Tag des Baumes
Rehfelde, den 25. 04. 2019
Am 27. November wurde von den Vereinten Nationen ein Tag des Baumes beschlossen. Er soll die Bedeutung des Waldes für die Menschen, die Wirtschaft und auch das Klima deutlich machen.
Erstmals wurde am 25. April 1952 der deutsche Tag des Baumes begangen. Dabei wurde vom damaligen Bundespräsident Theodor Heuss und dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr im Bonner Hofgarten ein Ahornbaum gepflanzt. Seit 1989 wird der Baum des Jahres jährlich gewählt.
Wir als Bürger einer grünen Gemeinde Rehfelde wollen und sollten unseren Beitrag dazu leisten. So sollte der vorhandene Baumbestand – ob als Straßenbaum, grüne Insel oder Wald - geschützt und gepflegt werden. Hilfreich ist, wenn z.B. der Straßenbaum vor dem Haus bei anhaltender Trockenheit Wasser erhält, im Wald nicht geraucht und kein Abfall jeglicher Art zurückgelassen wird.
Kranke, abgestorbene oder sicherheitsrelevante Bäume müssen rechtzeitig entfernt und dafür neue örtlich passende und klimaresistente Bäume gepflanzt werden, um so einen gesunden Baumbestand zu erhalten.
Die Rehfelder Heimatfreunde haben 2015 mit Unterstützung der Forstbaumschule „Fürst Pückler“ am Naturlehrpfad auf der Wiese neben dem Rodelberg begonnen, die Bäume des Jahres (Setzlinge) in Rehfelde zu pflanzen.
So wurden bisher
- 2015 - der Feldahorn (Acer campestre)
- 2016 - die Winterlinde (Tilia cordata)
- 2017 - die Gemeine Fichte (Picea abies) und
- 2018 – die Ess-Kastanie (Castanea sativa)
gepflanzt.
Alle Bäume des Jahres - auch dort stehende Alt-Bäume - haben zum Frühjahrsputz 2019 einheitliche Informationstafeln erhalten. In diesem Jahr wird die Flatter-Ulme (Ulmus laevis) die Jahresbäume ergänzen.
Cerstin Kopprasch
AG Naturlehrpfad
Bild zur Meldung: Baum des Jahres 2019 - Flatterulme
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