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Unterstützerkreis „Rehfelde hilft“ lädt ein

Rehfelde, den 09. 11. 2015

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
liebe Freunde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Unterstützerkreis „Rehfelde hilft“ lädt am Donnerstag, den 19. November 2015 um 19 Uhr zu einem Arbeitskreis in die „Lernwerkstatt“ im 1.Geschoß des Hauptgebäudes der Grundschule Rehfelde ein.

 

Die wichtigsten Zielstellungen und die herzliche Bitte an Sie

Wie können Sie ganz persönlich mithelfen, den zunehmenden Depressionen der Flüchtlinge entgegen zu wirken. Viele Flüchtlinge sind auch zusätzlich traumatisiert. Keine Angst. Sie können nichts falsch machen. Menschliche Wärme, Liebe und Zuwendungen danken Ihnen die Flüchtlinge sehr. Sie bekommen ideell mehr zurück, als sie geben, vielleicht erhalten Sie wunderbare Einblicke in Welten, mit denen Sie noch so keine Berührung hatten.

Es sollte uns im Arbeitskreis - in der Arbeitsgruppe „Arbeit vor Ort“ - unbedingt gelingen, Maßnahmen festzulegen, wie eine große Zahl von Flüchtlingen aus dem berüchtigten „Bunker“ möglichst öfter unter den Menschen der genannten Orte so sein können, dass sie das Gefühl des menschlichen Miteinanders ernsthaft erfahren.

Wir wissen, dass das schon längst ein wenig punktuell passiert, besonders im Bereich des gemeinsamen Fußballspielens oder durch Zuwendungen von finanziellen und materiellen Spenden, durch persönliche Besuche einzelner BürgerInnen.

Dem Leiter der „Wohn– und Begegnungsstätte“ Garzau/Garzin liegen leider noch keine Vorschläge und Anforderungen der Gemeinde vor, welche körperlichen Arbeiten - vor allem für junge Männer unter den Flüchtlingen - durchgeführt werden können. Die Bitte wurde dem Bildungsausschuss in seiner letzten Sitzung unterbreitet. Es geht um gemeinnützige Arbeiten in der Gemeinde aber auch im Seniorenbereich.

Es geht um sofortige Beschäftigung, nicht um Geld. Es geht um das Entstehen der ersten Kontakte trotz mancher Sprachbarriere, die dann vielleicht ausgeweitet werden.

Übernahme von persönlichen Patenschaften wären ideal aber auch punktuelle Begegnungen und Gespräche sind von höchstem Wert.

Vielleicht finden sich erfahrende Frauen der Gemeinden bereit, Flüchtlingsfrauen und Männern das Stricken beizubringen, wie die MdL-Abgeordnete Simona Koss das für Golzow angeregt, organisiert und unterstützt hat - übrigens mit großem Erfolg. Mützen, Strümpfe, Handschuhe, ja, sogar vielleicht Pullover für die Kinder und nicht nur für sie? Ihre Ideen sind gefragt. Bitte kommen Sie.

 

Was kann der Unterstützerkreis leisten?

Die konkrete Umsetzung von Projektideen hängt sehr stark von den Kompetenzen der einzelnen UnterstützerInnen ab.

