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Artikel bis 15. September 2019

 

 

Mit "Kiss and ride" in den neuen Hort

(08.01.2019)

(HGH) Rehfelde wächst und Grundschule und Hort platzen aus allen Nähten. Um in den nächsten Jahren für den Kinderansturm gewappnet zu sein, muss ein neues Hortgebäude her und Platz für weitere Klassenräume geschaffen werden. In dem neuen Haus sollen neben 250 Hortplätzen auch eine als Mehrzweckraum zu nutzende Mensa für die Schulspeisung, eine Küche für die Produktion von täglich ca. 500 Essen, die Heimatstube und die Gemeindebibliothek untergebracht werden.

Das beauftragte PLANUNGSWERK WUCKE NÄHTER stellte gestern im Bürgersaal nach den von der Gemeinde vorgegebenen Prämissen drei mögliche Realisierungsvarianten zur Diskussion. Projektmanager Ruppertsberger von der GEHUS GmbH konnte für die weiteren Planungen wichtige Anregungen aus den zahlreichen Wortmeldungen mitnehmen. Allgemein favorisiert wird die im Bild dargestellte Variante mit einem 3-stöckigen Baukörper parallel zur Schulstraße, der mit dem Haus 1 verbunden wird. Mit dem Einbau eines Fahrstuhls können die Etagen beider Gebäude dann barrierefrei erreicht werden.

Die Gemeindevertretung wird am 29. Januar 2019 über das Projekt befinden und der „sportliche“ Zeitplan sieht vor, den Bauantrag im Juni 2019 zu stellen und im August 2021 die Fertigstellung zu feiern.

Bürgermeister Reiner Donath hob in seinem Betrag hervor, dass das Planungsbüro neben der Gebäudeplanung auch die Gestaltung und Entwicklung des gesamten Campus betrachtet hat.

Als Ergebnis der Beobachtung des individuellen Schülertransports wurde unter anderem die Idee einer „Kiss and ride“-Zone entwickelt. Sie soll einen Ort bilden, um kurz anzuhalten, die Kinder aussteigen zu lassen und direkt wieder abzufahren. Das morgendliche Verkehrschaos soll so verringert werden.

 

Foto zu Meldung: Mit "Kiss and ride" in den neuen Hort

 

 

Minister überbrachte Scheck

(09.01.2019)

(HGH) Noch in diesem Jahr soll das neue Feuerwehr-Gerätehaus auf dem Anger in Werder bezogen werden. Für dieses Zeitfenster stehen die 306.625 Euro Fördermittel aus dem „Kommunalen Infrastrukturprogramm“ des Landes Brandenburg zur Verfügung.

Bei ungemütlichem Nieselwetter kam extra Innenminister Schröter angereist, um bei der feierlichen Grundsteinlegung symbolisch den Scheck zu überreichen und die Mappe mit den Verwaltungsunterlagen für den Zuwendungsbescheid an den Amtsdirektor zu übergeben. Minister Schröter hob hervor, dass hier Unterstützung gewährt wird für eine kommunale Pflichtaufgabe, die mit ehrenamtlichen Kräften zu erfüllen ist und dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft.

Amtsdirektor Böttche freute sich über den ersten Scheck dieser Art für den Amtsbereich nach 25 Jahren und versprach, dass das Amt alles tun wird, den Bau zeitgerecht fertigzustellen.

Den Knirpsen von der Kinderfeuerwehr war es vorbehalten, die Kartusche in die Bodenplatte einzubetonieren und die Reh-Kids trällerten dazu noch das fröhliche Lied „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet von der Grundsteinlegung unter der Überschrift „Fördergeld für zwei Gerätehäuser“. Minister Schröter hatte auch für ein Vorhaben in Bruchmühle einen Scheck im Gepäck.

Lesen Sie den Bericht --> hier

 

Fotos von der Feierstunde in Werder --> hier

 

Foto zu Meldung: Minister überbrachte Scheck

 

 

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 01/2019

(14.01.2019)

Im 1. Bildungsausschuss des Jahres 2019, am 08.01.2019, wurden zum Tagesordnungspunkt „Behandlung der Anfragen von Mitgliedern des Ausschusses“ vom Gemeindevertreter Herrn Friedel zwei Fragen gestellt.

Die erste Frage bezog sich auf das Amtsblatt vom 20.12.18, in dem auf Seite 5/6 zum Beschluss 28.02.2018 der Gemeindevertretersitzung vom 27. 11.2018 es um die Schließzeiten der Kindertagesstätten geht. Für den Leser ist nicht ersichtlich, dass es sich nur um die Kita „Frechdachs“ in Zinndorf und nicht um die Kita „Fuchsbau“ oder „Reh-Kids“ handelt. Vom Amt wurde bestätigt, dass es schon mehrere Nachfragen gab und im nächsten Amtsblatt eine Richtigstellung erfolgt.

Die 2. Nachfrage hatte prinzipiellen Charakter, weil es darum ging, inwieweit das Flex-System an unserer Grundschule noch aufrecht erhalten werden kann, es zeitgemäß ist und wer darüber beschließt, es zu belassen, eine „Mischform“ anzubieten oder es gänzlich abzuschaffen. Es sollte zur erneuten Diskussion, auch unter dem Aspekt des Raummangels in der Grundschule, anregen.

Ein erster Schwerpunkt der Beratung war die Planung für den Bau weiterer öffentlicher Spiel- und Sportflächen in 2019. Ein dritter U3-Spielplatz soll am Karpfenpfuhl/Ahornallee errichtet werden. Die AG des Bildungsausschusses unter Heiko Müller wird dies wieder organisieren. Die Planungsleistung für die Sport- und Bewegungsfläche an der Bahnstraße wurden durch den Hauptausschuss am 01.12.2018 vergeben. Der Förderverein zur Kommunalen Entwicklung Rehfelde e.V. hat dazu bis Dezember 2018 die Maßnahmebeschreibung für die Beantragung von Fördermitteln erarbeitet und an die Gemeinde übergeben. Ebenso konnte durch eingeworbene Spendengelder der AG „Grüne Inseln“ und dem Förderverein ein Spielhäuschen für den Naturlehrpfad bestellt werden, so dass dieses im Frühjahr 2019 aufgebaut werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Abstimmung der Zuschüsse der Gemeinde an Vereine und Interessengemeinschaften. Bis auf geringfügige Änderungen wurden die beantragten Summen beibehalten und so dem HAS und der GV empfohlen, dies zu beschließen. Es wurde nochmals betont, dass die Einhaltung des Einreichungstermins (jedes Jahr bis Ende Oktober) und eine stichhaltige Begründung (Zuschüsse nur für Vereinsförderung und nicht für Investitionen) wichtig sei.

Im Bericht der AG „Sportentwicklung“ wurden einzelne Probleme genannt, die dieses Jahr bzw. in den Folgejahren zu lösen sind. Der Fördermittelbescheid für die Modernisierung der Kegelbahn ist auch nach 6 Monaten immer noch nicht bearbeitet. Die Bewässerungsanlage für den Fußballplatz bedarf einer Modernisierung und ein evtl. Personalwechsel im Vorstand von „Grün-Weiss“ muss bis zum Herbst gelöst werden.

