Artikel 2012
Bilanzen, Träume und Ehrungen
(27.01.2012)
(HGH) Der Auftakt zum Neujahrsempfang am Freitag in der "Alten Linde" war ausgesprochen stimmungsvoll. Das Rehfelde-Lied von Carsten Paschwitz sowie der Auftritt der Grundschüler mit dem mehrsprachig gesungenen Lied "Und immer scheine die Sonne" und dem Sketch "Ein feines Lokal" sorgten für Freude und Spaß.
Vor dem Gesang der Brandenburg-Hymne zum Abschluss des offiziellen Teils wurden die Ehrengäste begrüßt, präsentierte Helmut Grützbach die Bilder aus 2011 in einer Diashow, zog der Bürgermeister Bilanz - er dankte für erbrachte Leistungen und blickte auf die kommenden elf Monate. Grußworte wurden gesprochen, die Sieger des Fotowettbewerbs geehrt, Bürgerinnen und Bürger für besondere Leistungen ausgezeichnet und Frau Christa Heumer in das Ehrenbuch der Gemeinde eingetragen.
Artikel in der MOZ vom 30.01.2012 --> hier
Bilder vom Neujahrsempfang --> hier
Aus der Rede des Bürgermeisters
„Die Zukunft gehört denen, die an sich und ihre Träume glauben“.
Rehfelder Träume für 2012 heißt zu glauben an,
- das Jahrhundertdenkmal „Rehfelder Bahnhof“ zu revitalisieren und einer Nutzung zuzuführen und zur Ertüchtigung der Ostbahn beizutragen
- die Sanierung und Modernisierung des Bürgerzentrums an der Elsholzstraße weiterzuführen sowie den Sportplatz so zu erhalten und auszustatten, dass es für alle Menschen eine Freude ist
- alles für unsere Kinder in der Grundschule, dem Hort und den Kindereinrichtungen zu leisten. Der Schwerpunkt der Sanierung wird und muss in den beiden nächsten Jahren in der KITA „ Fuchsbau“ und in der Turnhalle liegen
- dass auch in Rehfelde alle Löcher in den Straßen geschlossen sind und wir das noch über 40 km lange unbefestigte Straßennetz ausbauen bzw. befestigen werden.
- die Kleinode zu pflegen und zu erhalten, wie zum Beispiel unsere Heimatstube, den Naturlehrpfad, die Bibliothek, die Internetpräsentation, den Zwergengarten Hundt, solche Ausstellungen in der Entreegalerie, wie zur Zeit von Anne-Christin Kuflewski u.a.
- in Sachen der Energiewende neue Wege zu denken und zu gehen und unseren eigenen Beitrag mit regionalen Konzepten zu gestalten.
Reiner Donath verwies auch darauf, sich nicht vor unbequemen Fragen zu drücken oder diesen auszuweichen. Eine Kommunalreform in den nächsten Jahren und die Finanzausstattung der Gemeinde werden zu bestimmenden Themen.
Neben der Perspektive fordert auch das Tagesgeschäft sein Recht
- begonnene Investitionen fortführen und für das altersgerechte Wohnen/Generationswohnen Investoren finden
- Lösungen finden für die Sorgen der Bürger aller Ortsteile, wie das zu hohe Grund- und Schichtenwasser durch bessere Grabenpflege sowie die anstehenden Reparaturmaßnahmen, die größeren und die kleineren
- Ordnung und Sauberkeit weiter zu verbessern und die bestehenden Schandflecke im Ortsbild zu beseitigen sowie dazu die erforderlichen Satzungen zu beschließen und vor allem die gültigen Satzungen durchzusetzen
- die Planungen für die Zukunft abzusichern, komplizierte Liegenschaftsfragen zu klären und insbesondere den Flächennutzungsplan voranzubringen
- die über 200 Veranstaltungen im Jahr 2012 mit vielen Höhepunkten, wie zum Beispiel 1. Mai, dem Oktoberfest sowie der Jubiläen zu 25 Jahre Sängerkreis und 10 Jahre Heimatverein und Heimatstube abzusichern.
Ehrungen
Frau Christa Heumer wurde in das Ehrenbuch der Gemeinde eingetragen.
Für besonderen Einsatz und Leistungen wurde gedankt:
- Peter Michael Neun Jahre Vorstand Rehfelder Heimatfreunde e.V.
- Konrad Bormann Neun Jahre Vorstand Rehfelder Heimatfreunde e.V.