Im Folgenden erste Ideen
  • Erstellen einer Kompetenzliste (Wer kann was in welchem Umfang?)
  • Bildung von verschiedenen AG`s im Unterstützerkreis (AG „Arbeit vor Ort“, AG Deutsch, AG Erkundungen im Ort und in der Umgebung, AG Kindergarten und Schule, AG Fahrrad, AG Spenden, AG Kunst, AG Sport, AG Musik AG Behördengänge, AG Arztbesuche, AG Ämterbegleitung, AG Konfliktvermittlung, Depressionen, Traumatisierungen, AG Fahrdienste …)
  • Kontakte zu zuständigen Behörden und Einrichtungen aufbauen und pflegen
  • Begrüßung von Neuankömmlingen (Willkommensveranstaltung mit Sprachmittlern zum Leben in Deutschland, Anlegen eines Willkommensordner mit grundlegenden Informationen
  • Feste „Begegnungen der Kulturen“, Vorbereitung, Durchführung
  • Fortlaufende Infoveranstaltungen zum Asylrecht, Gleichberechtigung Mann und Frau, Leben in Deutschland, Leben in der Demokratie, Anbahnung des Verständnisses von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und - pflichten, darunter Kinderrechte
  • AG Analphabetisierung, personifizierter Sprachanfangsunterricht, Probleme der Sprachentwicklung, Austausch der Erfahrungen „Deutschunterricht für Asylbewerber“
  • Erstellung einer Arztliste mit Nennung der Fremdsprachenkenntnisse
  • Erstellung eines Ortsplanes mit für Flüchtlinge relevanten Einrichtungen
  • Regelmäßige Sprechstunden (z. B. mit einem Juristen oder Arztsprechstunde für Flüchtlinge) einrichten
  • Persönliche Unterstützung der Mitglieder des Unterstützerkreises (Koordinierung über „Kompetenzlisten“ der AG`s - Übernahme von Bildungskosten, Fahrgelder
  • Arzt– und Ämterbegleitung, Unterstützung der Kinder, z.B. bei der Einschulung (auch finanziell - Beschaffung von Lehr– und Lernmaterial)
  • Unterstützung der SchülerInnen (z.Z Grund– und Berufsschule)
  • Hilfen bei Praktikumsplatz– und Arbeitsplatzsuche
  • Vermittlung von sozialer Teilhabe in enger Zusammenarbeit mit den Eltern (Fußballverein, Theatergruppe, „Singen und Musizieren“, Jugendklub, Kirche, Moscheebesuch
  • Übernahme der damit verbundenen Kosten  z.B. Schuhe, Gruppenfahrt, Musikinstrumente, Eintrittsgelder
  • Begegnung mit SchülerInnen der Musikschule „Hugo Distler“, Schnupperkurse, unentgeltliche Teilnahme an Konzerten und an dem Musikprojekten u.a. „Brunibar“, Sicherung der Busfahrten
  • Vorweihnachtliche Begegnungen (fiktive Begegnung von Mohammed und Jesus? - wer schreibt das Stück?, gemütliche Kaffeetafeln, Übergabe von kleinen Geschenken
  • Frisches Obst für alle – wie sichern? Rehfelder Tafel?
  • Einwerben von Spendengeldern - Kontoeinrichtung bei der Gemeinde?
  • Gründung eines Vereins „Rehfelde hilft Flüchtlingen“? – wer „setzt sich den Hut auf“
  • Organisation von Sachspendenaktionen, wer sortiert was, wo, wann?
  • Schaffung eines Internetzugangs, Organisation von Computerkursen
  • Begleitung zu Sprachkursen oder Kinderbetreuung (Entlastung der Flüchtlingseltern)
  • Organisation von Schulbuchspenden
  • Ausbildung und Vermittlung von Integrationslotsen

 

Diese Ideen werden natürlich nicht alle und erst recht nicht alle sofort umsetzbar sein und andererseits kommen sicher noch andere Aktionen dazu.

 

Wie funktioniert der Unterstützerkreis?

Im Moment ist der Kreis ein loser Verbund Engagierter, die sich auf zwei Ebenen einbringen können:

Engerer Unterstützerkreis

Kernkreis mit regelmäßigem Engagement; Aufgabe ist in erster Linie der Kontakt zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe und zum erweiterten Unterstützerkreis, Aufgabe und Organisation sowie Vernetzung der Hilfsangebote in Abstimmung mit örtlichen und regionalen Organisationen, Helferkreisen und Institutionen (Sozialamt, Ausländerbehörde …)

Weiterer Unterstützerkreis

Konkrete Nachbarschaftshilfe mit speziellen Angeboten und Aufgaben wie die Ausgestaltung einer Willkommenskultur, Begleitung zu Behörden/Ärzten etc., Deutsch lernen, Kleiderkammer, Fahrradwerkstatt, Freizeit, Sport usw.
Dazu werden AG`s gebildet, die die Kompetenz bündeln und fruchtbar machen.

