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Bürgermeisterworte 2014

Bürgermeisterwort Dezember

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

mehrere Veröffentlichungen und Anfragen zum

„TransOderana Europäischer Verbund Territoriale Zusammenarbeit mbH“ 

bestärken mich darin, den Bürgerinnen und Bürgern im Amtsbereich Märkische Schweiz nochmals meine Ansicht darzulegen. Diese Information verbinde ich mit der Hoffnung, dass die Bürgerschaft und insbesondere die gewählten Stadt- und Gemeindevertreter sich diesem Gedankengut anschließen und durch Beschlüsse den Beitritt zum EVTZ vollziehen. Vorausgesetzt der Amtsausschuss stimmt der Empfehlung des Finanzausschusses zu, werden für die Startphase die Mitgliedsbeiträge aus dem Amtshaushalt 2015 getragen.

Der Europäische Verbund Territorialer Zusammenarbeit ist im Rahmen der Reform der Regionalpolitik der Europäischen Union als neues strategisches Instrument ins Leben gerufen worden. Mit der 8. Gemeinsamen Konferenz in Gorzow, in der die Übereinkunft und die Satzungen anerkannt und diese jetzt zur Genehmigung in Warschau und zu Beratungen in Potsdam eingereicht wurden, nimmt der Gründungsprozess so richtig Fahrt auf.

Diese Entscheidung pro TransOderana fällt in die Zeit neuer struktureller und inhaltlicher Präzisierungen in Brüssel. Mit EU-Kommissionspräsident Junker und den neu gewählten Kommissaren soll es insbesondere  größere Investitionen zu Gunsten der Länder geben. Der Ansatz der EU besteht darin, auch mit Hilfe der EVTZ die grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Zusammenarbeit seiner Mitglieder  deutlich zu erleichtern. Als eigenständige juristische und von den EU-Gremien autorisierte Person kann der EVTZ über Grenzen hinweg  eine große Bandbreite an Maßnahmen in seinem Tätigkeitsraum entwickeln und umsetzen. Seine vorrangige Aufgabe besteht darin, grenzüberschreitende, gemeinsame Projekte zu realisieren sowie zu verwalten und sie grenzüberschreitend im Verbund deutscher und polnischer Kommunen zu lösen. In diesem Fokus ist der EVTZ berechtigt, Förderanträge zu stellen.

  • Der EVTZ widmet sich in erster Linie der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Völkern in Polen und Deutschland.
  • Der EVTZ ist nicht nur formal wirtschaftlich, nicht nur eine Geldangelegenheit, keine krämerische Kalkulation nach dem Motto „Was zahle ich ein, was bekomme ich heraus“.
  • Der EVTZ eröffnet weitere Möglichkeiten, dass es auch bei geringen Kassen, aber mit Förderung und in grenzüberschreitender Kooperation gelingen kann, wertvolles für die Bevölkerung in unseren Regionen zu leisten.
  • Der EVTZ ist eine Angelegenheit der Überzeugung, des Herzens und des Verstandes, des partnerschaftlichen Denkens und des gegenseitigen Respekts, des Zurückdrängens jeglicher national überhöhter Gedankengänge.

Es gilt, dass alle Kommunen und  Landkreise sowie weitere Partner diesseits und jenseits der Oder eine enge Zusammenarbeit vereinbaren, um die grenzüberschreitende Verkehrs- und Siedlungsachse - mancher sagt dazu auch eine Gebietskulisse im ländlichen Raum zwischen Berlin und Piła - zu stärken und in diesem Einzugsbereich alle Städte und Dörfer, die parallel verlaufenden Schienen- und Straßenverbindungen und die korrespondierenden Flussabschnitte von Oder, Warthe und Netze zu entwickeln.

In diesem Sinne wünsche ich, dass der EVTZ in der Mitte des Jahres 2015 arbeitsfähig ist. Dazu sind die Entscheidungen zum Beitritt in den Kommunen unseres Amtes und im  Kreis Märkisch-Oderland sowie durch den Kreistag für die Mitgliedschaft des Kreises zeitnah zu fassen.

