Aktueller denn je: Tag des Waldes und Tag des Wassers
(CnK) Es gibt Tage, die nicht im Jahreskalender stehen oder kennen Sie den Tag des Waldes bzw. den Tag des Wassers?
Bereits 1971 hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) als Reaktion auf die globale Waldvernichtung den 21. März als Internationalen Tag des Waldes empfohlen.
In Deutschland hat bisher dieser Tag kaum Bedeutung gefunden, unter anderem auch deshalb, weil bisher hier der Blattaustrieb der Bäume noch nicht so frühzeitig erfolgte. Angesichts des Klimawandels wird seit Jahren allerdings zunehmend beobachtet, dass sich der Zeitpunkt des Blattaustriebes vor verlagert.
Anstelle des Tags des Waldes steht bei uns der Tag des Baumes, welcher am 25. April 1952 zum ersten Mal durchgeführt wurde. In Rehfelde wurde seit 2014 jährlich der Baum des Jahres gepflanzt. Dieses Jahr wird es die Moorbirke sein.
Den Tag des Wassers gibt es seit 1993. Es ist der 22. März und soll auf die weltweiten Wasserprobleme aufmerksam machen. Der Schutz unserer Wasservorkommen und deren schonende Nutzung ist ein Problem das Jeden von uns angeht. Ohne Wasser gibt es kein Leben! Süßwasser ist der weltweit meistgenutzte Rohstoff. 98 Prozent der Wasservorkommen auf unserer Erde bestehen aus Grundwasser. Weltweit sinkt der Grundwasserspiegel kontinuierlich, während der globale Wasserverbrauch weiter steigt. Der Löwenanteil des Wassers wird zur Herstellung von Waren (wie Lebensmittel, Energie, Kleidung) benötigt. Ein weiteres ernst zunehmendes Problem ist die Wasserverschmutzung. Durch den Wasserkreislauf gelangen schädliche Stoffe aus der Industrie und der Landwirtschaft in Flüsse und das Grundwasser. Wir alle sind aufgerufen sorgsam mit Wasser umzugehen.
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