Windbruch oder Ölspuren ist ihr schneller und professioneller Einsatz zu sehen. Unsere Landwirte holen so zeitig wie noch nie die Ernte ein und haben durch die Trockenheit Ausfälle wie lange nicht, so dass Hilfe zeitnah geboten erscheint. Spannend finde ich die Frage von Spezialisten: „Ist das nur ein heißer Sommer oder schon Klimawandel?“
In der Gemeinde stehen auch noch wichtige Aufgaben an. So hat der Ausbau der Waldstraße gerade erst begonnen und muss vor Jahresende auch beendet sein. Gleiches trifft auf die Straßenbeleuchtung im Dorf Rehfelde zu und die Parkplätze an der Kita Fuchsbau und an der Post hoffen wir auch noch bauen zu können. Die größten Brocken sind aber die Planungen zu unserem Hortgebäude, die Erarbeitung der Vorgaben für das Straßenausbaukonzept, die Arbeit an den Bebauungsplänen zum Mühlenfließ sowie im Windfeld 26. Für die zukünftige Entwicklung ist die Ausarbeitung des Haushaltsplanes für 2019 und den Folgejahren von besonderer Bedeutung.
Bereits aus heutiger Sicht stehen mit den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 entscheidende Fragen an. Die Träger unseres Gemeinwesens, die Parteien und Wählergemeinschaften erhoffen die Mitarbeit zahlreicher Einwohner. Nur stabile kommunale Gremien sichern den Fortgang alles Begonnenen in unserer Kommune. Wir sind herausgefordert, etwas für unser Land und im Konkreten für unsere Gemeinde in den Dörfern und Wohngebieten zu leisten. Dabei haben „parteipolitische Spielchen“ keinen Platz in kommunalen Angelegenheiten. Es gibt keine roten, grünen, gelben oder schwarzen Schlaglöcher. Schandflecke müssen einfach weg.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort August 2018

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mitten im Sommerloch - sogar wir in Rehfelde machen im August Sommerpause und es finden keine Sitzungen der Gremien statt - fand ich folgenden Satz von Ernst Ferstl, österreichischer Schriftsteller und Aphoristiker: „Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.“
Da ist viel Wahrheit drin. Deshalb versuche ich auch Bürgern zu helfen, die in meine Sprechstunde kommen. Vor kurzem ging es um eine Baumwurzel, die noch vom letzten Sturm geblieben war. Da ich über unser Amt schnell helfen konnte, war die Freude beim 80. Geburtstag sehr groß und die ganze Familie strahlte zufrieden. Das geht leider nicht bei allen Fragen. So dauern Reparaturen an Straßen meist länger und Beschwerden zur Qualität nehmen nicht ab. Persönlich kann ich den Ärger verstehen, trotzdem freue ich mich mehr über die Straßen, die jetzt repariert sind und wir in der Karl-Liebknecht-Straße jetzt wieder nach Strausberg durchfahren können. Mich freuen grüne Bäume und gepflegte Vorgärten, obwohl in diesem Jahre fast keiner den grünen Rasen erhalten kann. Freude kam im Jahresabschlusscamp des Hortes sowie beim Sportfest der Schule auf und das 110-jährige Jubiläum der Rehfelder Feuerwehr war für viele Kameraden und Einwohner ein wunderschöner Höhepunkt.
Täglich erleben wir sehr Unterschiedliches. Die Feuerwehren kämpfen gegen die Brände, die Landwirte sind in Bedrängnis wegen der Trockenheit und den schlechten Ernten, die Sicherheitsgremien müssen sich mehr Extremisten beschäftigen und das vorzeitige Ausscheiden der deutschen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft war so auch nicht erwartet worden. Der unsinnige, wenig klärende Asylstreit, die fehlenden Fachkräfte und damit auch schwächelnde Bauvorhaben sind uns belastende Ereignisse. Dem stehen schöne Sommerferien für unsere Kinder, so manche wundervolle kulturelle Veranstaltung, die Nutzung unseres Erweiterungsbaus in der Kita Fuchsbau, eine schöne private Geburtstagsfeier und Besuche bei 80-jährigen und anderes entgegen.
Lassen wir uns in unserem Denken und Fühlen nicht zu negativ beeinflussen und auch nicht unausstehlich zu werden. „Wutbürger“ haben wir ausreichend auf der Welt. Bei jedem Problem zeigt sich auch Licht am Ende des Tunnels und jede noch so kleine Freude verschafft uns das Glück zum Leben und ein Lächeln im Gesicht.
Versuchen wir Charlie Chaplin zu folgen, der formulierte: „Wenn du jemanden ohne Lächeln siehst, dann schenke ihm einfach deins.“
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Juli 2018

