Bericht zur Gemeindevertretung vom 24.11.2020
Dienstagabend tagte wieder die Gemeindevertretung von Rehfelde. Die lange Tagesordnung sah einige Berichte, viele Beschlüsse und eine Ehrung der besten Fahrradfahrer der Gemeinde vor. Zu den vorbereiteten Beschlüssen zählte unter anderem eine Vorlage zu Wildblumenwiesen, zur Einführung von Schließzeiten in den kommunalen Einrichtungen und zum Neujahrsempfang 2021. Im Bürgermeisterbericht ging es vorrangig vor allem um die vielen außerparlamentarischen Beratungen, wie zum Beispiel zum Gewerbegebiet und zu den Schließzeiten in den Kindertagesstätten. Weiterhin informierte der Bürgermeister zur Umsetzung der Erweiterung der P&R Parkplätze und zum neuen Standort für die Glascontainer. Ordnung und Sauberkeit mahnte er an dieser Stelle an und bezog sich dabei auch auf das gesamte Gemeindegebiet. In der Corona-Pandemie häufen sich die Anfragen der Bürgerinnen und Bürger bei E-Mail vor allem bzgl. Beleuchtung und Straßenlaubentsorgung. Nochmals informierte Patrick Gumpricht über die möglichen neuen Fördermittel und hat das Amt um Prüfung gebeten. Zum Ende des Berichtes rief er die Rehfelder Bürger auf, sich am lebendigen, virtuellen Adventskalender zu beteiligen. Hierzu können Fotos von geschmückten Fenstern bzw. Häusern, kleine Gedichte und Backrezepte an ihn gesendet werden.
In der Beratung der Tagesordnung sollten dann die Fahrradchampions geehrt werden. Leider gehören zwei von ihnen zur Risikogruppe, sodass sie nicht anwesend waren. Ihnen wurde ein Gutschein und ein Blumenstrauß von der stellvertretenden Bürgermeisterin überbracht. Immer noch unbekannt ist ein Herr bzw. eine Frau R.S. – diese Person kann sich beim Bürgermeister melden und den verdienten Preis für den 2. Platz abholen. Die Beschlüsse auf der Tagesordnung wurden weitgehend bestätigt. So gab die Gemeindevertretung das Geld für Wildblumenwiesen frei, sodass an mehreren Stellen im Ort diese entstehen können. Nach langer Diskussion wurden Schließzeiten in den Kitas und im Hort für die Jahre 2022 und 2023 eingeführt. Wichtig war vor allem, dass eine Notbetreuung in Rehfelde stattfinden wird und das diese Einführung auch evaluiert wird. Ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen FÜR Rehfelde, Werder und Zinndorf mit der Fraktion BGR/Grüne zum Neujahrsempfang wurde zugestimmt. Dieser sieht vor den Neujahrsempfang nächstes Jahr als einen Jahresempfang durchzuführen, sofern die Pandemielage es zulässt. Zum Ende des öffentlichen Teils hielt Klaus Emmerich seinen Bericht als Vertreter aus dem Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe“.
Bild zur Meldung: © Rainer Sturm / pixelio.de (597207 'Bitte Platz nehmen')