Die AG „Schulcampus“ nannte als großen Erfolgt die Vorstellung des Planungsbüros „Wucke&Nähter“ am 07.01.2019 zur Gestaltung des Hortneubaus. Wir hätten uns bei der öffentlichen Vorstellung am 07.01.19 mehr Beteiligung der Eltern und Vertreter der Schule gewünscht. Die Fertigstellung und Eröffnung zu Beginn des Schuljahres 2021/22 sei ein sportliches Ziel, so die Planer.

Für Erweiterungs- oder Neubauten zur Grundschule und Sporthalle müssen im 1. Halbjahr weitere Gespräche mit Partnern, Verbündeten, wie z.B. dem Schulverwaltungsamt, geführt werden. Eine öffentliche Veranstaltung zu dieser Thematik wird vor den Kommunalwahlen am 26.05.19 nicht mehr stattfinden

Die Satzung zur „Regelung der Benutzung des Schulsportplatzes der Grundschule“ wurde mit geringen Änderungen zur Beschlussvorlage empfohlen

Einen sehr breiten Raum nahm die Diskussion zu unseren Kindertagesstätten ein.

Die ehemalige Leiterin der Kita „Reh-Kids“ hat gemeinsam mit einem Träger schon sehr viel Vorarbeit geleistet, um die neue Kita, die vom Investor auf dem ehemaligen Agrargelände zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Bahngelände errichtet wird, zu betreiben. Die Antwort des Bildungsausschusses war, dass die politische Entscheidung durch die Gemeindevertreter, wer diese neue Kita baut, wer Träger sein wird und wer das Personal stellt, noch nicht entschieden ist. Prinzipielle Entscheidungen sollen aber in den nächsten Wochen (Ende Januar/Anfang Februar) getroffen werden.

Schließlich stellte sich in dieser Sitzung der neue Betreiber der Werderaner Kita „Reh-Kids“, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Oderland Spree vor, der seit 01.01.2019 als freier Träger die Kita betreibt.

Die Mitglieder des Bildungsausschusses und zwei Mitglieder des Finanzausschusses bekamen vom Träger und vom Amt sehr detaillierte Angaben zu Zielstellung und Problemen, die durch den vorherigen Träger entstanden sind. Ebenso wurde den Gemeindevertretern und sachkundigen Bürgern des Bildungsausschusses eine präzise Auflistung einer voraussichtlichen Ausgaben- und Einnahmenbilanz für 2019 vorgestellt

Auf zahlreiche Fragen wurden fach- und sachkompetent geantwortet, so dass letztendlich von der Mehrzahl der Anwesenden ein positiver Eindruck entstand. Es dürfte für Rehfelde Ortsteil Werder ein Glücksumstand sein, diesen neuen Betreiber gefunden zu haben, der sich auch aktiv in das kommunale Leben Rehfeldes einbringen will.

 

Thomas Friedel
Gemeindevertreter Fraktion DIE LINKE 

 

Foto zu Meldung: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 01/2019

 

 

Bürgermeister informiert zur 52. Hauptausschusssitzung

(16.01.2019)

(IR) In der gestrigen Hauptausschusssitzung informierte Bürgermeister Reiner Donath das Gremium über die Aktivitäten seit der letzten Sitzung im Dezember 2018. Er führte aus:

 

"Mit dem 52. Hauptausschuss der Gemeinde Rehfelde setzen wir die Tätigkeit im Jubiläumsjahr von Fontane und den Kommunalwahlen am 26. Mai fort.

Nochmals allen ein gesundes und glückliches neues Jahr 2019 und uns gemeinsam viele Erfolge zum Nutzen der Bürger von Rehfelde, Werder und Zinndorf.

Wir sollten uns vornehmen - trotz Wahlkampf, der fair und nicht persönlich beleidigend sein sollte - die Lösung der Aufgaben in den Mittelpunkt zu stellen, um noch Maximales in der kurzen Zeit zu erreichen.

Es sollte - bis auf wenige Fragen - kein Vertagen nach dem Mai geben. Das würde bedeuten, erst nach der Sommerpause mit Arbeiten beginnen zu können.

Seit dem letzten Hauptausschuss sind nur wenige Tage vergangen, so dass ich mich kurz fassen möchte.

 

Als Veranstaltungen erlebten wir das sehr schöne, anspruchsvolle Weihnachtssingen mit vielen Bürgern, die Neujahrswanderung und den Museumstag zum Jahresrückblick bei den Heimatfreunden, die Ausstellungseröffnung in der Entreegalerie.

Hervorheben möchte ich die emotionalen Begegnungen bei unseren Feuerwehren - in Werder, wo der Minister Schröder den Förderbescheid von über 306.000 Euro übergeben hat, sowie in Rehfelde, wo mit einem Event das neue Feuerwehrfahrzeug in den Dienst gestellt wurde und wo am Wochenende in Zinndorf und Rehfelde die Weihnachtsbäume loderten.

Hervorheben möchte ich auch die Informationsveranstaltung zu den Vorschlägen zum Bau des neuen Hortes. In intensiver Vorbereitung wird das PLANUNGSWERK WUCKE NÄHTER und der Projektmanager der Gemeindevertretung am 29. Januar 2019 eine Entscheidungsvorlage unterbreiten.

Der Bildungs- und der Ortsentwicklungsausschuss haben planmäßig getagt.

 

Noch eine Bemerkung zum Treffen mit der DB, das nach Jahren neben den Arbeitskontakten des Amtes wieder einmal stattgefunden hat. Es gibt die Bereitschaft, sich im Detail abzustimmen und zusammenzuarbeiten. Das ist bei dem Vorhaben der Bahn, ab Oktober den Bahnsteig anzuheben und das Gleis 1 auszuwechseln, auch erforderlich. Beides, auch die Tatsache, dass plötzlich der Ersatzbahnsteig in der Ladestraße bleiben soll, hat Auswirkungen auf unsere Vorhaben. Das Förderprojekt zur Gestaltung der Fläche östlich des Bahnhofes und erst recht das Vorhaben „Parkplätze und Bewegungsflächen in einem Parkgelände“ auf der westlichen Seite des Bahnhofes müssen angeglichen werden.

 

Abschließend möchte ich informieren, dass ich den Amtsdirektor am 01.01.2019 in einer Mail gebeten habe zeitnah zu klären

  • die Prüfung der Gründung unserer Kommunalen Entwicklungsgesellschaft
  • den Beschluss zur PV- Anlage auf Deponien
  • die erforderlichen Beschlüsse zum Windfeld 26,
  • den Inhalt der Verträge zur Entwicklung „Mühlenfließ“
  • die Entscheidung zur Variante des Hortneubaues mit Wärmeversorgung,
  • die Wärmeversorgung Bahnstraße
  • den Stand der Bearbeitung der Bauprojekte 2019"

 

Im Ergebnis der Sitzung wurden entsprechend der Tagesordnung

  • die Satzung zur Benutzung des Schulsportplatzes,
  • die Grundstücksangelegenheiten,
  • die Finanzierungsvereinbarung zum „Kinderhof Reh-Kids“
  • die Aufstellung des Bebauungsplanes Photovoltaikanlage an der alten Gärtnerei am Fuchsberg

einstimmig bestätigt.