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im Juli begehen wir in diesem Jahr den 110. Jahrestag der Freiwilligen Feuerwehr Rehfelde und zum Oktoberfest in Zinndorf den 90. Jahrestag der Freiwilligen Feuerwehr Zinndorf.
Im Vorwort zur Broschüre für die Rehfelder Feuerwehr schrieb ich:
„Unsere Feuerwehren stehen in langen Traditionen, denn bereits im Jahre 1701 erließ „Seine Königliche Majestät in Preussen und Churfürstliche Durchlauchtigkeit zu Brandenburg/Unser Allergnädigster König/Churfürst und Herr/ allergnädigst … / das in den Grensen Dero Chur- und Mark-Brandenburg / nachfolgende Feuer-Ordnung eingeführet und veröffentlicht werde.
Von welcher Bedeutung das königliche Edikt war, bewiesen die permanenten Brände im Dorf Rehfelde, insbesondere das Großfeuer am 27. Februar 1808, bei dem 16 Familien – das war fast die Hälfte der Höfe - ihr Heim verloren haben. Dann geschah das uns bekannte Unglück auf der Ostbahn am Kilometer 30,525 mit der folgerichtigen Gründung unserer Feuerwehr im Jahre 1908. Im Jahre 1934, so berichtete die Strausberger Zeitung, vereinigten sich die Feuerwehren von Rehfelde-Dorf, Bahnhof, Gartenstadt, Lichtenow, Zinndorf und Werder zu einem Feuerwehrverein. Seit dem Jahre 1992 ist die Ortswehr Bestandteil der Amtsfeuerwehr Amt Märkische Schweiz.
Vorbildlich erfüllen die Mitglieder unserer Feuerwehr die Aufgabe, Menschen, Tiere und Sachwerte zu retten, zu schützen und zu bergen. Gut ausgebildet und mit hoher Einsatzbereitschaft werden alle Aufgaben erfüllt und dabei wird kameradschaftlich zusammengestanden. In enger Abstimmung mit den anderen Ortswehren erfüllen sie ihre Pflicht in ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle unserer Bürger. Wesentlichen Anteil haben sie auch durch ihr Wirken bei zahlreichen Veranstaltungen des öffentlichen Lebens und beim Feuerwehrsport.
Diese Broschüre ist ein Ausschnitt aus diesem Wirken für die Gemeinschaft und bedarf unserer Aufmerksamkeit und Würdigung.
Im Namen der Gemeinde wünsche ich allzeit nur gute Ergebnisse. Mögen die Kameradinnen und Kameraden immer gesund und unverletzt ihre Pflicht leisten und glücklich leben.“
Ich nehme diese beiden Höhepunkte zum Anlass, allen Kameradinnen und Kameraden der Ortswehren der Amtsfeuerwehr Märkische Schweiz für die stetig erbrachten Leistungen bei Einsätzen, in der Ausbildung sowie der Kinder- und Jugendarbeit zu danken.
In diesem Sinne jeder Wehr mit eigener Geschichte sowie guten Traditionen und somit allen Kameradeninnen und Kameraden ein dreifaches – „Gut Schlauch“.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Juni 2018