Was will der Unterstützerkreis „ Rehfelde hilft“

  • Der Unterstützerkreis „ Rehfelde hilft“ will zum momentanen Zeitpunkt ein deutliches Zeichen setzen, dass alle geflüchteten und andere unverschuldet in Not geratene Menschen, die bei und ankommen oder auch schon unter uns sind (z.B. benachteiligte deutsche Kinder und Jugendliche aus Rehfelde und Umgebung), von uns willkommen geheißen werden und auf unsere Hilfe rechnen dürfen.
  • Wir sehen in den Geflüchteten nicht zuerst ein Problem für uns, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe frei aller Vorurteile und Ängsten, die im Zusammenspiel aller demokratischen Kräfte gelöst werden kann und wird.
  • Wir sehen in den Geflüchteten, die bei uns eine neue Heimat suchen auch die Chance, unser Gemeinwesen zu bereichern. Wir wollen das Unsere dazu beitragen, dass dies langfristig gelingt.
  • Wir widersprechen entschieden jeder Behauptung, von Geflüchteten würde auf Grund ihrer Herkunft, Kultur oder Religion ein größeres Gefahrenpotential ausgehen als von Einheimischen. Dem Gefahrenpotential der Isolierung, Ghettoisierung und der Perspektivlosigkeit wollen wir durch gezielte Aktionen und Unterstützung wirksam begegnen.
  • Unser Kreis setzt sich zusammen aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinden Rehfelde, Garzau/ Garzin, Strausberg, Berlin, Hennickendorf unabhängig von ihrer weltanschaulichen, parteilichen oder sozialen Herkunft oder Ortsteilzugehörigkeit. Der Kreis arbeitet in enger Kooperation und Abstimmung mit den verschiedenen sozialen Trägern und Betreibern der Unterkünfte vor Ort und im Landkreis, sowie mit weiteren Hilfsinitiativen.
  • Der Kreis der Ehrenamtlichen arbeitet an dem Zustandekommen eines Arbeitskreises von Ehrenamtlichen zur Beratung des Kreistages und des Landtages mit und will auf Augenhöhe mit Politik und Verwaltung mit seinen Erfahrungen in seiner Mitarbeit verstanden und wahrgenommen werden und zum Gelingen einer guten Integration beitragen.
  • Die Aufgaben des Kreises werden sich je nach konkreter Situation verändern und verschieden gestalten. Um allen sich ändernden Situationen gerecht werden zu können, organisieren wir einen dauerhaften Dialog der Beteiligten und einen effizienten Abstimmungs– und Informationsprozesses. Über unsere Aktivitäten informieren wir öffentlich.
  • Die Beratung des Unterstützerkreises “Rehfelde hilft“ findet in etwa alle vier Wochen in der Grundschule Rehfelde statt. Nächster Treff ist Montag, der 14. Dezember 2015 um 19 Uhr

 

Sofortforderung an den Betreiber Sozialpark Strausberg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Vermieter der Immobilie
  • Sofortige Schaffung von Räumen der Begegnung mit BürgerInnen des Ortes für Feste und Tischtennismöglichkeiten, für das familienübergreifende Begegnen
  • Sofortiger Beginn und regelmäßige Aufklärungsabende (monatlich zwei Abende, Bezahlung der Honorare der Sprachmittler durch den Sozialpark) mit abwechselnden Sprachmittlern (engl., arabisch, franz.) zum Leben in Deutschland
  • Sofortige Schaffung von Internetzugang in der Wohn- und Begegnungsstätte zum Lernen der deutschen Sprache über APP‘s und diverse Rundfunk – und Internetsendungen
  • Anschaffung eines Beamers für Einsatz von Filmen und Lehrmaterial Deutsch

 

Wir bauen auf Ihre Unterstützung und freuen uns auf Ihr Engagement

 

Karo Neidhardt - Karl-Heinz Doherr

 

Bild zur Meldung: Foto - Tim Reckmann / pixelio.de

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