 

Zu den Beschlüssen „Windfeld 26“ gab es eine umfangreiche Diskussion. In deren Ergebnis wurden die Beschlüsse „Sachlicher Teilflächennutzungsplan“ und „frühzeitige Beteiligung“ mehrheitlich der Gemeindevertretung empfohlen. Der „Städtebauliche Vertrag“ wurde bei gleichen Stimmenanteilen nicht empfohlen.

 

In der Sitzung beratene Dokumente --> hier

 

Foto zu Meldung: Bürgermeister informiert zur 52. Hauptausschusssitzung

 

Bilanz, Ausblick und Kandidatur

(21.01.2019)

(HGH) Beim Neujahrsempfang 2019 der Gemeinde Rehfelde waren die Plätze im Saal des Gasthauses „Zur alten Linde“ bis auf den letzten Stuhl wieder alle voll besetzt. Katrin Krupski – seit voriger Woche Mitglied in der Gemeindevertretung in der Fraktion ZUKUNFT als Nachrückerin für Simone Donath – begrüßte die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft und gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg berichtet ausführlich über Verlauf und Inhalt der Veranstaltung und titelt: „Jahresrückblick - Stolz auf das Erreichte – Rehfelder Neujahrsempfang mit zahlreichen Ehrungen – Bürgermeister tritt noch einmal an.“

Lesen Sie bitte den Beitrag --> HIER

 

In seiner Ansprache äußerte sich Reiner Donath auch dazu, was für ihn in seinen zwei Amtszeiten das Ärgerlichste und das Beglückendste war und er sagte u.a.

Am meisten enttäuscht war ich von der vollmundig eingeleiteten Energiewende in Deutschland und was davon mit den danach getroffenen Gesetzen und Anordnungen übriggeblieben ist. … Aber genauso enttäuscht bin ich von plötzlichen Meinungsänderungen und Stimmungswandel in unserer Kommune. Wo Partner plötzlich Opposition sind und ich das zunehmende Gefühl hatte, mit meinen Worten einige nicht mehr zu erreichen und manchmal kein Vertrauen zu dargelegten Ergebnissen und Prozesse zu haben. … Es hilft hier nur eines – mit einander kommunizieren und versuchen, auf ausgestrittenen Wegen das gemeinsame Ziel zu erreichen.

Einige meiner schönen Momente waren:

  1. Die Internetplattform geht im November 2011 nach jahrelangem Krampf ans Netz. Über 2.500 Meldungen und 670 Bilderserien wurden seitdem veröffentlicht und sind jederzeit im Netz abrufbar. Daneben kann sich jeder de facto über alle Veranstaltungen im Gemeindegebiet informieren.
  2. Die erste Mannschaft der Fußballer wird 2018 in Seelow Pokalsieger, in dem die „Concordia“ aus Buckow/Waldsieversdorf im Elfmeterschieden bezwungen wurde.
  3. Der Spatenstich zum Bahnhofsumfeld im Jahre 2008 und das Richtfest zum Erweiterungsbau der KITA 2017.
  4. Die Einweihung des Rastplatzes in Zinndorf zum Wandertag in 2017 und des Liedersteines an der Kirche in Rehfelde-Dorf im September 2018. Ausdruck des ehrenamtlichen Wirkens und insbesondere der Zusammenarbeit mit unserer Partnergemeinde Zwierzyn.
  5. Die ungezählten gemeindlichen Veranstaltungen zum 1. Mai, der Lilienlauf und ehemals das Lilienfest, die Ernte- und Oktoberfeste, den Rehfelder Herbst, das Weihnachtssingen, die vielfältigsten Jubiläen, Sportturniere, Weihnachts- und Adventshöhepunkte.
  6. Die Buchvorstellungen zu „Rehfelde - Ein Dorf auf dem Barnim“, „Rehfelde –die Geschichte seiner Straßen“ und „Das Rittergut Garzau und jüdische Zwangsarbeit“. Dazu die nicht mehr zählbaren Ausstellungen im Heimatmuseum, in der Entreegalerie, dem Tourismuspavillon, die Heimathefte, Flyer und Liederhefte zum Wandern sowie das Rehfelde Lied und Filme über uns.
  7. Meine, unsere Goldene Hochzeit mit Familie im 2011 neu eingeweihten Bürgersaal, im Grünen Salon.
  8. Die Abrissparty am 05. Juni 2018 im alten Trockenwerk, um Baufreiheit für ein neues Wohnquartier zu schaffen und der Abriss des alten Heizhauses in der KITA Fuchsbau mit dem Abbruch des großen Schornsteines.
  9. Die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit aller Gemeindevertreter, sachkundigen Einwohner, Mitglieder in Arbeitsgruppen, den Parteien und Vereinen. Die Freuden über die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Ergebnisse. Auch wenn man immer wieder feststellen muss, dass der Kreis der Aktiven zu klein ist und der Anschein einer gewissen Überalterung nicht zu leugnen ist.

 

Nach den Auszeichnungen und Ehrungen werden die Gespräche am Abend davon bestimmt, dass Reiner Donath wieder seinen Hut in den „Wahl“-Ring wirft, für die Fraktion Zukunft antritt und als Bürgermeisterkandidat sich den Wählern am 26. Mai 2019 stellt.

 

Bilder von der Veranstaltung --> HIER

 

Foto zu Meldung: Bilanz, Ausblick und Kandidatur

 

 

Projekt „Entwicklung von Rehfelde“ vorgestellt

(23.01.2019)

(HGH) Rehfelde ist eine boomende Gemeinde. Wer sich im Ort – vor allem in Rehfelde-Siedlung und Herrensee umschaut, sieht Baustellen und findet fast keine verfügbaren Grundstücke mehr. Dieser Entwicklung mit dem einhergehenden Bevölkerungswachstum stellen sich die kommunalen Akteure und mit dem Leitbild für Rehfelde und weiteren Konzeptionen liegen richtungsweisende Papiere vor. Die formulierten Inhalte stoßen bei ihrer Realisierung jedoch an Grenzen, die die Gemeinde nicht allein überwinden kann. Zur Erörterung der damit verbundenen Problemkreise folgten am vergangenen Montag die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin Schneider, der Leiter der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, Wolfgang Rump und der Beigeordnete des Landrates, Rainer Schinkel der Einladung des Bürgermeisters zu einer Arbeitsbesprechung.