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 1. Juni ist bei uns in Rehfelde Internationaler Kindertag, der weltweit in 145 Ländern unter verschiedenen Namen und an unterschiedlichsten Tagen begangen wird. Dieser Tag wurde bereits auf der Genfer Weltkonferenz im August 1925 begründet, um die Rechte und das Wohl der Kinder in den Focus zu rücken. Im Internet kann man lesen, dass in der DDR an diesem Tag das Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ landesweit erklang, um auf den Charakter des Festes für die Rechte der Kinder zu verweisen. Die Taube gilt als Symbol, das besonders auf das Recht des Friedens für Kinder und alle Menschen verweist. Deshalb werden wir auch am Kindertag bei der Einweihung des Erweiterungsbaues in der Kita „Fuchsbau“ in Rehfelde Tauben aufsteigen lassen.
Stolz können wir dann nach den über Jahrzehnte durchgeführten vielen Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden der Gemeinde den ersten Neubau in diesem Jahrhundert in Nutzung nehmen. Freudig werden wir sehen, dass die Kapazität der Kita erweitert, ja sehr schön erweitert werden konnte. Ich danke ganz herzlich allen Bauleuten, den Planern sowie Verantwortlichen im Amt und der Gemeinde.
Es erinnert uns auch, in Zukunft qualitativ und quantitativ weitere Kapazitäten zu schaffen.
  • Deshalb unterstützen wir den Investor von „Nahverkauf und Wohnen im Zentrum Rehfelde“, eine weitere Kita mit 60 Plätzen zu bauen.
  • Deshalb hat die Gemeindevertretung am 24. April den historisch bedeutenden Beschluss zum Neubau eines Hortgebäudes auf dem Schulgelände mit bis zu 250 Plätzen einstimmig gefasst.
  • Deshalb werden wir in 2018 neue Kinderspielplätze im Heinrich-Heine-Ring und in der Nähe des Bahnhofs Herrensee errichten und den Spielplatz am Naturlehrpfad ergänzen.
  • Deshalb streben wir mit unserem Schulentwicklungskonzept die Wiedereinrichtung der Sekundarstufe 1 für unsere Schule an. Aus meiner Sicht verwirklicht dies das Recht der Kinder von Rehfelde und Umgebung, hier auch bis zur 10. Klasse zur Schule gehen zu können.
Aber nicht nur an Objekte und materielle Werte sollten wir denken. Für Kinder sind vor allem gute Beziehungen im Elternhaus, mit Freunden in der Kita, der Schule, im Hort und im Wohngebiet sowie in Sportgemeinschaften und Feuerwehren notwendig. Kinder brauchen Beziehungen noch viel mehr als Erziehung. Das Leben zeigt uns den notwendigen Gleichklang von Erziehung und Bildung, Freiräumen und Grenzen, Spaß und Ernsthaftigkeit, Rechten und Pflichten, Eigeninitiative und Auftragserfüllung sowie Bewusstheit und Disziplin.
Nur so werden aus kleinen Menschlein große Persönlichkeiten, die das Leben meistern können.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Mai 2018