- Undine Herlinger Über 10 Jahre aktiv in der BürgerGemeinschaft Rehfelde e.V.
- Jörg Röseler Bürgerverein und FFW Zinndorf,
- Dr. Heinz Otto SG „Grün Weiss“ Vorstand, Sektion, VA
- Kuno Adomeit Der gute Geist vom Naturlehrpfad
- Angelika Wolf Arbeit in der KITA und im Seniorenarbeit
- Barbara Westphal langjährige Gemeindevertreterin
Aus dem Fotowettbewerb 2011 gingen folgende Sieger hervor:
- Platz Mandy Niemann „Fußball – Minis"
- Platz Elvira Mewes „Der steinige Weg zur Malerei“
- Platz Enrico Mevius „Doppelte Zehn“
Am Wettbewerb teilgenommen haben weiterhin Sigrid Friedel, Herr Streichert und Karin Wolff.
Christa Heumer wurde Ehrenbürgerin
(28.01.2012)
(HGH) Im Rahmen des Neujahrsempfanges der Gemeinde Rehfelde am 27.01.2012 wurde Frau Christa Heumer in das Ehrenbuch der Gemeinde eingetragen.
Frau Heumer hat über Jahre unter schwierigen Bedingungen die Rehfelder Bibliothek betreut. Damit hat sie einen wichtigen Bildungsbeitrag geleistet und bei Kindern und Jugendlichen die Lust am Lesen unterstützt. Nach dem Ende ihrer Bibliothekarbeit hat sie sich nicht aus dem Leben unserer Gemeinde zurückgezogen. Gemeinsam mit anderen gestaltet sie in unterschiedlicher Weise einen Kochzirkel. Mit diesem steht sie gern bei Veranstaltungen zur Verfügung.
Für ihr selbstloses Handeln für das Wohl der Bürger gilt der Dank und die Anerkennung.
Älter werden in Rehfelde
(16.02.2012)
(CK) Am 14.02.2012 fand eine Informations – und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Älter werden in Rehfelde“ statt. Im Bürgerzentrum Rehfelde versammelten sich 35 Bürger und es entwickelte sich in der 2-stündigen Veranstaltung ein lebhafter Meinungs- und Gedankenaustausch zu den angesprochenen Fragen.
Beratungsgrundlage war eine Studie die im Ergebnis einer Fragebogenaktion, welche im Zeitraum Mai-Juni 2011 durchgeführt wurde, entstand. Die Grundidee für solch eine Fragebogenaktion wurde im Bildungs- und Sozialausschuss der Gemeinde, insbesondere vom Ausschussmitglied Frau Rettig, entwickelt und inhaltlich vorbereitet. Die Umsetzung der Aktion und die Erstellung der Studie erfolgte vor allem mit der Unterstützung des Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL e.V. sowie dem Projekt „Hand in Hand – gemeinsam sind wir stark“.
Die vorliegende Studie kann herunter geladen werden oder ist über das Amt bzw. den Bürgermeister kostenfrei zu erhalten. Die darin aufgeführten Ergebnisse wurden in der Veranstaltung vorgestellt.
Seitens der Gemeinde wurde durch den Vorsitzenden des Bildungs- und Sozialausschusses, Herrn Kopprasch, dargestellt, das die Studie bereits im Oktober 2011 im Ausschuss und am 13.12.2011 in der Gemeindevertretersitzung Beratungsgegenstand war. Im Ergebnis wurden durch die Gemeindevertretung sechs Schwerpunktthemen herausgearbeitet und festgelegt, dass diese Themen zukünftig in der Kommunalpolitik noch mehr Beachtung finden sollen. Dabei handelt es sich um folgende Themen
- Schaffung von Möglichkeiten altersgerechten Wohnens
- Schaffung öffentlicher Plätze und Begegnungsstätten
- Seniorenfahrdienste bei Veranstaltungen
- Infrastrukturelle Entwicklungen
- Angebote an generationsübergreifende Bildungs- und Kulturveranstaltungen
- Nutzung und Förderung der Bereitschaft ehrenamtliches Wirken in Vereinen
Die sechs Schwerpunktthemen waren dann auch Gegenstand des Meinungs- und Gedankenaustauschs. Es gab zahlreiche Hinweise und Vorschläge, wie und in welcher Weise diese Themen zukünftig behandelt werden können.