Reiner Donath trug die Sicht der Gemeinde mit einer PowerPoint-Präsentation vor – siehe unten: Weitere Informationen –Downloads. Die Ministerin sah in den Darlegungen der Fakten weniger die „Probleme“ als vielmehr die „Chancen für die Zukunft!“.

In der Diskussion wurden u.a. folgende Standpunkte deutlich:

  • Für die Ostbahn sind zeitnah die erforderlichen Planungen zu beginnen, um ab 2022/23 den 30-Minuten-Takt für die RB26 einzuführen.
  • An der Entwicklungsachse Schiene/Ostbahn und Straße/B1/B5 sind mittelfristig Gewerbeflächen – auch in Rehfelde - zu entwickeln.
  • Der räumlichen Entwicklung Rehfeldes stehen wenig naturräumliche Barrieren entgegen und Rehfelde kann Entlastungsstandort für die S-Bahngemeinden sein.
  • Rehfelde entfaltet schon jetzt Wirkungen für die Region über die Gemeindegrenzen hinaus.
  • Zur Daseinsvorsorge gehört der Ausbau des Bildungsangebotes mit der Sekundarstufe 1 und für die berufliche Ausbildung.
  • Für die Eigenentwicklung Rehfeldes können bis zum Ablauf des bestehendem Landesentwicklungsplans in Rehfelde zusätzlich zur Innenentwicklung pro 1.000 Einwohner je noch 0,5 Hektar Fläche als Wohnungsbauflächen im Außenbereich in Anspruch genommen werden.

  • Nach Inkrafttreten des neuen Landesentwicklungsplans besteht für Rehfelde voraussichtlich die Möglichkeit, dass sich die Größe dieser Fläche im Zeitraum von 10 Jahren verdoppeln darf.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet über den Besuch der Ministerin und die Arbeitsbesprechung unter der Überschrift „Ministerbesuch - Flächenknappheit bleibt Problem“.

Lesen Sie den Beitrag --> hier

 

[Vortrag]

Foto zu Meldung: Projekt „Entwicklung von Rehfelde“ vorgestellt

 

 

Entscheidende Beschlüsse zur 29. Gemeindevertretersitzung

(29.01.2019)

(RD) Die Entscheidungen zu den Beschlüssen vielen sehr unterschiedlich aus.

Gemeindevertreter und Gästen erlebten nochmals die Präsentation zum Vorschlag des Planungswerkes Näther & Wucke zum Bau des neuen Hortgebäudes. In guter Atmosphäre und doch kritischen Fragen, insbesondere zur Bausumme von rund 9.3 Mill. Euro und möglichen Förderungen wurden dann die Beschlüsse zur weiteren Planung und der Heizungsanlage sowie in der Nichtöffentlichkeit zum Planungsauftrag und Ankauf von Fläche in der Nähe der Schule beschlossen.

Anders bei den Beschlüssen zum „Mühlenfließ“, die nach Anträgen und heftigen Diskussionen mehrheitlich, bei namentlicher Abstimmung durch den Bürgermeister, die Fraktion die Linke sowie Gemeindevertreter der Fraktionen „Für Rehfelde, Werder ,Zinndorf“ und „Zukunft“ mit JA bestätigt wurden. Damit können die Verträge unterzeichnet und die Arbeit zur Entwicklung der Fläche beginnen.

Mehrheitlich wurde der vorliegende Aufstellungsbeschluss zur „Freiflächenphotovoltaik an der alten Gärtnerei am Fuchsberg“ sowie der Auftrag zum Abschluss eines Gestattungsvertrages mit der Rehfelde EigenEnergie e. G. bestätigt.

Ebenfalls wurden beschlossen:

  • Unentgeltliche Eigentumsübertragung zum Bau eines Radweges im Bereich B1,
  • Deckung der überplanmäßigen Ausgaben IT-Ausstattung Grundschule, die Satzung zur Benutzung des Schulsportplatzes
  • Finanzierungsvereinbarung Kindertagesstätte „Kinderhof Reh-Kids“
  • Vergabe zur Umverlegung des Regenwasserkanals Strausbergerstr, / Klosterdorfer Weg

Die von den Einwohnern und den Gemeindevertretern gestllten Fragen werden vom Amt schriftlich bzw. in den nächsten Beratungen beantwortet. Das betrifft insbesondere die Anfragen zum Windfeld.

In seinem Bericht ging der Bürgermeister auf folgende Fragen ein:

Der Bericht bezieht sich auf die Zeit seit dem 27. November 2018 und schließt die Information zu den Hauptausschüssen vom 18. Dezember und 15. Januar ein. Die gemeindlichen Gremien haben in dieser Zeit planmäßig getagt.

Wie immer in meinen Informationen und Berichten möchte ich den Dank der Gemeinde und meinen ganz persönlichen Dank für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit sowie die erfüllten Aufgaben durch das Amt zum Nutzen der Gemeinde sowie zum Wohl der Bürger aussprechen.

Herausragendes Ereignis war unser Neujahrsempfang am 18. Januar. Der Einladung waren viele gefolgt und es war eine gute aufgeschlossenen Atmosphäre. Nochmals Dank an die Organisatoren und insbesondere Hans-Günter Hoffmann für seine Bilderpräsentation, die meine etwas zu lang geratene Rede gut untermalt hat. Glückwunsch nochmals an die ausgezeichneten Bürger und Gruppen.

Besonders beeindruckend war der Besuch und das Arbeitsgespräch mit Frau Minister Scheider. Umfangreiche Berichte in der MOZ und in unserem Internet informierten darüber. Für uns waren die Aussagen zur Ostbahn insbesondere wichtig. Einerseits die Präzisierung des Umbaus des Bahnsteiges mit Vollsperrung und Schienenersatzverkehr vom 02. Oktober bis 04. November. Dazu die Zukunftshoffnung auf einen 30 Minutentakt im Jahre 2022/23, aber auch die Enttäuschung, dass die Schließzeiten der Schranke gegenwärtig nicht verändert werden können. Der Gedankenaustausch im Bürgersaal zeigte unsere Probleme, die Ministerin meinte unsere Chancen, der weiteren Entwicklung auf. Als besonders wichtig wurden die Zusammenhänge zwischen Geschoßwohnungsbau und Entwicklung von Wohnbauflächen, die Ansiedlung von Gewerbe für Arbeit sowie Ausbildung und den dafür notwendigen Gewerbeflächen, die erforderliche Bauplanung für das Windfeld entsprechend Regionalplan und die Möglichkeiten der Wertschöpfung sowie notwendige Anpflanzungen und Flächen für Ausgleichsmaßnahmen diskutiert. Für uns die Bestätigung noch zielgerichteter dem Leitbild und den beschlossenen Konzeptionen folgend, Schritt um Schritt aber konsequent und unter „Zeitdruck“ unsere gestellten Aufgaben zu entscheiden und dann zeitnah ohne Verzögerung zu realisieren. Zu unserem Streit über Flächen hat sie uns einerseits ermuntert Flächen schneller zu entwickeln, eigentlich sofort bis in den Sommer und anderseits hat sie unsere Erwartungen für Entwicklungen Außerhalb gedämpft.