Ihr Reiner Donath

Bürgermeisterwort November

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Gebietsreformen regen immer wieder die Menschen, die gewählten Vertreter und auch die in den Ämtern Beschäftigten auf. Keiner will so recht die Gründe und den Nutzen erkennen und anerkennen. Keiner möchte darüber, aus den unterschiedlichsten Gründen, reden oder es nur hören. Nach Orwell ist „Freiheit das Recht, den anderen zu sagen was sie nicht hören wollen“.

Deshalb wage ich zu sagen, dass die Kreisreform mich nicht besonders berührt, denn das entsprechende Amt werde ich auch bei Notwendigkeit in einer umliegenden Stadt in Märkisch-Oderland finden. Die angekündigte Funktionalreform und kleine Veränderungen in der Kommunalverfassung sind schon lange überfällig. Die Konzentration sowie Vergrößerung und damit Reduzierung der aktuell 200 Verwaltungen kann ich begrüßen, obwohl ich persönlich lieber Kooperationen mit konkreten Verträgen oder auch Verlagerungen von Sachthemen zu Nachbarn bevorzugen würde.

Ich begrüße vor allem, dass es keine Zwangsfusionen geben soll, die Selbstständigkeit der Kommunen erhalten wird und bis auf Widerruf das Prinzip der Freiwilligkeit gelten soll. Meinen Beifall verdient, weil das unser Vorschlag im Städte- und Gemeindebund war, der neue Vorschlag, dass Gemeinden und Ortsteile bereits ab 3.000 Einwohner einen hauptamtlichen Bürgermeister oder Ortsvorsteher als konkreten Ansprechpartner und Organisator vor Ort finanziert bekommen sollen. Das träfe dann auch auf Rehfelde mit seinen Ortsteilen zu und mit Garzau–Garzin könnte eine Kooperation geschlossen werden. Dazu wird uns der Wettbewerb „Stadt – Umland“ in der Förderperiode durch Kooperationsmaßnamen näher an das Mittelzentrum Strausberg heranführen und andere, bereits erprobte, Aufgaben gemeinsam mit Müncheberg voranbringen.

In jedem Fall, so oder so, wird sich der Amtsausschuss, das Amt und die Gemeinden in naher Zukunft konkret damit beschäftigen müssen. Es gilt ab Januar mit unserem neu gewählten Amtsdirektor die Weichen im Großen zu stellen und die Verantwortlichkeiten im Kleinen, im Amt Märkische Schweiz, noch besser zu gestalten. So gesehen ist es keine „Galgenfrist für die Dörfer“, wie es als Überschrift in der MOZ stand, sondern eine echte Chance, die Strukturen besser für die Bürger zu gestalten. Lassen sie uns diese Chance gemeinsam nutzen.

Ihr Reiner Donath

Bürgermeisterwort Oktober

Stoßen wir zum Beginn des „Weinmonats“ Oktober symbolisch an und erfreuen uns an der Aster, der typischen Blume des Monats. Auch in diesem Jahr endet am ersten Sonntag im Oktober das Oktoberfest in München und wir in Rehfelde treffen uns gemeinsam zum 16. Oktoberfest in Zinndorf.

„Wir sind dabei“ heißt das Motto vom 03. bis 05. Oktober 2014 auf dem Anger in Zinndorf. Eingeschlossen in das Fest ist der Erntedankgottesdienst in der Sankt Annen Kirche. Bereits jetzt sage ich herzlichen Dank für die gespendeten Lebensmittel, die aus diesem Anlass an Bedürftige übergeben werden.