Die Hinweise und Vorschläge gilt es nun aufzugreifen, die Diskussionen weiterzuführen und noch breiter zu gestalten. Federführung wird hierfür der Bildungs- und Sozialausschuss übernehmen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde den Initiatoren und Gestaltern der Fragebogenaktion und der Ergebnisstudie nochmals ein großes Dankeschön für die engagierte und gute Arbeit gesagt.
Zugleich wurde durch den Bürgermeister, Herrn Donath, darauf verwiesen, dass die Behandlung und Umsetzung der o.g. Schwerpunktthemen eine zielstrebige inhaltliche Vorarbeit durch die Gemeindegremien, eine enge Zusammenarbeit mit Vereinen und privaten Investoren sowie der breiten Einbeziehung der Bürger bedarf.
Bilder von der Veranstaltung --> hier
[Auswertung der Gemeindebefragung ]
Vorentwurf Flächennutzungsplan beraten
(23.02.2012)
(HGH) Zweieinhalb Stunden berieten gestern in der Aula der Grundschule der Ortsentwicklungsausschuss mit Gemeindevertretern, Ortsbeiräten und berufenen Bürgern denVorentwurf zum Flächennutzungsplan (FNP) der Gemeinde.
Im Auslegungszeitraum wurden 46 Einsichtnahmen registriert und 26 Stellungnahmen sind eingegangen. Das Ingenieurbüro Steinbrecher und Partner hatte ein umfangreiches Papier mit entsprechenden Beschlussempfehlungen erarbeitet. Bei der Mehrzahl der in Rede stehenden Flächen wurde einvernehmlich entschieden, einzelne Empfehlungen wurden auch kontrovers erörtert. In allen Fällen folgte der Ortsentwicklungsausschuss jedoch mehrheitlich den Vorschlägen der Planer. Der FNP-Vorentwurf wurde der Gemeindevertretersitzung zur Bestätigung der Abwägungsvorschläge zugeleitet.
Der interessierte Laie musste zur Kenntnis nehmen, mit welcher Wirkung ein Waldgesetz einerseits die Strassen begleitende Lückenbebauung verhindert, andererseits aber für den Schutz der Bürger vor Lärmemissionen von Windrädern in Brandenburg keine gesetzlichen Abstandsmasse zur Wohnbebauung existieren.
Nach jetzigen zeitlichen Vorstellungen soll der FNP Anfang 2013 in Kraft gesetzt werden. Davor geschaltet wird ab August 2012 die öffentlichen Auslegung des FNP-Entwurfes.
Neues Informations- und Leitsystem
(20.03.2012)
(GS) Als sich 2006 die „IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV“ gründete, formulierte sie als Vision, den traditionsreichen Schienenweg von Berlin nach Gorzów Wlkp. und dann weiter in Richtung Kaliningrad zum Nutzen der Region neu zu beleben. Ihr Bestreben, die Interessen der Mitglieder zu bündeln, gemeinsame Marketingaktivitäten zu starten und die Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden und den Kommunen zu fördern, war für die an der Strecke der ehemaligen Ostbahn gelegene Gemeinde Rehfelde Grund, 2007 der IGOB als kooperatives Mitglied beizutreten.
Bilanzierend kann heute festgestellt werden, dass dieser Schritt nicht nur richtig war, sondern der Gemeinde zu einem Entwicklungsschub verhalf. Umfangreichen Planungen zum Ortszentrum folgte die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die 2009 abgeschlossen wurde. Sie beinhaltete u.a. die Realisierung der ersten Stufe eines Touristischen Informations- und Leitsystems mit der Errichtung einer Stele und eines Wegweisers am Bahnhof. Damit wurde Rehfelde zum Pilotprojekt für andere Kommunen an der Trasse. Seinem Beispiel folgten Müncheberg und Seelow/Gusow.
Die Landkreise Märkisch-Oderland und Gorzow, durch die die ehemalige preußische Ostbahn führt, haben 2011 beschlossen, mit dem Projekt „Touristisches Informations- und Leitsystem entlang der Eisenbahnlinie Hoppegarten – Drezdenko“ als Teil einer ganzheitlichen Strategie zur Wiederbelebung der Ostbahn als wichtige Lebensader in der Euroregion Pro Europa Viadrina beizutragen.
Im direkten Bahnhofsumfeld und an zentralen Punkten werden auf deutscher und polnischer Seite einheitliche Informationstafeln, Wegweiser und Schaukästen installiert, um so die ankommenden Gäste nicht nur zu begrüßen, sondern gleichzeitig auch wichtige Informationen zur Geschichte der Ostbahn, zu touristischen Zielen, Rad- und Wanderwegen zu liefern.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft Lubuskie)–Brandenburg 2007-2013 kofinanziert.