Schwerpunkt sollte der Geschosswohnungsbau im Ortskern sein. Dabei hat sie auf die Fläche an der Ostbahn, sprich „Mühlenfließ“ verwiesen und sich gegen Einfamiliensiedlungen im Ortskern ausgesprochen.

Rückblickend nenne ich noch als Veranstaltungen das Weihnachtkonzert des Sängerkreises zum 3. Advent in der Kirche Zinndorf, unser beeindruckendes Weihnachtssingen am Samstag vor Weihnachten, die Neujahrswanderung und den Jahresrückblick und das Baumverbrennen in Rehfelde und Zinndorf

Im „Kinderhof – Reh- Kids“ wurde die offizielle Schlüsselübergabe vom bisherigen Betreiber, dem 2001 gegründeten Elternverein an den neuen Träger die „Johanniter Unfall Hilfe e.V.“ gebührend begangen. Bei Anwesenheit von Gemeindevertretern, einer Landtagsabgeordneten und zahlreicher Gäste präsentierte der neue Träger den Kinderhof. Persönlich habe ich dem scheidenden Vorstand des Vereins symbolisch für 18 Jahre Betreuung der Kinder gedankt und dem neuen Verein viel Erfolg und immer gute Zusammenarbeit mit der Kommune gewünscht.

In dem Zusammenhang muss ich informieren, dass es kritische Informationen zu Kapazitäten in der KITA Fuchsbau gibt. Der Bildungsausschuss sollte dazu Stellung nehmen und vom Amt erwarte ich regelmäßige Informationen zur Lage und den Wegen der Realisierung. Die mir bekannten Informationen erhärten die Forderung schnell zu Entscheidungen für den Bau einer weiteren KITA zu kommen. Aus meiner Sicht mit einem starken Partner zusammen und zügig. Nur das kann entlasten. Wir sollten nicht wieder über Containerlösungen streiten oder hektische Entscheidungentreffen wollen, sondern dem von uns geplanten und bestätigten B-Plan folgend auf der Fläche Ecke Bebelstraße / Märkisches Tor auch bauen lassen. Das heißt einen eigenen Beschluss ohne wenn und aber, zeitnah realisieren. Dazu gab es eine Beratung der Arbeitsgruppe, die jetzt Entscheidungsvorschläge unterbreiten müsste.

Wenn auch nicht unmittelbar, aber doch einen Zusammenhang sehe ich mit der Realisierung unseres Beschlusses zu Hortneubau. Wie gewollt ist es nicht nur das Hinstellen eines Gebäudes, sondern der Beginn der Gestaltung unseres Schulcampus mit großzügigen Außenanlagen, überdachten Fahrradständern, Notwendige Parkmöglichkeiten und gefahrlosere Anfahrten, ausreichend Spielflächen, Verbindungswegen und Kapazitäten weit in die Zukunft. Er schafft ausreichende Räumlichkeiten für Hort und Schule für die überschaubaren Zeiträume, er sichert die Kapazitäten für die Versorgung durch eigene Küche und eine moderne, nachhaltige Wärmeversorgung, einschließlich der Wohnblöcke gegenüber. Dazu kommt die notwendige behindertengerechte Erschließung des Hauses I. Die uns vorliegenden und zu entscheidenden Dokumente sind das Ergebnis intensiver Beratungen mit den Planern und die Zusammenfassung aller Hinweise aus der Informationsveranstaltung am 07. Januar. Ein gutes Tempo der Erarbeitung. Wir haben die Verantwortung heute zu entscheiden, dass die wesentlich überarbeitete Variante 3 jetzt weiter verfolgt werden kann. Das ist die Voraussetzung für die erforderlichen Beschlüsse im März und die folgende Einreichung der Bauanträge. An der Minimierung der Kosten darf gearbeitet werden.

Die Ortsfeuerwehren Werder und Zinndorf zogen am Freitag bzw. Samstag Bilanz über das Tätigkeitsjahr 2018. Hervorgehoben wurde der große, gestiegene persönliche Aufwand der Kameraden bei Ausbildung und die gestiegene Anzahl von Einsätzen. Dazu zählten insbesondere die Bekämpfung der gefährlichen Brände, wie im Roten Luch und bei Treuenbriezen. Besonderer Dank gilt auch für die sehr umfangreiche Tätigkeit der Kinder- und Jugendfeuerwehrenn. Dem Bau der Gerätehäuser in Werder und Zinndorf sollten wir mehr Aufmerksamkeit schenken und im Amtsausschuss stets konkrete Rechenschaft von unserem Amt abverlangen.

 

Kurz zu wichtigen Fragen:

  • Beim Baugeschehen am „Märkischen Tor“ und REWE gilt es weiterhin auf die Genehmigungen und damit den Baubeginn zu warten. Zur Zeit ist geplant, dass mit Genehmigung und entsprechendem Wetter im Februar begonnen werden soll. Der Investor steht mit einer Ärztin zum Bau einer Praxis in Verbindung. Er wartet auf eine zeitnah die endgültige Entscheidung zum Bau der KITA.

  • Es gibt aufgeregte Diskussionen und einen schriftlichen Antrag bei mir sowie eine Unterschriftensammlung aus dem Dorf, dass die Gemeinde den Beispielen die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen folgen sollte. Der Ortsentwicklungsausschuss muss sich damit am 11. und der Hauptausschuss am 26. Februar beschäftigen. Erforderliche Beschlüsse könnte erst die Gemeindevertretersitzung im März fassen. Aber wir sollten in Ruhe die Gesetzesentscheidungen abwarten und nicht in hektischen Pragmatismus verfallen. Persönlich sehe ich auch im Interesse der Gleichbehandlung der Bürger in Rehfelde keinen sofortigen Handlungsbedarf. Wir müssen eine Gleichbehandlung sichern, zum Beispiel in der Waldstraße wo es 3 BA gibt. Wir sollten auch keinen Stopp des Ausbaus veranlassen. Übrigens ist die Wahrheit, dass ein neues Gesetz die Erschließungsstraßen nicht betrifft und das sind fast alle unsere Sandpisten. Auch in den alten Bundesländern wurden die Straßen mit Ausbaubeiträgen gebaut.

  • Unterschiedliche Auffassungen gibt es zur Entscheidung die Beschlüsse zum Windfeld zu vertagen. Nach den geführten Diskussionen benötigen wir Zeit die erneut aufgeworfenen, alten Fragen zu beantworten und dazu sollte es eine Diskussion der Gemeindevertreter und sachkundigen Einwohner sowie eingeladenen Spezialisten und Partner geben. Die Gemeinde muss die B-Planung an Hand des Regionalplanes laut Gesetz durchführen. Deshalb haben wir das auch am 28.11.2017 beschlossen. Diese Planung erfolgt bei Planungshoheit der Gemeinde, mit dem von uns ausgewählten Büro Plan & Recht. Die Kosten tragen die möglichen Investoren, die alle entsprechenden Flächen unter Vertrag haben. Am 26. März ist dazu zu befinden. Die aufgeworfenen Fragen auch wenn diese seit 20 Jahren nicht neu sind, sollen in einer gemeinsamen Beratung Gemeindevertreter, Ortsbeiräte, sachkundige Einwohner und eingeladener Gäste, dabei das von uns gewünschte Planungsbüro Plan & Recht. Nach Bestätigung der Beteiligung können alle Bürger ihre Auffassung einbringen.