Dank sage ich auch für eine gute Ernte von den Feldern und aus den Gärten, die eingebracht werden konnte. Hoffentlich können die Produkte durch unsere Landwirte auch in den anderen Betrieben und im Handel gut vermarktet werden. Hoffentlich wird dies nicht belastet durch die europäischen und russischen Sanktionen, infolge dessen die Bauern im Spreewald einen Teil der Gurkenernte vernichten mussten. Hoffentlich können auch noch bessere Preise für die regionalen Produkte erzielt und mit guter Förderung die Ausfälle für bestimmte Produkte kompensiert werden.

Das Wort „hoffentlich“ soll die optimistische Hoffnung ausdrücken, dass all unsere Geschäfte gut verlaufen mögen und wir die persönlichen sowie kommunalen Ziele erfüllen können. In der Gemeinde gilt es, alle Aufgaben in 2014 zu realisieren und mit einem soliden Haushalt, der in den Monaten Oktober/November entsteht, unsere wichtigsten Investitionen und Objekte für 2015 planen zu können. Dazu zählen die Sanierung der Sanitärbereiche der Turnhalle, erste Maßnahmen aus dem kommunalen Energiekonzept und - so hoffe ich - Entwicklungen für altersgerechtes und betreutes Wohnen am Mühlenfließ.

Lasst uns Optimisten und Lebenskünstler bleiben, zu denen Alfred Polgar, ein österreichischer Schriftsteller, schrieb:

Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt.

Ihr Reiner Donath

Bürgermeisterwort September

Wenn man als ständiger Leser der MOZ in seine Zeitung schaut, hat man den Eindruck, gegenwärtig weit weg vom Frieden in der Welt zu sein. Unsagbares Leid und viele zivile Opfer im Nahen Osten durch Israel und die Hamas, die ISIS in Syrien und dem Irak mit 1.500 Toten in einem Monat, Massenunruhen in Xinjang sowie der Konflikt in der Ukraine, der den Frieden in Europa gefährdet. Tausende Atomwaffen auf beiden Seiten, beinahe Zusammenstöße der Militärs, Gewalt erzeugt neue Gewalt, Sanktionen führen zu neuen Sanktionen auf Kosten der Menschen, Friedensnobelpreisträger und andere Politiker gehen auf dem schmalen Grat, der zur Katastrophe führen kann. Experten warnen vor unabsichtlicher Eskalation und fordern politische sowie militärische Zurückhaltung. Zu den Unterzeichnern zählen ehemalige Außen- und Verteidigungsminister aus Großbritannien, Frankreich, Polen, Russland und der Türkei sowie der frühere Bundesverteidigungsminister Volker Rühe. Dazu die Warnung des Verfassungsschutzes vor deutschen Islamisten und der Aufruf von S.K. zu Anschlägen in Deutschland.

Seit Beginn der 1950-er Jahre wurde in der DDR der 1. September als „Tag des Friedens“ bzw. „Weltfriedenstag“ bezeichnet. In der BRD wird dieser Tag seit dem Aufruf des DGB im Jahre 1957 „Nie wieder Krieg“ als „Antikriegstag“ begangen. Es ist an der Zeit, uns als Bürger in diesen Protest einzumischen und dazu ist dieser Gedenktag gerade angebracht.

Mit dem Bekenntnis für Frieden und gegen den Krieg stellen wir uns gegen Rüstungsexporte, gegen das Entsenden von deutschen Soldaten in Kriege ferner Länder, für den politischen Dialog zur diplomatischen Klärung der zahlreichen weltweiten Konflikte. 1981 wurde mit der UN-Resolution 36/37 der 21. September zum „International Day of Peace“ erklärt. Er soll ein Tag des Waffenstillstandes und der Gewaltlosigkeit sein. Noch besser wäre, wenn alle Tage ohne Gewalt und Waffeneinsatz das Leben aller Menschen verbessern würden. Auch angesichts 100 Jahre 1.  Weltkrieg und 75 Jahre Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Überfall auf Polen sollten die Politiker aller Länder nicht mit Waffen und Sanktionen rasseln, sollten sich die Politiker der Bundesrepublik an die Schuld unserer Väter und Großväter erinnern und keine einseitigen Forderungen aufstellen. Eine Lösung von Konflikten kommt nur dort durch Kompromisse zustande, wo beide Seiten aufeinander zugehen und fair miteinander verhandeln. Niemand schlachtet sich nur aus religiösen Gründen ab, es geht immer um die Macht Einzelner, Habgier, Neid, Minderwertigkeitskomplexe, unerfüllte Sehnsüchte nach Anerkennung und Liebe. Es geht um Befriedigung oder Kompensationen von menschlichen - materiellen und emotionalen Grundbedürfnissen.