Die Gemeindevertretung Rehfelde beschloss am 22. März 2011, sich an dem Projekt in Fortsetzung des bereits begonnenen Leitsystems und in Umsetzung bereits früher gefasster Beschlüsse zu beteiligen. Von den dafür in Anschlag gebrachten Gesamtkosten in Höhe von 135 T€ wird die Gemeinde 20 T€ Eigenmittel aufbringen.
In diesem Rahmen werden
- 5 Stelen 3-flüglig,
- 5 Stelen 1-flüglig,
- 5 Schaukästen und
- 10 Wegweiser
an verschiedenen Standorten in allen Orts- und Gemeindeteilen errichtet.
Für deren Gestaltung erarbeitete eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Ortsentwicklungsausschusses, des Heimatvereins und des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus Konzeptionen, die am 6. März 2012 im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung Rehfelde vorgestellt wurden.
Zur Illustration sollen hier drei Beispiele aufgeführt werden:
- Stele 3-flüglig auf dem Anger von Werder
--> Abb. 1 – Abb. 2 – Abb. 3 - Stele 1-flüglig an der Einmündung des Zinndorfer Wegs in die Dorfstraße in Rehfelde-Dorf
--> Abb. 4 - Wegweiser am Bahnhof Herrensee
--> Abb. 5
Mit der Installation dieses Informations- und Leitsystems wird sich die Attraktivität der Gemeinde für Besucher und Einwohner weiter verbessern.
Sportplatz war wieder Besuchermagnet
(01.05.2012)
(HGH) Montagabend und am Dienstag von früh bis zum Nachmittag bei schönem Wetter war das Rehfelder Sport- und Volksfest wieder gut besucht und ein voller Erfolg. Am Abend begeisterte der Fanfarenzug aus Strausberg mit Musik und platzgreifender Choreografie. Für die Kinder war mit Lampionumzug, Reiten und Karussell fahren für Abwechslung gesorgt. Der Spaßwettkampf zwischen Feuerwehr und den Grün-Weissen forderte die Kämpfer heraus und das Feuer brachte Abendstimmung. Die Sportwettkämpfe und die Präsentationen der Parteien und Vereine bestimmten am 1. Mai das Bild. Nicht überhörbare Musik, leckere Speisen und Getränke waren jederzeit für alle im Angebot.
Ein weiterer Bericht folgt.
Ein paar Bilder vom Fest --> hier
Betreiber für Tourismus-Pavillon gesucht
(03.05.2012)
Ausschreibung der Touristischen Einrichtung im Bahnhof Rehfelde
Rehfelde hat sich seit Jahren erfolgreich als "Grünes Tor zur Märkischen Schweiz" entwickelt und möchte innerhalb des regionalen Marketings für die Märkische Schweiz und der Vernetzung entlang der Ostbahn weitere touristische Potentiale erschließen, den Bekanntheitsgrad erhöhen und Gäste vor Ort professionell betreuen.
Der Tourismus-Pavillon im Bahnhofsgebäude steht für diese Arbeit voraussichtlich ab Juli 2012 zur Verfügung und soll privat betrieben werden.
Das private Betreiberkonzept kann und soll eine Mischung der verschiedenen kulturellen und touristischen Dienstleistungen ermöglichen:
- Entwicklung eines privaten Tourismusbetriebes oder Zweigstelle eines bestehenden touristischen Unternehmens mit integrierter Tourist Information der Kommune.
- Information zu touristischen Dienstleistungen und Angeboten sowie Veranstaltungen in Rehfelde und Umgebung (Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Tourismusamt und dem Arbeitskreis Rehfelder Tourismus).
- Organisation und Durchführung von Tagesreisen und Veranstaltungen.
- Erarbeitung und Verkauf von Reiseangeboten in Zusammenarbeit mit dem KTA, ART und Reiseveranstaltern.
- Verkauf von Karten, Broschüren, Büchern, Souvenirs, Zeitungen, Ansichtskarten etc.
Das Konzept/Angebot mit den notwendigen aussagefähigen Unterlagen und Referenzen ist bis zum 31. Mai 2012 beim Amt Märkische Schweiz, Hauptstraße 1, 15377 Buckow (Märkische Schweiz) abzugeben.
