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In vier Jahren unabhängig von den großen Energieversorgern

Rehfelde, den 29. 09. 2012

(IR) Der BAB Lokalanzeiger vom 27./28. September 2012 berichtet nach der Pressekonfernz des Arbeitskreises Rehfelde-EigenEnergie über den Stand und die Entwicklung des ehrgeizigen Projektes

 

"Rehfelde (ms) Zugegeben, erst einmal reagiert man ungläubig und tut die Idee als zu fantastisch ab. Bei etwas näherer Betrachtung aber gewinnt sie an Konturen und scheint doch realistisch möglich zu sein. Es geht um den Arbeitskreis EigenEnergie Rehfelde. Der hat sich im vergangenen Jahr zusammen gefunden, um die Energieversorgung möglichst in die eigenen Hände zu nehmen. Dabei probt die kleine ostbrandenburgische Gemeinde nicht den Aufstand, es geht um die Unabhängigkeit von den großen regionalen Energieversorgern. Irgendwie ist es nur zu verständlich, wenn man sich beispielsweise unsere lokalen Windparks vor Augen führt und bedenkt, dass die Gewinne aus dieser (unsere Natur nicht gerade verschönernden) Quelle ausnahmslos die Kassen von irgendwelchen Investoren füllen. Die Wertschöpfung findet eben wie so oft woanders statt.

Speziell ist hier das Windfeld 26 zwischen Werder und der B1 gemeint, auf welchem 28 Windräder über 100 Millionen Kilowattstunden pro Jahr produzieren! Zur Pressekonferenz, die am 18. September 2012 im neuen Tourismuspavillon am Bahnhof von Rehfelde stattfand, präsentierte Heinz Kulfewski vom Arbeitskreis die Fortschritte bei der Entwicklung des Projekts. In der Gemeindevertretersitzung am 11. September 2012 wurde die Erarbeitung eines kommunalen Energiekonzeptes Rehfelde beschlossen. Die Gründung einer Bürger-Genossenschaft noch im November ist geplant. Satzung und Geschäftsplan sind im Entwurf bereits fertig. Nach der Gründung könnte der aktive Geschäftsbetrieb sofort beginnen. Im vergangenen Jahr haben sich die Initiatoren eingehend mit der Materie beschäftigt.

Die allesamt ehrenamtlich tätigen Mitglieder haben in mehr als 2.000 Stunden über 4.000  Seiten Material zusammen getragen. Ebenfalls wurden erste Gespräche mit Unternehmen, wie Eon-Edis, EWE oder ODEGA geführt. Einer der wichtigsten Punkte in den Leitlinien des Arbeitskreises ist die Akzeptanz und Beteiligung der Bürger. Sie sollen am gemeinschaftlichen Vorhaben durch offene Informationen und Diskussionen teilhaben, persönlich investieren und aktiv an der Planung und Umsetzung mitwirken. Der Enthusiasmus des Arbeitskreises ist ansteckend, denn die Planungen wirken durchdacht und plausibel, gerade im Hinblick auf die Komplexität des Vorhabens.

Die Energie soll dabei aus einem intelligenten Mix von Windenergie, Photovoltaik, Biothermie, Wasserkraft und Wärmekraft aus Blockheizkraftwerken mit eigenen Pufferspeichern kommen. Starten soll das Projekt zunächst mit einer Photovoltaikanlage auf der Turnhalle in Rehfelde. Mit einem kleinen Speicher versehen könnte sich die Schule dann tagsüber teilweise selbst versorgen. Weitere solcher Anlagen sind auf Deponieflächen und verschiedenen kommunalen Dächern geplant, diese müssen sowieso bis 2015 von Asbest befreit und somit saniert werden. Außerdem sind ein oder zwei Bürgerwindmühlen auf dem schon erwähnten Windfeld 26 geplant.

Wie bei allen Projekten bleibt am Ende die Frage nach der Finanzierung. Auch die ist schon weitestgehend durchdacht. Nach der Gründung der Genossenschaft, kann erstens jeder Bürger einen Genossenschaftsanteil für 250 Euro erwerben. Des weiteren wollen die Initiatoren die Politik beim Wort nehmen und verschiedene Kredite nutzen, Fördertöpfe angraben und außerdem Partner in regionalen Unternehmen finden. Das Projekt EigenEnergie ist sicher ehrgeizig, scheint aber durchaus machbar und vor allem wünschenswert. Leider beschränkt es sich vorerst nur auf Rehfelde und seine Ortsteile, aber für die Zukunft ist man für eine Zusammenarbeit mit direkten Nachbarn offen.

Weitere, genauere Informationen sind im Internet unter: www.rehfelde-eigenenergie.de zu finden"

 

 

 

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