Bleiben wir bei unserer Überzeugung: Frieden den Hütten. Frieden den Palästen. Frieden für alle Menschen.

Ihr Reiner Donath

Bürgermeisterwort August

Der achte Monat steht vor der Tür und heißt nach Augustus, dem ersten Kaiser des Römischen Weltreiches. Die „große“ Politik macht Sommerpause und hat uns noch ein paar Gesetze sowie Ankündigungen zum Ärgern oder auch Freuen hinterlassen. Der 1. August wird landläufig, etwas scherzhaft auch „Tag der Bürgermeister“ genannt und in MOL trifft man sich deshalb einmal im Jahr zu einer traditionellen Veranstaltung mit dem Landrat in Wriezen.

Der August wird auch Erntemonat genannt und so hoffe ich, dass unsere Landwirte die Früchte ihrer Arbeit mit guten Ergebnissen ernten können. Es finden Ernte-, Hopfen-, Drescher- oder Sensenfeste statt, Erntekronen werden gebunden und in einigen Gegenden ist am 15. August Mariä Himmelfahrt. Tod und glorreiche Himmelskrönung der Gottesmutter werden in Messen gefeiert. Gelesen habe ich, „dass besonders in Bayern in vielen Kirchen Kräuterweihen stattfinden. An diesem Tag, weil Maria „die Blume des Feldes und die Lilie der Täler“ war, oder: weil die Apostel der Legende nach das Grab der Gottesmutter noch einmal öffneten, darin nicht mehr der Leichnam, sondern Blumen fanden und ein wunderbarer Duft wie von Kräutern und Blumen entstiegen sein soll.“

Im August enden aber auch die Schulferien, die Schule beginnt für die meisten eine Klassenstufe höher und für die Neuen, die Einklässler, ist am 23. August Schuleinführung. Spannend für Vater, Mutter, Großeltern und Verwandte. Erwartet, oder auch nicht, von den Jüngsten, für die eine lange Zeit des Lernens beginnt. Viele Anstrengungen von den Lehrern unserer Grundschule, die hoffentlich gesund und vollzählig das ganze Jahr arbeiten können und so den Stundenausfall verhindern. Im neuen Schuljahr zum ersten Male mit vier Flexklassen. Vorbereitungen auch im Hort, um den Übergang von der Ferienbetreuung zur Ergänzung im Ganztag des Schulbetriebes abzusichern. Mit W. MCDougall gesprochen wünsche ich allen:

„Mache dir einen Lebensplan und verfolge ihn konsequent; sei dabei unbeugbar in deinem Ziel, aber beweglich in den Mitteln.“