Konsultation und Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen können im Mai 2012 in der Verwaltung erfolgen. Weitere Informationen sind in der Verwaltung und beim ehrenamtlichen Bürgermeister Herr Donath erhältlich. Die Bedingungen für die Nutzung des Pavillons (Miete, Nebenkosten, Förderung) werden in Abhängigkeit vom Konzept und dessen Realisierung festgelegt und jährlich präzisiert.
Die Vergabeentscheidung soll bis zum 30. Juni durch die Gemeinde Rehfelde erfolgen.
Straßeninstandsetzung
(28.06.2012)
(IR) Im Gästebuch - Eintrag-Nr. 22 hat Herr oder Frau "anonym" den aktuellen Zustand der Karl-Liebknecht-Straße beschrieben und dringenden Handlungsbedarf eingefordert. Die Internetredaktion erhielt vom Bauamt Märkische Schweiz dazu folgende Informationen:
"Mit Datum vom 28.06.2012 ist eine Firma beauftragt, mit Heißasphalt Straßenschäden zu beseitigen. Begonnen wurde in der Marienbergstraße, weiterführend in anderen Straßen. Jedoch werden die Arbeiten maßgeblich von der Witterung beeinflusst, so dass durch den Regen von gestern insbesondere in der Karl-Liebknecht-Straße die Reparaturarbeiten auf Montag verschoben werden mussten. Die derzeit stattfindenden Arbeiten sind Grundlage für eine weiterführende Instandsetzung der Schlaglöcher im Verlauf der Sommermonate bis in den Herbst gehend. Dazu gehören Risssanierungen z.B. in der Schillerstraße, Oberflächenbehandlungen mit Bitumen-Splitt-Emulsion in den instandgesetzten Straßen wie auch nach wie vor notwendige Profilierungen des Straßenkörpers mit allgemein geringer Haltbarkeit bei hohem Oberflächenwassereintrag.
Wichtig und somit ebenfalls angestrebt wird die Herstellung von Bereichen für den Oberflächenwasserabfluss im öffentlichen Straßenbereich, soweit dies zum Erhalt der Fahrbahnen beitragen kann"
CO2-neutral heizen
(28.06.2012)
(HGH) Im Bahnhof Rehfelde wurde heute eine moderne Pelletsheizung der österreichischen Firma FRÖHLING übergeben. Der Firmenvertreter, Herr Koch – im Bild rechts - hat den Mitarbeiter der Gemeinde, Herrn Krüger in die Funktionsweise und den Betrieb der Anlage mit dem vollautomatischen Pelletskessel P4 eingewiesen.
Das Gebäude verfügt damit über eine CO2-neutrale Heizung auf dem Stand der Technik. Für den Dauerbetrieb ist nur noch das Vorratslager mit Pellets zu befüllen, die dann über ein Schneckentransportsystem in den Kessel gelangen und verbrannt werden.
Ausführliche Informationen zu der Anlage sind auf der FRÖHLING-Homepage in einem Firmen-Video zu enthalten.
Letzte Handgriffe am Bahnhofsobjekt
(15.08.2012)
(IR) Zum Stand der Arbeiten in Vorbereitung der Einweihung des revitalisierten Bahnhofs und dem bevorstehenden Festakt am 22. August 2012 berichtet die MOZ/Märkisches Echo in der heutigen Ausgabe.
Zum Artikel --> hier
Schlüsselübergabe für das Rehfelder Bahnhofsgebäude
(22.08.2012)
(HG) Das war doch heute ein schöner Tag, blauer Himmel und ein Rehfelder Großereignis - die Eröffnung des restaurierten Bahnhofsgebäudes. Zahlreiche Rehfelder wollten sich das natürlich nicht entgehen lassen und lauschten den Lobes- und Dankesworten der Ehrengäste, um anschließend den neuen Tourismus-Pavillon und natürlich die super eingerichtete Zahnarztpraxis Buhl zu besichtigen.
Bürgermeisters Reiner Donath war sichtlich erfreut, dass nun endlich das Projekt Bahnhof zum guten Abschluß gekommen ist und dankte allen, die an dem Vorhaben Bahnhofsrevitalisierung beteiligt waren.
Der Minister a. D., Reinhold Dellmann hatte das Projekt in seiner Amtszeit stark unterstützt, d. h. die Fördermittel wurden bewilligt. Er sieht die Initiativen der Rehfelder zum Kauf des Bahnhofsgebäudes und dessen Restaurierung als Vorbild für ganz Brandenburg.
