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Wer waren meine Vorfahren?

Rehfelde, den 01. 03. 2018

(HGH) „Für Zeiten vor dem Jahre 1650 wird es schwer, Informationen zu seinen Ahnen zu finden. Im 30-jährigen Krieg wurden de facto die bis dato gemachten Aufzeichnungen vernichtet.“ So lautete die Botschaft von Gerhard Schwarz am gestrigen Abend im Rehfelder Bürgersaal in der neuen Gesprächsreihe „Im Dialog“ zu dem Thema: „Wer waren meine Ahnen – Der Weg zum persönlichen Stammbaum“ für jene, die mit ihrer Ahnenforschung in diese zeitlichen Dimensionen bereits vorgedrungen sind.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, in die Familienforschung einzusteigen, dem sollte bewusst sein, dass auf dem Weg zum umfassenden Familienstammbaum über mehrere Generationen vor allem in Jahren gemessen viel Zeit von Nöten ist, um aus mannigfachen Quellen, von unterschiedlichsten Behörden und Archiven entsprechende Stammbaum-Informationen postalisch oder vor Ort zu erlangen.

Mit der heute möglichen Nutzung des Internet und dem Einsatz von Software zur Erfassung, Strukturierung und Verwaltung von Daten stehen gute Werkzeuge zur Verfügung. Aber jede aufzunehmende Information muss auch erst einmal ermittelt werden.

Nicht zu unterschätzen bei der Hobby-Forschung ist auch der finanzielle Aufwand, denn die Auskünfte werden als Dienstleistung entsprechend in Rechnung gestellt. Eine große Hürde dürfte auch das Lesen der in den vergangenen Jahrhunderten angewandten Schriften und deren persönliche Ausformung durch die Schreiber sein.

Eine komprimierte Fassung der Informationen des gestrigen Vortrages stellt Gerhard Schwarz von der Geschichtswerkstatt e.V. gern allen Interessierten, die richtig in das Thema einsteigen möchten bzw. ihre begonnenen Forschungen weiter führen wollen, auf Anforderung per Mail an tracons@t-online.de zur Verfügung.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet unter der Überschrift "Tipps für die Ahnenforschung".
Lesen Sie den Artikel --> hier
 

Bild zur Meldung: Gerhard Schwarz beim Vortrag

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