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Rehfelder Gespräche "Entwicklung des ländlichen Raumes in unserer Region"

Rehfelde, den 26. 11. 2014

(HG) Es war wie bei einem Schulausflug durch ganz Märkisch-Oderland. Von Altlandsberg bis Zollbrücke an der Oder ging die opulente Bilderreise mit Heimatfreund Helmut Georgi. Er zeigte uns die Ergebnisse von mehr als 20 Jahren Fördertätigkeit zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Es war auch ein Rückblick auf seine eigene frühere Tätigkeit, war er doch früher beruflich für die "Verteilung" der Fördermittel zuständig.
In Rehfelde wurden mehrere Objekte gefördert, so z.B. die Revitalisierung des Bahnhofs, das Haus H&M (Foto) und der Bürgersaal. Fast jeder Ort der Umgebung kann sichtbare Ergebnisse aus der Förderung vorzeigen. Kaum eine Kirche gibt es, die nicht von Fördermaßnahmen profitierte, aber auch Radwege, Parkanlagen und sogar Parkplätze wurden gefördert. In der Mehrzahl wurden aber Gebäude instand gesetzt, umgebaut oder restauriert. Viele Fachwerkhäuser, Feldsteinscheunen oder Wirtschaftsgebäude wären sonst sicher verfallen. Die Dörfer wurden dadurch schöner, wie wir heute allenorts sehen können. Einzelne Förderprojekte liefen nicht ganz im Sinne der Behörde. Als Beispiel nannte Helmut Georgi die Rehfelder Friedhofsmauer, die wohl besser als Feldsteinmauer ausgeführt werden sollte. Aber das schmälert die Gesamtleistung nicht.
Die Förderperioden laufen in Perioden von 7 Jahren, wobei in der letzten Periode von 2007 bis 2013 rund 73 Mio. € in unsere Region flossen. Bei der Aufzählung der Projekte konnte man wohl erkennen, dass einige Kommunen mehr aus dem Fördertopf bekamen, als andere. Es lohnt sich also, fleißig und vor allem rechtzeitig Anträge zu stellen. Durchschnittlich 75 % eines Projektes werden gefördert, den Rest muss die Kommune dazugeben. Ist das nicht eine schöne Rendite auf den Finanzeinsatz einer Gemeinde?

 

 

Bild zur Meldung: Rehfelder Gespräche "Entwicklung des ländlichen Raumes in unserer Region"

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