Die Kinder von Hort und Kindergarten sagten ihrerseits Dankeschön mit einem kleinen Programm mit Liedern und Texten zum neuen Bahnhof. Die Betreuerinnen haben sich ganz sicher große Mühe bem Einstudieren gegeben.
750.000 € Fördermittel des Landes Brandenburg und der Europäischen Union sind in das Gesamtprojekt Bahnhof geflossen, so der Präsident des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Dirk Ilgenstein in seinem Grußwort im Auftrag des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft. Na, da kann sich doch der Steuerzahler mal richtig freuen.
Schließlich erfolgte die Schlüsselübergabe vom Architekturbüro Rockel an den Amtsdirektor Dietrich Dammann, der in seiner Rede darauf hinwies, dass nun die Rehfelder dafür sorgen müßten, dass der Tourismus-Pavillon zum Erfolg wird.
Und am Schluß noch ein Dankeschön an die Sponsoren aus der örtlichen Wirtschaft, die mit ihren Spenden für den kulinarischen Rahmen gesorgt haben.
Bildergalerie vom Bahnhofsfest in der MOZ --> hier
[Artikel in der BAB vom 23./24.08.2012]
Neuer Lied-Clip
(22.09.2012)
(HGH) Was lange währt, wird hoffentlich gut. Die Macher des ersten Videoclips vom Rehfelde-Lied verabredeten schon im vorigen Jahr eine filmische Neufassung und fanden mit Ulli Bähr auch eine fachliche Verstärkung des Hobby-Film-Teams. Nun ist der neue Clip mit unverändertem Text und bekannter Melodie hochgeladen und bringt mit einigen Sequenzen dem Betrachter auch Eindrücke aus der Gemeinde näher.
Wie vom Komponisten und Texter Carsten Paschwitz nebenbei zu erfahren war, wird aktuell an einem Grün-Weiss-Song gearbeitet, der - wie auch das Rehfelde-Lied - als Vereinshymne Identität prägen und Zusammengehörigkeit stiften soll.
Zum Rehfelde-Lied-Videoclip --> hier
Nach Berlin wieder ab Bahnhof
(28.09.2012)
(HGH) Der seit Juni 2012 eingeführte Betriebsablauf mit der Zugabfahrt in Richtung Berlin vom Behelfsbahnsteig 1b hatte damals heftige Kundenreaktionen ausgelöst. In einer Bürgerversammlung mit den zuständigen Fachleuten von Deutscher Bahn, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wurde von den Bürgern mehrheitlich die baldmögliche Rückkehr zur alten Regelung gefordert und in dessen Folge von der Gemeinde schriftlich beim VBB beantragt.
Nunmehr liegt die abschließende Antwort vor. Der VBB schreibt:
„Die abschließende Prüfung hat ergeben, dass eine Umstellung außerhalb der regulären Fahrplanwechseltermine mit nicht unerheblichen Kosten verbunden wäre und aufgrund des ausdrücklichen Wunsches der Gemeinde (Verursacherprinzip) für diese nicht kostenneutral realisierbar wäre. Aufgrund des organisatorischen Aufwandes, der durch einen Eingriff in den laufenden Fahrplan entstünde, ist eine Umstellung zum 01.10.2012 nicht vertretbar. …
Da der Halt am Behelfsbahnsteig auch in der ursprünglichen Planung für den Fahrplan 2013 berücksichtigt wurde, muss auch der bereits im Entwurf vorliegenden Fahrplan 2013 angepasst bzw. geändert werden. Hierzu hat die NEB einen entsprechenden Auftrag erhalten. Die Beteiligten haben damit die entsprechenden Maßnahmen zur Umsetzung der Änderungen zum Fahrplanwechsel eingeleitet …"
Dem Wunsch der Rehfelder Bahnkunden wird – wenn auch nicht zu einem früheren Termin – damit entsprochen.
Alle Züge werden ab Fahrplanwechsel zum 09.12.2012 wieder am Hausbahnsteig halten und entsprechend früher als heute abfahren.
Finanzen für 2013
(07.11.2012)
(HGH) Von der Beschaffung „wachsender Tische“ für die Grundschule bis zu den Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur in fast Millionen-Höhe in 2013 erörterten der Hauptausschuss gemeinsam mit dem Finanzausschuss gestern den Entwurf des Haushaltsplanes der Gemeinde. In dem umfangreichen 118-seitigen Werk sind auf Euro und Cent alle Posten untergebracht, die das Gemeindeleben im nächsten Jahr wesentlich bestimmen. Ende 2012 stehen 1,7 Mio€ liquide Mittel auf dem Gemeinde-Konto, von denen in 2013 1,5 Mio€ ausgegeben werden sollen.