Ihr Reiner Donath

Bürgermeisterwort Juni/Juli

Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger haben gewählt und die Menschen ihres Vertrauens bestimmt, die jetzt nach der Kommunalwahl für ihr Wohl, für ihre Lebensqualität in Rehfelde mit den Dörfern und Wohngebieten, für die Daseinsvorsorge aller Einwohner zuständig sind. Zu dieser Wahl möchte ich alle beglückwünschen und auf ein gutes Miteinander zu unser aller Nutzen hoffen. Persönlich danke ich allen Bürgern, die zur Wahl gegangen sind und damit mitbestimmt haben, wie und mit wem es in Rehfelde weitergehen soll. Einen besonders herzlichen Dank sage ich für das Vertrauen, mit 63,47 % der Stimmen im ersten Wahlgang, wieder als Ihr Bürgermeister gewählt worden zu sein. Persönlich werde ich versuchen, aus den Ergebnissen in den Dörfern, notwendige Schlussfolgerungen zu ziehen und mögliche Konsequenzen überlegen. Jetzt gilt für alle Gewählten, dem Vertrauen der Menschen auch selbst zu entsprechen und dankbar zu sein, für das Allgemeinwohl etwas leisten zu dürfen. Den Worten müssen Taten folgen. Alle sind aufgefordert, viel zu leisten. Der Aufgaben und Probleme gibt es ausreichend. Optimistisch gilt es die Tagesaufgaben anzupacken und zu lösen sowie die täglich notwendigen Schritte für eine immer bessere Zukunft zu gehen. Mit der Gemeindevertretung am 24. Juni wurden dafür die Voraussetzungen geschaffen. Die Ausschüsse wurden besetzt und die Verantwortlichkeiten geregelt. Jetzt sind noch die Hauptsatzung und Geschäftsordnung zu präzisieren und die Zuständigkeiten zu regeln.

Nächste Woche gehen wir in den Monat Juli, bereits in die zweite Hälfte des Jahres. National und international wird gefeiert, wie zum Beispiel das Kirschenfest in Naumburg, das auf eine Begebenheit aus dem Jahre 1432 zurückgeht. Unsere Schüler gehen in die Sommerferien und verbringen mit den Eltern den Urlaub bzw. gehen praktisch arbeiten, Geld verdienen, fahren in Ferienlager, auf Exkursionen, in Auslandswochen oder hängen nur ab. In der Landwirtschaft geht die Ernte bei Kartoffeln, Obst und dem Getreide weiter. Unsere neu konstituierten Gremien der Gemeinde nehmen ihre Tätigkeit auf und ohne Sommerpause wird sich auf wichtige Aufgaben gestürzt. Nach erneuten Objektbesuchen müssen die Prioritäten für Reparaturen und Investitionen für das Jahr 2015 dem Amt übergeben werden. Eine große Anforderung an die Ortsbeiräte und Fachausschüsse. Der Hauptausschuss muss dazu bereits abschließend am 22. Juli entsprechende Beschlüsse fassen.

Lassen Sie uns das Bewährte erhalten und fortsetzen, offen für neue Wege sein und innovativ die Aufgaben für die Gestaltung unserer Zukunft anpacken. Gemeinsam mit Ihnen sowie im Konsens mit möglichst allen kommunalen Akteuren möchte ich diese unsere Zukunft aktiv als Ihr Bürgermeister mit ausgestalten. Dazu wünsche ich uns stets gute, nachhaltige Ergebnisse und Erfolge sowie Gesundheit und Glück.

Ihr Reiner Donath

 

Ein Wort im Mai - außer der Reihe

Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger haben gewählt und die Menschen Ihres Vertrauens bestimmt, die jetzt nach der Kommunalwahl für ihr Wohl, für Ihre Lebensqualität in Rehfelde mit den Dörfern und Wohngebieten, für die Daseinsvorsorge aller Einwohner zuständig sind. Zu dieser Wahl möchte ich alle beglückwünschen und auf ein gutes Miteinander zu unser aller Nutzen hoffen. Persönlich danke ich allen Bürgern, die zur Wahl gegangen sind und damit mitbestimmt haben wie und mit wem es in Rehfelde weitergehen soll. Einen besonders herzlichen Dank sage ich für das Vertrauen, mit 63,47 % der Stimmen im ersten Wahlgang, wieder als Ihr Bürgermeister gewählt worden zu sein. Persönlich werde ich versuchen, aus den Ergebnissen in den Dörfern, notwendige Schlussfolgerungen zu ziehen und mögliche Konsequenzen überlegen. Jetzt gilt für alle Gewählten, dem Vertrauen der Menschen auch selbst zu entsprechen und dankbar zu sein, für das Allgemeinwohl etwas leisten zu dürfen.