  • Die LILA - Bäckerei überprüft alle Filialen auf Wirtschaftlichkeit. Vorerst geht der Verkauf trotz Insolvenzantrag weiter. Bis Ende Februar ist der Betrieb durch Insolvenzausfallgeld über die Agenturen für Arbeit gesichert. Unsere Kundenkarte ist auch noch gültig.

  • Mir liegt ein Antrag der Fraktion FÜR zur Berufung eines sachkundigen Einwohners für die Mitarbeit im Bildungsausschuss vor. Ich bin dafür, da jede Mitarbeit erwünscht ist. Das Vorschlagsrecht hat die Fraktion Zukunft , diese wurde erteilt. Damit kann eine Mitarbeit im nächsten Bildungsausschuss beginnen.

Abschließend nochmals zur Erinnerung und für das Protokoll

Mein Urlaub geht vom 08. Bis 22. Februar und die Vertretung hat Heidi Mora.

 

Dank für die Aufmerksamkeit

Foto zu Meldung: Entscheidende Beschlüsse zur 29. Gemeindevertretersitzung

 

 

Kommunale und bürgerschaftliche Energiewende vor den Toren Berlins

(07.02.2019)

Unter diesem Titel veröffentlichte die Agentur für erneuerbare Energien die Auszeichnung der Gemeinde Rehfelde als Energie-Kommune des Monats.

Nachfolgend die Pressemitteilung der Agentur:

 

„Berlin 29. Januar 2019 – Auch im neuen Jahr haben sich die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rehfelde in Brandenburg sowie die Kommune für die lokale Energiewende viel vorgenommen. Die 5.000 Einwohner zählende Gemeinde, die am Rande der Märkischen Schweiz liegt, plant eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos und ein Nahwärmenetz mit Holzhackschnitzelanlage. Darüber hinaus verhandelt die Gemeinde über eine Erweiterung des Windparks. Die örtliche Genossenschaft Rehfelde-EigenEnergie beabsichtigt neue Solarstromanlagen zu installieren. „In Rehfelde arbeitet die Kommune mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürger für eine lokale, bezahlbare und klimafreundliche Energiewende Hand in Hand“, so Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), anlässlich der Bekanntgabe der Energie-Kommune des Monats."

Weitere Informationen finden Sie HIER

[Portrait]

Foto zu Meldung: Kommunale und bürgerschaftliche Energiewende vor den Toren Berlins

 

 

Entwicklung der Rehfelder Infrastruktur

(12.02.2019)

(IR) Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de hat in der vergangenen Woche ausführlich über Infrastrukturmaßnahmen in der Gemeinde berichtet.

 

Unter der Überschrift "Neubau-Pläne - Drei Stockwerke für Hort, Mensa, Aula" wird über den geplanten Neubau für den Schulcampus an der Schulstraße berichtet.

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Zum Vorhaben "Mühlenfließ" titelt der Artikel "Infrastruktur - Neues Ortszentrum für Rehfelde".

Lesen Sie den Beitrag --> hier

 

Aufgrund einiger Aussagen in dem Ortszentrum-Artikel hat die MOZ unter der Überschrift "Rehfelde verfolgt Pläne seit 2012" die dazu gemachten Äußerungen von Amtsdirektor Marco Böttche, Bürgermeister Reiner Donath und Gemeindevertreter Gerhard Schwarz veröffentlicht. Lesen den Beitrag unter: Weitere Informationen - Downloads

 

Die öffentliche Niederschrift zur Gemeindevertretersitzung vom 29.Januar 2019 kann hier nachgelesen werden.

[Artikel]

 

Foto zu Meldung: Entwicklung der Rehfelder Infrastruktur

 

 

Facebook-Posting mit großer Reichweite

(14.02.2019)

(HGH) Innerhalb von knapp 48 Stunden wurde auf dem facebook-Account „Gemeinde Rehfelde“ ein Posting fast 700 mal geteilt, 20 mal kommentiert und 45 mal bewertet.

Die Information, dass ein Vierbeiner nach Aufnahme von vergifteten Hundelockmitteln gestorben ist und der gleichzeitige Appell zur Achtsamkeit beim Ausführen von Hunden hat in den vergangenen Tagen eine Reichweite von über 30.000 Usern erreicht.

Auch das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de hat das Geschehen aufgegriffen und unter der Überschrift: „Toter Hund - Verdacht auf vergiftete Lockmittel“ berichtet.

Lesen Sie den Beitrag --> hier

 

Damit wurde Rehfelde bestimmt vielen Leuten bekannt, die sonst die Gemeinde in Deutschland nicht orten können, wie in zahlreichen Gesprächen, z.B. in überörtlichen Reisegruppen, zu erleben ist.

 

Um die Dimension dieses oben beschriebenen Postings einordnen zu können, sollten die Zahlen erreichter Personen von anderen Postings des Accounts "Gemeinde Rehfelde" verglichen werden, z.B.:

  • Öffentliche Chorprobe Rehfelder Sängerkreis – 334
  • Jahreshauptversammlung Zinndorfer Feuerwehr – 264
  • Neujahrsempfang Gemeinde Rehfelde - 252
  • Einweihung neues Feuerwehrfahrzeug -479
  • Ehrenamtstag Gemeinde Rehfelde – 296
  • Frühjahrsputz – 350
  • Sperrung Bahnübergang – 2.036

Foto zu Meldung: Facebook-Posting mit großer Reichweite

 

 

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 02/2019

(19.02.2019)

In der 2. Beratung 2019 hatte der Bildungsausschuss am 12. Februar eine umfangreiche Agenda abzuarbeiten.

Zum Tagesordnungspunkt „Informationen des Ausschussvorsitzenden“ drückte Carsten Kopprasch sein Unverständnis zum Agieren einzelner Gemeindevertreter und ihren Begründungen zur Ablehnung „Bebauung Mühlenfließ“ und „Windfeld 26“ aus. Es würden einmal gefasste Beschlüsse wieder in Frage gestellt, zum Teil persönliche Befindlichkeiten in den Vordergrund gerückt und mit einer Verzögerungstaktik, bis es neue politische Entscheidungsträger gibt, gearbeitet. Es wurde nochmals betont, dass es zur aktiven Gestaltung und Einflussnahme durch die Gemeinde bei der Bebauung beider Flächen unter den gegenwärtigen Bedingungen keine Alternativen gibt, die nicht zu Nachteilen und Schäden der Kommune führen. Die vollständigen Ausführungen des Vorsitzenden sind als Anlage der Niederschrift zum Bildungsausschuss zu finden.