Die größten Posten sind dabei die Sanierung der Turnhalle, der Bau des Geh-/Radweges von der Schule bis zum Kreisel, der grundhafte Ausbau der Lindenstraße und der 2. Bauabschnitt in der Schulstraße vom Mittelweg bis zur Strausberger Straße.
Wenn wohl auch nicht alle Wünsche aus dem Vorfeld berücksichtigt werden konnten, so stehen doch wieder Mittel für Dorffeste, die Unterstützung der Vereinsarbeit, die Seniorenbetreuung und die Entwicklung des Tourismus bereit. In Rehfelde Dorf soll ein Spielplatz gebaut werden und für die Schule stehen Mittel für die Aussendarstellung mit Namenszug und Wandbild bereit.
Nach breiter Diskussion des Papiers wurde es an die Gemeindevertretung zur Beschlussfassung überwiesen.
2. Rehfelder Ehrenamtstag
(23.11.2012)
(CK) Am 22.11.2012 hatte der Bürgermeister der Gemeinde zum 2. Rehfelder Ehrenamtstag in den Bürgersaal eingeladen und viele ehrenamtlich in Vereinen und Initiativgruppen wirkende Rehfelder Bürger sind dieser Einladung gern gefolgt. Als Gast nahm auch der Amtsdirektor des Amtes Märkischen Schweiz, Herr Dammann, an der Veranstaltung teil.
In den einleitenden Bemerkungen des Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Herrn Carsten Kopprasch, wurde daran erinnert, dass der Tag des Ehrenamtes ein seit 1986 bestehender Internationaler Gedenk- und Aktionstag ist, welcher immer am 05.12. eines jeden Jahres begangen wird. In Anlehnung an diesen Internationalen Gedenk- und Aktionstag hat die Gemeinde Rehfelde im Jahr 2011 erstmalig einen Rehfelder Ehrenamtstag durchgeführt und beschlossen, dies jedes Jahr vorzunehmen.
Durch den Bürgermeister wurde in seiner kurzen Ansprache hervorgehoben, dass die ehrenamtliche Arbeit von herausragender Bedeutung ist, da das Gemeinwohl in unserer Gemeinde in hohem Maße von der Arbeit und den Initiativen der Vereine und Initiativgruppen mitgestaltet und geprägt wird.
Stellvertretend für die vielen ehrenamtlich wirkenden Rehfelder wurden durch den Bürgermeister für besondere Leistungen in 2012 folgende Ehrungen vorgenommen:
Sonderehrung für die Aktionen
- Veranstaltungsreihe „Alter Fritz“ durch die Heimatfreunde Rehfelde
- Projektgruppe zur Gestaltung des Rehfelder Liederweges
Die Ehrenamtspokale 2012 wurden verliehen an
- Gisela Nowotka – Rehfelder Sängerkreis
- Sportverein Grün-Weiss Rehfelde für die Gestaltung der Sportchronik Rehfelde seit 1913
- Helmut Grützbach - Heimatfreunde Rehfelde, Arbeitskreis "Rehfelde EigenEnergie".
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde der Veranstaltungskalender 2013 der Gemeinde Rehfelde vorgestellt.
Herr Porodjuk legte eine überaus positive Bilanz zum in 2011 beschlossenen und in 2012 realisierten Aufbau eines Tourismusbüros in Rehfelde dar. Dieses Projekt wurde auf dem 1. Rehfelder Ehrenamtstag 2011 als besonders zu förderndes Projekt der Gemeinde ausgewählt.
Als besonderes Förderprojekt für das Jahr 2013 wurde das Saunaprojekt der Kita Fuchsbau, welches von der Leiterin Frau Heißig vorgestellt wurde, beschlossen. Für die Realisierung des Projektes sind vielfältige Unterstützungen durch Gemeinde, Eltern, Sponsoren und der gesamten Bürgerschaft erforderlich.
Zum gelungenen Abend trug wesentlich auch der Rehfelder Sängerkreis bei, der die Veranstaltung durch kulturelle Beiträge umrahmte. Zu erwähnen ist, dass der Rehfelder Sängerkreis in 2012 sein 25-jähriges Bestehen feierte.
