Gedenken an Kriegstote und Opfer von Gewaltherrschaft
(HGH) In guter Tradition hatte die Gemeinde Rehfelde auch in diesem Jahr zu einer Gedenkstunde für die Kriegstoten und die Opfer von Gewaltherrschaft auf den Friedhof Rehfelde eingeladen. Bürgermeister Reiner Donath eröffnete das Gedenken und begrüßte die etwa 20 Bürgerinnen und Bürger. In ihrer eindringlichen Ansprache schlug Pfarrerin i.R. Annemarie Rettig den gedanklichen Bogen von den Opfern der zwei Weltkriege über unerfüllte Hoffnungen auf den Verzicht zu Aufrüstung und Wiederbewaffnung auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges bis hin zum Appell an jeden heute Lebenden sich dafür persönlich einzusetzen, dass zukünftig weder Kriegstote und noch Gewaltopfer zu beklagen sind. Beeindruckt hat mit klaren Worten Lucia Tabea Welke aus Werder – Schülerin der 6. Klasse, die vor der Pfarrerin ein Gedicht vortrug und im Anschluss der Rede den Toten und Opfer gedachte. Der Bürgermeister und der Gemeindevertreter Klaus Emmerich legten gemeinsam den Kranz der Gemeinde nieder. Reiner Donath dankte Lies Galey für die Organisation der Gedenkstunde.
Bild zur Meldung: Lucia Tabea Welke, Annemarie Rettig, Reiner Donath, Klaus Emmerich (v.l.)