 

Der Leiter der Arbeitsgruppe „Kita- Neubau“, Herr Heller, berichtete zur Thematik Kita-Kapazitäten. Da in den nächsten zwei bis drei Jahren mit einem Bedarf an 120 bis 130 Kindertagesplätzen zusätzlich zu rechnen ist, muss so schnell wie möglich ein externer Investor und Betreiber gefunden werden (evtl. Möglichkeit eines Erbbaupachtvertrages), so dass spätestens Ende 2020 die neue Kita in zentrale Ortslage zur Verfügung steht. Baut die Gemeinde eigenständig, dauert die Planungs- und Bauphase wesentlich länger und würde den finanziellen Rahmen sprengen. Die AG wird das Thema weiter besprechen und Vorschläge dem Amt präsentieren. Zur Gemeindevertretersitzung am 26.03.19 soll eine Entscheidung getroffen werden.

 

Ein weiteres Problem wurde von den zahlreich anwesenden Erzieherinnen der Kita „Fuchsbau“ kontrovers diskutiert. Gegenwärtig werden in der Kita 161 Kinder betreut. Mit Beginn des neuen Schuljahres ab dem 05.08.19 werden 22 Kinder die Kita verlassen. Der Neubedarf beträgt 45 - 50 Kinder, bei einer Betriebsgenehmigung von 185 Kindern. Um keine Eltern mit ihren Kindern abweisen zu müssen, kann nur der Sport- und Bewegungsraum wieder vorübergehend als Gruppenraum umfunktioniert werden. Dagegen gibt es Protest von den Erziehern und vom Kita-Ausschuss. Von der Kita-Leitung war leider kein Vertreter anwesend. Das Amt und der Bildungsausschuss betonten, dass ihnen die Situation auch nicht gefällt, aber diese Kompromisslösung zugunsten der so wenig wie möglich abzuweisenden Neuaufnahmen notwendig ist, bis die neue Kita eröffnet wird.

 

Herr Kleinert, Regionalvertreter des Johanniter e.V., sprach von großen Herausforderungen bei der Kita Reh-Kids (Räumlichkeiten, Investitionskosten, finanzieller Überblick, Vermieter u.a.), die in diesem und in den nächsten Jahren zu bewältigen sind. Die gegenwärtige Betriebserlaubnis gilt für max. 48 Kinder.

 

Das Amt wird bis zur Gemeindevertretersitzung am 26.03.19 eine Beschlussvorlage erarbeiten, in der gesetzeskonform geregelt ist, wie die Zusammensetzung der Kita-Ausschüsse und des Hort-Ausschusses geregelt ist. Eine paritätische Besetzung durch jeweils vier Elternvertreter, Erzieher und Amts-/Gemeindevertreter (Trägervertreter) ist dabei vorgesehen.

 

Ein weiteres zentrales Thema betraf die Anforderungen an die Jugendarbeit und die Jugendbeteiligung. Der Amtsjugendpfleger Herr Raböse wies nochmals auf das erste Gesetz zur Änderung der Kommunalverfassung vom 03.07.2018 hin, nachdem die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen (§18a) gefordert wird. Dementsprechend empfahl der Bildungsausschuss dem Hauptausschuss und der Gemeindevertretung die Änderung der „Hauptsatzung der Gemeinde Rehfelde“ und die „Satzung über die Einzelheiten der Kinder- und Jugendbeteiligung“ zu beschließen.

Die Formen der Beteiligung für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde können wie folgt praktiziert werden:

  1. Projektbezogene Formen der Partizipation unter Beachtung verschiedener Stufen der Beteiligung (z.B. Projekte)
  2. Mediengebundene Beteiligungsformen (z.B. Kinder- und Jugendseiten im Internet, Filme Schülerzeitungen u.ä.)
  3. Offene Formen der Beteiligung (z.B. Kinder- und Jugendforen, Konferenzen)

Daraus folgt, dass bei Baumaßnahmen, die Kinder- und Jugendeinrichtungen betreffen, Kinder und Jugendliche im Vorfeld mitbeteiligt werden müssen, z.B. bei Sport- und Bewegungsflächen, Spielplätzen, Schulcampus usw.

 

Fabian Brauns vom „Chance e.V.“ benannte das theaterpädagogische Projekt „Rechthaberisch“, welches zum 1. Ma in Rehfelde vorgestellt werden soll. Am 13. September findet zu diesem Thema dann eine große Abschlussveranstaltung im Kulturhaus in Seelow statt.

 

Zur Arbeit im Jugendclub berichteten Amtsjugendpfleger Andreas Raböse und Sozialpädagoge Florian Klein. Der Jugendclub in Rehfelde hatte im letzten Halbjahr eine durchschnittliche Besucherzahl von 8-16 Jugendlichen, 70% sind im Alter von 14-17 Jahren und die Ferienangebote wurden gut angenommen. Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag sind betreute Öffnungszeiten durch pädagogische Fachkräfte und Montag/Dienstag wird der Club durch Selbstverwaltung geöffnet. In dem Zusammenhang qualifizieren sich zwei volljährige Jugendliche für die Jugendleiterkarte. Es gibt eine Vereinbarung mit den Jugendlichen, in der festgehalten wird, dass sie versichert sind, aber nicht bei grober Fahrlässigkeit.

 

Frau Mora fasste noch einmal den Stand der Gemeindepartnerschaft mit unserer polnischen Partnergemeinde Zwierzyn zusammen und hob die wichtigsten gemeinsamen Begegnungen für 2019 hervor.

 

Die finanziellen Mittel von 600,-€ für das Dorffest in Werder wurden, wenn auch verspätet, vom Bildungsausschuss noch bestätigt und dem Hauptausschuss und der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung vorgeschlagen.

 

Thomas Friedel
Gemeindevertreter Fraktion DIE LINKE  

 

Foto zu Meldung: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 02/2019

 

 

Umfangreiche Agenda abgearbeitet

(27.02.2019)

(RD) In einer „Mammutsitzung“ hat der Rehfelder Hauptausschuss am 26. Februar 2019 insgesamt über 30 Tagesordnungspunkte abgearbeitet. In der Mehrheit der Sachthemen konnten in völliger Übereinstimmung Entscheidungen getroffen werden.

So wurden alle Anträge, wie der Verzicht auf die Aufstellung eines Gesamtabschlusses 2018, die Neufassung bzw. Ergänzungen zu den Satzungen für die Einwohnerbeteiligung und die Kinder- und Jugendbeteiligung sowie zu Grundstücksfragen beschlossen.

Für unsere Vereine besonders wichtig war, dass der Vorschlag zur Förderung der Vereine und gemeindlicher Veranstaltungen beschlossen wurde und damit nach Bestätigung des Haushaltes 2019 - wahrscheinlich im April - die Beträge überwiesen werden.