Dank wurde auch gesagt an die Gewerbetreibenden, die durch Spenden dafür gesorgt haben, dass der Ehrenamtstag finanziell abgesichert wurde und somit das Gemeindekonto nicht belastet wird.
Zur Bilder-Galerie --> hier
Spielplatz, Straße und Beleuchtung
(28.11.2012)
(IR) Die heutige MOZ/Märkisches Echo berichtet über die letzte Gemeindevertretersitzung:
"Ohne langes Gerede hat die Gemeindevertretung Rehfelde bei ihrer jüngsten Sitzung den Haushaltsplan für das kommende Jahr bestätigt. 'Ein harter, umfangreicher Etat, bis ins Letzte ausgelotet', charakterisierte ihn Bürgermeister Reiner Donath. In dem Dokument seien alle gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen berücksichtigt worden, erklärte das Ortsoberhaupt. ... "
Der ganze Artikel --> hier
Entschädigung bleibt wie sie ist
(05.12.2012)
(IR) Unter der obigen Überschrift berichtet heute die MOZ/Märkisches Echo von der letzten Gemeindevertretersitzung zum Tagesordnungspunkt 7.5. "Antrag zur Änderung der Entschädigungssatzung der Gemeinde Rehfelde". Im Aufmacher heißt es: "Im ersten Anlauf ist Die Linke mit ihrem Vorstoß zur Änderung der Entschädigungssatzung gescheitert."
Lesen Sie die kompletten Artikel --> hier
Lesen Sie die Niederschrift der Sitzung --> hier
Der Rehfelder Nikolaus
(06.12.2012)
Der 06. Dezember ist seit nunmehr 70 Jahren nicht nur einfach der Nikolaustag, sondern auch der Geburtstag von Reiner Donath. Deshalb gilt ihm heute unsere besondere Beachtung:
Herzlichen Glückwunsch, lieber Bürgermeister
Auch du hättest den Namen „Nikolaus“ als nun schon jahrelanger Gemeindevater ehrenvoll tragen können. Denn an vorderster Stelle deiner kommunalpolitischen Aktivitäten seit 2003 stand und steht stets das Wohl unserer Jüngsten der Gemeinde. So wurden unter deiner Regie beide Schulhäuser von Grund auf saniert. Damit sichern wir - jedenfalls bautechnisch - unseren Schulstandort für die Zukunft. Auch die beiden kommunalen Kindergärten in Rehfelde und Zinndorf wurden in den letzten Jahren auf das Modernste aufgepeppt. Der Nikolaus könnte nicht schönere Geschenke machen.
Obwohl nur im Ehrenamt arbeitest du täglich viele, viele Stunden als Ortsoberhaupt; neben den obligatorischen Sitzungen vieler kommunaler Gremien kümmerst du dich um das Gedeihen unserer Vereine, von Sport und Kultur und nicht zuletzt um die z.T. ganz persönliche Petitionen unserer Bürger. Die weitere Gestaltung unseres Ortszentrums rund um den Bahnhof, die Entwicklung des Bürgerzentrums und der weitere kontinuierliche Straßenausbau zählen zu den schönen Ergebnissen deines Wirkens. Dein Engagement zum Erhalt und Ausbau der Ostbahn, bei der Pflege unserer Gemeindepartnerschaft mit Zwierzyn als auch beim Aufbau der jüngst gegründeten Bürger-Genossenschaft „Rehfelde EigenEnergie“ macht unseren schönen Wohnort weit über seine Grenzen, sogar bis nach Brüssel, bekannt.
Lieber Reiner,
für diese und die vielen ungenannten Aktivitäten gilt dir heute der herzlichste Dank aller Bürgerinnen und Bürger von Rehfelde, Werder und Zinndorf.
Für die Zukunft wünschen wir dir persönlich vor allem Gesundheit und viel Freude im Kreise deiner Familie und als Bürgermeister stets die nötige Kraft und Zuversicht sowie die richtigen Entscheidungen zum Wohle unseres lebenswerten Ortes.
In großer Hochachtung dein jahrelanger Wegbegleiter
Lutz Schwarz
P.S.: Lass dir heute ruhig viele schöne Sachen „in die Schuhe schieben“; sie kommen ja deinem Wunsche nach wiederum den Kindern zu Gute.
Bilder von der Gratulation im Bürgersaal --> hier
Herzlichen Dank
(10.12.2012)