 

„Dankbarkeit ist eine Tugend.

Wer dir Gutes getan hat, den ehre.

Danke ihm nicht nur mit Worten,

die ihm die Wärme deiner Erkenntlichkeit zeigen,

sondern ergreife auch jede Gelegenheit,

wo du ihm wieder dienen und nützlich werden kannst.“

(Adolph Freiherr von Knigge)

 

Alle sind aufgefordert viel zu leisten. Der Aufgaben und Probleme gibt es ausreichend. Optimistisch gilt es die Tagesaufgaben anzupacken und zu lösen sowie die täglich notwendigen Schritte für eine immer bessere Zukunft zu gehen. Dafür heißt es gute, beste Voraussetzungen zu schaffen. In gemeinsamer Übereinstimmung sind die Ausschüsse zu besetzen, die Verantwortlichkeiten zu regeln, Satzungen zu überarbeiten bzw. anzupassen und die anstehenden Aufgaben gemeinsam mit dem Amt einer Lösung zuzuführen. Lassen Sie uns das Bewährte erhalten und fortsetzen, offen für neue Wege sein und innovativ die Aufgaben für die Gestaltung unserer Zukunft anpacken. Gemeinsam mit Ihnen sowie im Konsens mit möglichst allen kommunalen Akteuren möchte ich unsere Zukunft aktiv als Ihr Bürgermeister mit ausgestalten. Dazu wünsche ich uns stets gute, nachhaltige Ergebnisse und Erfolge sowie Gesundheit und Glück.

Ihr Reiner Donath

April 2014

Liebe Bürgerinnen und Bürger !

Unsere Gemeinde Rehfelde „Das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“ hat sich in den letzten Jahren dank vieler aktiver Bürger gut entwickelt. Persönlich bin ich dankbar, in dieser Zeit seit 2008 für Sie als Ihr Bürgermeister gewirkt zu haben.

Von Albert Schweizer stammen die Worte „Wichtig für Dankbarkeit, die du zu bestätigen hast, ist, dass du nicht wartest bis der andere sie von Dir fordert.“ Deshalb gilt heute im letzten Bürgermeisterwort vor der Kommunalwahl vielen von Ihnen mein herzlicher Dank. Ein herzliches Dankeschön möchte ich den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern in den Ausschüssen sowie den Mitarbeitern unseres Amtes aussprechen, die gemeinsam für diese Ergebnisse gestritten und sich eingesetzt haben.

Ich bin der festen Überzeugung, dass unser erfolgreicher Weg unbedingt fortgesetzt werden sollte. Den dann neugewählten Vertretern sage und wünsche ich mit Artur Schoppenhauer„Das bloße Wollen und Können an sich ist noch nicht ausreichend, sondern ein Mensch muss auch wissen, was er will, und wissen, was er kann: erst so wird er Charakter zeigen, und erst dann kann er etwas Rechtes vollbringen“.

In diesem Sinne für die Zukunft alles Gute und stets Gesundheit sowie das Glück, das jeder im Leben benötigt.

Ihr Reiner Donath

März 2014

Liebe Bürgerinnen und Bürger !

Die Gemeinde Rehfelde mit ihren Dörfern Werder, Zinndorf und Rehfelde-Dorf sowie den Wohngebieten in der Siedlung hat in den letzten Jahren, in der zurückliegenden Wahlperiode eine für alle Einwohner sichtbar positive Entwicklung erlebt. Das ist das Ergebnis des gemeinsamen Handelns des Amtes Märkische Schweiz, der Gremien unserer Gemeinde, der Einrichtungen, Parteien, Vereine, Feuerwehren und zahlreicher Bürger im Ehrenamt sowie der Unternehmer, Gewerbetreibenden, Selbständigen und unserer Vertragspartner.