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wenige Tage vor dem 1. Mai sollen Gedanken zu diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Auch wenn der 1. Mai inhaltlich immer wieder neu geprägt wurde und er weltweit sehr unterschiedlich stattfindet, ist er ein Tag der arbeitenden Menschen, ein Tag des Kampfes für Arbeit, der sozialen Gerechtigkeit und für den Frieden. Nach den beeindruckenden Ostermärschen „Gegen Aufrüstung und für Abrüstung“ geht es um die besser bezahlte Arbeit, die Sicherung der sozialen Errungenschaften und den Frieden in der jetzigen Welt und für unsere Kinder und Enkel in der Zukunft. Die Gefahr ist spürbar. Schauen wir hin und handeln, da wo wir es können. Schauen wir hin, denn schlimmer als blind sein, ist nicht sehen wollen.
Die normalen Menschen in der Welt wollen Frieden, nicht den Terror und den Krieg. Das lässt sich auch mit weltweiten Sprichwörtern belegen.
  • Wer Dornen sät, darf nicht barfuß gehen. (arabisch)
  • Gleiche Ursachen, gleiche Wirkungen. (niederländisch)
  • Eine Waffe ist ein Feind, selbst für ihren Besitzer. (türkisch)
  • Durchs Fernrohr gesehen ist der Krieg weniger schrecklich. (jiddisch)
  • Ist die Luft voll von schwirrenden Pfeilen, wird dich einer treffen. (Kiziba)
  • Manche werden für tapfer gehalten, weil sie Angst haben, davonzulaufen. (englisch)
  • Wenn der Fuchs vom Frieden spricht, zeig ihm deine Gänse nicht. (serbokroatisch)
  • Die zwei Wörter „Frieden“ und „Ruhe“ sind tausend Goldstücke wert. (chinesisch)
  • Im Krieg erleiden alle eine Niederlage, selbst die Sieger. (schwedisch)
  • Am Krieg ist nur eines gut: der Frieden, der ihm folgt. (spanisch)
Der 1. Mai ist aber auch ein Tag zum Feiern, wie bei uns am 30. April und 1. Mai auf dem Sportplatz - mit Feuer und Fanfarenklängen, Autoscooter und Kinderkarussell, Erbsensuppe und Grillwurst, Kuchenbasar und Präsentationen, Fußball, Volleyball und Kegeln, mit polnischen Gästen aus Zwierzyn sowie vielen Besuchern aus Nah und Fern. Lasst uns an diesen Tagen wirklich feiern, denn wir haben gelernt, die Feste zu feiern wie sie fallen. Wir haben doch gelernt, den Alltagsstress, unseren Frust auf bestimmte Dinge, die Sorgen um die soziale und friedliche Zukunft oder auch die Mahnungen zu Rechnungen zu Hause kurzzeitig auszublenden und Schöneres zu genießen.
Gehen wir hin, denken an die rote Nelke zum Mai und freuen uns mit unseren Mitmenschen.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort April 2018

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Bedenken machen mir Meldungen, wie erste Tote durch Kälte bei Leipzig oder auch immer längere Schlangen an der Tafel - erschreckend, in einem reichen Deutschland eigentlich nicht vorstellbar, aber bittere Wahrheit. Mit einem Glückwunsch nach langem Warten und großen Erwartungen schauen wir auf die neue Bundesregierung, die wiedergewählte Kanzlerin und alle Minister, die jetzt die aktuellen Probleme schnell erkennen und manches wirklich anders machen müssen, damit die Menschen wieder Vertrauen in die Politik finden und Populisten nicht weiter Stimmen einfangen können. Mögen die Ankündigungen, um nicht Versprechen zu sagen, der neuen GroKo realisiert werden und Deutschland sicherer und sozialer wird.
Es macht mir Sorge, dass mit der Berufung auf Presse-, Meinungs- und Narrenfreiheit die Grenzen des Anstandes und die Regeln in der politischen Streitkultur leichtfertig überschritten werden. Andererseits fällt es durch unausgewogene Berichterstattung und Informationen immer schwerer, sich ein objektives Bild zu schaffen. Einseitige Berichterstattungen lenken ab, wie die Diesel-Diskussion vom erforderlichen Klimawandel, die Tafel-Diskussion von der zunehmenden Kluft zwischen Reich und Arm. Sie überlagern gekonnt andere, wichtige Fragen, wie die Bildung mit zunehmend fehlenden Lehrern und Erziehern und den Mangel an Fachkräften in Betrieben und im Handwerk. Fake-News, Halbwahrheiten und Klatsch zu Prominenten überdecken gewollt kritische Fragen zu Kriegen und Gewalt sowie gewollte Zuspitzungen in der internationalen Politik.
Jetzt vor Ostern könnte ich behaupten, dass Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Es würde mir keiner glauben, wenn ich unterstellen würde, vor Weihnachten die ersten Osterhasen oder vor Ostern die ersten Weihnachtsmänner im Supermarkt gekauft zu haben. Aber warum sollte der Weihnachtsmann nicht auch die Osternester und der Hase mit dem Christkind die Geschenke bringen, wenn dadurch größere Gewinne eingespielt würden. April, April - Lassen sie sich am Ersten nicht in den April schicken.
Sicher ist, dass wir Ostern auch in diesem Jahre wieder feiern. Osterfeuer in Rehfelde-Dorf, Ostereiersuchen zu Hause mit den Kleinen und so manche andere Art, die Feiertage zu begehen. Bereiten wir uns sowie anderen Freude und denken auch an jene, die das alles nicht können und nur leiden.
In diesem Sinne allen Bürgerinnen und Bürgern wunderschöne und wunderbare Ostertage.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort März 2018

