Kindheit in Rehfelde
(MT) Um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten, bedarf es der Erinnerung an die Vergangenheit. Nirgendwo wird dieses Zusammenspiel deutlicher als in den Museen. Als Horte der Erinnerung, die das kulturelle Erbe bewahren, ausstellen und vermitteln, sind sie zugleich Orte der Begegnung und des Austauschs sowie der Auseinandersetzung mit Fragen der Gegenwart und der Zukunft.
Auch im Kulturland–Themenjahr 2013 „Kindheit in Brandenburg“ wird dieser konzeptionelle Ansatz
„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten
Museen machen mit!“
fortgeführt.
Dieses Zeitzeugenprojekt soll die regionale Identität stärken und zur kulturellen Bildung einen Beitrag leisten.
In der Ausstellung in der Rehfelder Heimatstube, konzipiert durch Heimatfreund Martin Tesky, kommen über 30 Personen zu Wort, die über ihre Kindheit in Rehfelde berichten. Fast alle Generationen sind dabei, angefangen von den Geburtsjahrgängen 1918 und 1921 bis zu den heutigen Kindern aus dem Rehfelder Schulhort.
Eingebettet sind diese Erzählungen von Exponaten zur Rehfelder Schulgeschichte, von künstlerischen Arbeiten - nicht nur Rehfelder Kindern und es gibt auch viel Sehenswertes, das an vergangene Kindheitstage erinnert.
Die Sonderausstellung „Kindheit in Rehfelde“ wird am 12. Mai 2013 um 14:00 Uhr eröffnet und ist bis zum 31. August 2013 zu sehen. Geöffnet ist die Heimatstube jeden 2. Dienstag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr, so auch am 14.05.2013, bzw. über telefonische Anmeldung (033435-76607).
Bild zur Meldung: Kindheit in Rehfelde