Artur Schoppenhauer schrieb einmal „Wir denken selten an das, was wir haben, immer an das, was uns fehlt“. Wir sollten deshalb nicht nur das Fehlende, Nichtgeschaffte, unsere Probleme und Reserven sehen, sondern an das denken, was geschafft wurde, auf das wir stolz sein dürfen, wofür uns Außenstehende loben.

Erinnern wir uns kurz an das Jahr 2008 und denken dann ehrlich, nichts leugnend über den fünfjährigen, erfolgreichen Weg bis heute nach.

Schauen wir uns unsere Grundschule mit Hort, Bibliothek und Heimatstube an, blicken wir zur sanierten Kita „Fuchsbau“ mit Küche und neuer Sauna, zu den „Frechdachsen“ in Zinndorf und den Reh-Kids nach Werder, wo ebenfalls viel modernisiert wurde. Rund zwei Mio.€, davon 200 T€ in Zinndorf, wurden dabei „verbaut“.

Aus einer Bahnhofsruine ohne Parkplätze und mehr Löcher als Straßen wurde ein Schmuckstück, ein Stück Ortszentrum, das mit der Zahnarztpraxis der Buhl`s und unserem Tourismuspavillon beispielgebend an der Ostbahn ist.

Bei vielen Mängeln in unserer Infrastruktur, bei Straßen wie bei schnellem Internet sei erwähnt, dass wir 10,5 km Straßen mit rund 3,2 Mio.€ ausgebaut, instandgesetzt, erhalten und wesentlich repariert haben. Als Beispiel seine die Wege ins Rote Luch sowie der Umbau der Bahnübergänge Garzauer Weg und Bahnhofstraße genannt.

Als letztes Beispiel der Investitionen nenne ich das modernisierte Bürgerzentrum mit Bürgersaal und Beratungsräumen, Ärzten, Apotheke, Amt, Polizei und Sportplatz sowie neuem Parkplatz.

Ohne den Versuch einer Aufzählung zu wagen schaue ich auf die jährlich über 200 Veranstaltungen der Vereine, unsere zahlreichen gemeinsamen Feste mit der Partnergemeinde Zwierzyn, das bürgerschaftliche Engagement, die vorbildliche Entwicklung zahlreicher touristischer Aktivitäten, wie den ersten deutsch-polnischen Liederweg in Europa, kommunal–politische Ereignisse, wie 775 Jahre der Gründung Werder, 100 Jahre Sport in Rehfelde und 104 Rehfelder Gespräche, die Publikationen und Informationen, wie unsere vorbildliche Internetpräsentation und die Imagebroschüre, sowie die Initiativen zur Rehfelder EigenEnergie und die Mitarbeit im Gründungsprozess des Eurodistrikts „TransOderana EVTZ“.

Bei aller politischen Neutralität meine ich, dass dieser erfolgreiche Weg fortgesetzt werden sollte und im Rahmen der Möglichkeiten sowie im Konsens mit allen gesellschaftlichen Kräften, insbesondere den Parteien, Bürgergemeinschaften und –initiativen, den Vereinen, Feuerwehren und Einrichtungen das Unmögliche zum Wohlergehen der Menschen geleistet werden muss – alle sollen sich in Rehfelde, Werder und Zinndorf zu Hause fühlen.

Ihr Reiner Donath

Februar 2014

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Bald klopft der Frühling an unsere Türen, die Sonne tritt in das Sternbild des Widders, die Frühlingsblüher erfreuen unsere Augen und die Frühlingssonne wärmt unser Gemüt. Die Spuren des kurzen, aber für manchen doch harten Winters sind verflossen. Schnee und Eis verschwinden von alleine und tränken unsere Gärten, Wiesen und Felder. Der Schmutz auf den Straßen und Wegen und besonders in manchen Ecken bleibt aber liegen und bedarf unser aller Handelns.