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Zeit des Karnevals, des Faschings, wie es bei uns heißt, ist vorbei. Die Rehfelder Senioren verbrachten diesen bei toller Stimmung im Märchenparadies. Der Frühlingsanfang steht im März vor der Tür, obwohl wir keinen richtigen Winter hatten, und die Uhren werden auf die Sommerzeit umgestellt.
Alle bereiten die Osterfeiertage vor. Traditionell wird das Osterfeuer auf dem Anger in Rehfelde-Dorf entzündet, der Frühjahresputz am Haus und vor der Haustür steht an. In der Gemeinde Rehfelde mit den Dörfern und Wohngebieten treffen wir uns am 14. April zum Putzen an zentralen Objekten, wie der Grundschule und den Kitas, den Dorfangern, am Naturlehrpfad im Wäldchen, in Herrensee, am Sportplatz, bei den Hijackern und den Feuerwehren. Jede Hand wird benötigt, denn wir wollen Sichtbares vollbringen.
Die sich in der Interessengemeinschaft „Grüne Inseln“ treffenden, bekennenden Mitglieder suchen für die Erhaltung und Pflege von schönen Ecken interessierte Paten, Menschen die ganzjährig ein schönes Stück Erde pflegen. Dazu werden zurzeit Kontakte gesucht und mögliche Leistungen vereinbart. Je mehr Bürger sich anschließen, desto schöner und sauberer wird unsere Kommune aussehen.
Noch besser wäre, wenn wir alle Bürger erreichen könnten und alle würden sich um alles kümmern und nicht nur mit dem Finger auf den Nachbarn oder die Gemeinde zeigen. Von dem deutschen Schriftsteller Kurt Tucholsky stammt der Ausspruch „Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur“.
Nach dem Motto: „Was der Nachbar treibt, stört mich gewaltig, ich mähe ja nur meinen Rasen“ begegnet man dieser Auffassung in der Gemeinde leider zu oft, fast täglich. Oder auch die Einstellung: „Dreck und Schmutz an mancher Ecke sind ganz schlimm, aber vor meiner Haustür ist es mir egal und den Gartenverschnitt schütte ich sowieso in den Wald“ ist oftmals vorzufinden.
Den Lärm von Gewerbebetrieben oder auch von den Windkraftanlagen, das fröhliche Spiel der Kinder auf den Spiel- und Bolzplätzen und eine stimmungsvolle Veranstaltung eines Vereines oder einer privaten Feier werden als gesundheitsbedrohend deklariert. Aber selbst rast man mit überhöhter Geschwindigkeit und veränderter Auspuffanlage durch den Ort.
Schauen wir auf uns, fangen wir bei uns an und helfen anderen wieder zu gemeinschaftlichem Denken und Normen zurückzufinden. Nur so bleibt oder wird in Rehfelde, Werder und Zinndorf alles gut.
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort Februar 2018

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Im Dezember wünschte ich allen „einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit den gewünschten Ergebnissen, nur Gutem, viel Glück und vor allem bester Gesundheit“. Jetzt sind wir im neuen Jahr angekommen, der erste Monat ist fast vorbei und wir müssen uns mühen, alle guten Vorsätze einzuhalten und für das Erreichen der Ziele zügig wirksam zu werden. Auch wenn in einem japanischen Sprichwort behauptet wird „Sobald man davon spricht, was im nächsten Jahr geschehen wird, lacht der Teufel“ sollten wir an den Plänen und Aufgaben, die mit einem soliden Haushalt mit geplanten 9,8 Mio. Euro Auszahlungen abgesichert sind, festhalten und jetzt intensiv mit der Arbeit beginnen. Dazu benötigen wir die Leidenschaft aller Mitarbeiter im Amt und in den Gremien der Gemeinde sowie deren stete kommunizierende Zusammenarbeit.
Zum Neujahrsempfang der Gemeinde habe ich dazu ausführlich die Ergebnisse aus 2017 und die Zielstellungen für die Zeit bis zur Neuwahl im Frühjahr 2019 dargelegt sowie den Aktivsten der Aktiven für die Leistungen gedankt und gebeten, weiterhin in der 1. Reihe die Aufgaben mit zu verwirklichen. Das geht nicht nebeneinander, schon gar nicht gegeneinander, es geht nur MITEINANDER UND FÜREINANDER.
Am letzten Mittwoch des Januars stelle ich mich im Dialog den Bürgern zur traditionellen Frage „Was gibt es Neues, Herr Bürgermeister?“. Da wird es auch um die Straßen in Rehfelde, den REWE-Markt, die Planungen zum Windfeld 26, zur Zukunft der Schule, zur Wärmeversorgung in den Wohnblöcken und auch um Spenden zum „Sozialmobil“ gehen.
Für die Erfüllung all dieser Aufgaben benötigen wir das aktive Mitmachen einer größeren Anzahl von Bürgern. Ideen, Gedanken und Handeln sind gefragt – sei es in den Parteien, Vereinen, Feuerwehren, Arbeitsgruppen, Initiativen oder bei den gemeindlichen Veranstaltungen und Projekten, dem Frühjahrsputz, der Pflege der Grünflächen und den besonderen Objekten, wie dem Naturlehrpfad im Wäldchen.
Da trifft auf alle großen wie auch kleinen Aufgaben der Spruch von Albert Einstein zu: „Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut, als er muss.“
 
Ihr Reiner Donath
 

Bürgermeisterwort zum Jahreswechsel

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr 2017 geht zu Ende und wir schauen auf Nikolaus, die Weihnachtsfeiern und auf das Weihnachtsfest etwas sentimental gestimmt zurück, betrachten es und schweifen mit unseren Gedanken in der Vergangenheit unseres Lebens.
In einer Frage sind wir uns einig: „Wo sind die Tage hin, wo die Jahre?“ Die Zeit verrinnt und wir sind mitten drin - aktiv oder nur zuschauend, stolz oder bedrückt, gekennzeichnet durch wichtige Einschnitte und persönliche Herausforderungen im Leben mit der gesellschaftlichen Wende. Neue Technik, Internet-Kommunikation und politische Entwicklungen bringen nach dem Jahrtausendwechsel Fragen und Verwirrungen zur kleinen wie ganz großen politischen Wetterlage.
Mit Freude, aber auch mancher Sorge, betrachten wir Familie, Freundeskreis und auch unsere Kommunen. Was wird aus der Gemeindegebietsreform? Wie geht es mit dem Windfeld 26 weiter? Wie gestalten wir zukünftig Kitas, Schule sowie den Jugendclub? Können wir alle Vereine, Feuerwehren, Einrichtungen der Gemeinde, unser öffentliches Leben - so wie traditionell gewöhnt - erhalten?
Persönlich meine ich auch zukünftig: „Alles wird gut, wenn wir es gemeinsam tun.“ Meine Stimmung vor Weihnachten möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch „Ein Leben ist zu wenig“ von Gregor Gysi belegen: „In meinem Alter ändert man sich nicht mehr viel, man bleibt eher, wie man ist.“
In meinem Falle heißt das auch: Ich bleibe politisch wahrnehmbar. Ältere Menschen warne ich gern davor, sich nur noch über Krankheiten zu unterhalten. Denn die Folge dessen besteht – weiß Gott – nicht darin, dass man gesünder wird. Ich bin wild entschlossen, das Alter zu genießen“.
Es ist Weihnachten! Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden - und vor allem auch eine Zeit der Dankbarkeit. Ich möchte mich bei allen für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein sehr friedliches, gemütliches und besinnliches Weihnachtsfest in schöner Runde mit guten Menschen sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit den gewünschten Ergebnissen, nur Gutem, viel Glück und vor allem bester Gesundheit.
 
Ihr Reiner Donath
 

 

 

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