Aus der Tradition heraus wurde schon immer vor Ostern das Haus geputzt. Der Karsamstag war schon immer im Volksbrauch der Reinigungstag. Das Haus wird für Ostern gescheuert und festlich geputzt. An diesem Tag eröffnen die Heimatfreunde mit Hundts den Zwergengarten und in Rehfelde-Dorf wird das Osterfeuer entzündet. Um etwas Vorlauf zu bekommen, treffen wir uns zum gemeindlichen Frühjahrsputz bereits am 12. April. Ich wünschte mir, unsere 4.564 Bürgerinnen und Bürger - außer den Kranken und Kleinsten – packen alle an und schaffen sich gemeinsam eine lebenswerte, saubere und ordentliche Umgebung.

Im eigenen Garten und vor der eigenen Haustür sowie beim Nachbarn, der das altersbedingt und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, ist bestimmt einiges zu tun. Gemeinsam sollen auch die kommunalen Objekte in den Dörfern und Wohngebieten von den Spuren des Winters gereinigt werden. Unser zentrales Projekt, der Naturlehrpfad, hat dabei unsere besondere Aufmerksamkeit.

Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen, im Wollen gemeinsam etwas zu vollbringen und dabei die Lücken auch im Haushalt schließen zu können. Mit Begeisterung in der Sache können wir es schaffen und das macht auch Freude und Spaß. Was wir im Frühjahr leisten, kommt uns das ganze Jahr zu Gute.

Ihr Reiner Donath

Januar 2014

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Jahreswechsel verleiten zurückblickend über die Zukunft nachzudenken. Was war gut, was ist gelungen, was ging völlig in die Hose, was könnte besser gehen, was sollte man lassen, was unbedingt verwirklichen, was, was und was? In der Summe  können wir stolz auf das Erreichte sein und auf Bewährtem aufbauend, mit neuen Ideen, auch manchmal auf neuen Wegen, zuverlässig und berechenbar, ehrlich und offen mit den Bürgern für die Bürger etwas leisten.

Alles ist möglich – wir entscheiden selbst, ob wir froh oder traurig, zuversichtlich oder kopfhängend, pessimistisch oder optimistisch unterwegs sind, ob das Glas stets halb voll oder halb leer ist. Entscheidend ist, dass wir zusammen einen Weg gehen und zusammen das Ziel erreichen. Bei tiefsinnigem Nachdenken wird man feststellen, dass bei allen Unterschieden so unterschiedlich die Menschen gar nicht sind. Alle wollen für sich das Beste und die Meisten auch das Beste für die Gemeinschaft. Das verlangt aber, an das Unmögliche zu glauben damit das Mögliche möglich wird. Wer ernten will muss vorher aussähen und liebevoll pflegen. Am stärksten wachsen die Blumen, denen man die größte Aufmerksamkeit schenkt. Liebe pflegt nicht nur Blumen - Liebe, Freundschaft, Partnerschaft bringen auch die besten Ergebnisse für das eigene Wohlbefinden und das der anderen Menschen. Streit, Wut, Zorn oder sogar Hass rauben nur die eigenen Kräfte und führen zur Isolation. So wie ein Lied aus vielen Tönen besteht, ein Satz aus vielen Wörtern und Buchstaben, besteht die Menschheit aus vielen Individualisten mit ihren Fähigkeiten, Leistungen und auch Fehlern. Deshalb wird für das Gesamtensemble jeder gebraucht.

Gehen wir im Konsens mit allen Kräften an die stets schwereren Aufgaben der Zukunft und lösen diese zum Wohlbefinden aller Bürger, für eine gerechtere und noch lebenswertere Zukunft, für ein noch schöneres Rehfelde - „Das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“.

Auch für die zu Ende gehende Wahlperiode, für deren Mitgestaltung ich Ihnen nochmals danke, gilt:

„Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende und meistens hat das, was ein Ende hat, auch eine Fortsetzung.“

Mögen wir von Katastrophen verschont und vor bösen Überraschungen sowie Krankheiten geschützt bleiben. Dann gilt weiter – Alles wird gut.

Ihr Reiner Donath

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