Inhaltlich abgestimmt wurden das Auftreten der Gemeinde zum 1. Mai, der Plan der Veranstaltungen mit der Partnergemeinde Zwierzyn, die interne Diskussion der Gemeindevertretung zu den Planungen Windfeld, die fehlenden Fördermöglichkeiten für den Bau des Hortes, das weitere Vorgehen zum Bau einer neuen KITA und die Maßnahmen zum Frühjahrsputz, die im Ortsentwicklungsausschuss am nächsten Dienstag präzisiert und bestätigt werden.

Der weitere Ausbau der Straßen laut Plan und Haushalt wurde ausgestritten und festgelegt, dass dazu und insbesondere zum Verfahrensweg mit den Bescheiden für Ausbaubeiträge durch das Amt zur Gemeindevertretersitzung am 26. März 2019 ein Beschluss vorzulegen ist. Bedingt durch Veränderungen wird ein präzisierter Haushaltsplan 2019 zur Bestätigung in der gleichen Gemeindevertretersitzung im März vorgelegt.

 

Aus der Information des Bürgermeisters

 

Mit dem 53. Hauptausschuss der Gemeinde Rehfelde stellen wir uns wichtigen Fragen unserer Gemeinde, die alle zeitnah ausdiskutiert und realisiert werden müssen.

 

1. Verweise ich auf die 07. Rehfelder Information vom 17.02.2019, in der Heidi Mora zu den Ausschüssen informiert hat sowie meine Antwort dazu in der 08. Rehfelder Information vom 24.02.2019.

 

2. Eine zweite Bemerkung zu den Wahlen. Heidi Mora schrieb in der Zuarbeit zum 24. Februar:

„Im Mai 2019 zu unseren Kommunalwahlen treten viele der jetzige Gemeindevertreter wieder zur Wahl 2019 an. Meine Bitte an alle jetzigen in der Gemeindevertretung vertretenden Fraktionen: Gehen wir im Wahlkampf fair miteinander um. Nichts schadet uns allen im Ansehen der Bürger mehr, wenn wir nicht mehr gemeinsam um die Lösung der anstehenden Probleme kämpfen und die nicht Überzeugten mitnehmen. Die Zukunft wird zeigen bei allen nicht einstimmig gefassten Beschlüssen, was hätten wir besser zum Wohl unserer Bürger ausdiskutieren müssen.

Nach der Wahl müssen wir gemeinsam zum Wohl unserer Bürger wieder zusammenarbeiten, aber wie soll das dann gehen.“

 

Bereits zur Gemeindevertretung am 29.01.19 habe ich im Bericht formuliert, dass wir uns vornehmen sollten trotz Wahlkampf, der fair und nicht persönlich beleidigend sein sollte, die Lösung der Aufgaben in den Mittelpunkt zu stellen, um noch Maximales in der kurzen Zeit zu erreichen. Dann wird das dann auch nach der Wahl gemeinsam gehen. Es sollte, bis auf wenige Fragen kein Vertagen nach dem Mai geben. Das würde bedeuten, erst nach der Sommerpause mit Arbeiten beginnen zu können.

 

Noch eine Bemerkung zu „Die Zukunft wird zeigen bei allen nicht einstimmig gefassten Beschlüssen, was hätten wir besser zum Wohle der Bürger ausdiskutieren müssen“.

Diskutieren muss man immer, wenn das Thema ansteht. Zum Beispiel haben wir vor zwei Jahren unser Leitbild und das Konzept zum Gewerbe beschlossen. In der Demokratie sind Mehrheitsbeschlüsse normal, auch 10:7 beim Mühlenfließ. Alle sollten deshalb jetzt danach handeln, auch das ist Anerkennung der Demokratie. Das betrifft aber zurecht vor allem auch Beschlüsse, die wir einstimmig gefasst haben, wie im November die Beschlüsse zum Windfeld 26.

 

Seit dem letzten Hauptausschuss sind nur wenige Tage vergangen, so dass ich mich kurzfassen möchte.

Die Fachausschüsse haben am Stück in der 6. Kalenderwoche getagt. Zum Inhalt kommen wir heute in mehreren Tagesordnungspunkten. Der Ortsbeirat Zinndorf tagte im Januar termingerecht und beim Ortsbeirat Werder habe ich die letzte öffentlich eingeladene Ortsbeiratssitzung am 20.09.2017 gefunden. Mehrere Arbeitsgruppen haben sich mit wichtigen Fragen beschäftigt. So zum Beispiel die IG „Grüne Inseln“ mit den Aktivitäten 2019, der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus mit dem Bahnhofsvorplatz und die AG Schulcampusentwicklung mit Planungszielen der Zukunft.

 

Als Veranstaltungen möchte ich die Jahresversammlung der Feuerwehr Rehfelde hervorheben, das Treffen am Museumstag in der Heimatstube, die öffentliche Chorprobe und den Fasching der Kinder sowie unserer Senioren nennen. Aktuell verweise ich auf den morgigen „Im Dialog“ mit der Arbeitsagentur.

Als Schwerpunkte für die Zeit bis zum Wahltag im Mai sehe ich für unsere Gremien

  • Die Prüfungen der Dokumente und die Gründung unserer Kommunalen Entwicklungsgesellschaft
  • Die erforderlichen drei Beschlüsse zum B-Plan, FNP und städtebaulichen Vertrag zum Windfeld 26,
  • Weitere Beschlüsse, wie den Aufstellungsbeschluss zur Entwicklung „Mühlenfließ“
  • Genehmigungsplanungen zum Hortneubau mit Wärmeversorgung
  • Entscheidungen zu den Kapazitäten der KITAS, einschließlich KITA - Neubau
  • Planungen zur Wärmeversorgung Bahnstraße
  • Straßenausbaukonzept und Straßenausbaubeiträge
  • Planungen zu Parkplätzen und Bewegungsflächen an der Bahnstraße sowie Förderprojekt Bahnhofsvorplatz
  • Frühjahrsputz am 06.April
  • Rehfelde MOBIL – Fertigstellung der Nutzungsordnung und Werbeflächen
  • Bearbeitung der Bauprojekte 2019 laut Liste/ Haushalt 2019 und Rückstellungen aus 2018
  • Ausarbeitung von Empfehlungen für die neue Gemeindevertretung
  • Schulcampus, Satzungen usw.

 

Abschließend noch die Bemerkung zu unserer Internetpräsentation und Wahlen. Eindeutig haben wir formuliert, dass jeder seine Veranstaltungen ankündigen darf, ohne dabei inhaltlichen Wahlkampf zu machen. Das betrifft auch die Informationen des Bürgermeisters.

 

Danke für die Aufmerksamkeit

 

Foto zu Meldung: Umfangreiche Agenda abgearbeitet

 

 

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 03/2019

(11.03.2019)

Bevor ich zum Bericht des Bildungsausschusses vom 05. März 2019 komme, möchte ich eine Richtigstellung zu meinen Ausführungen zum Bericht vom 12. Februar 2019 vornehmen. Die Leiterin und stellvertretende Leiterin der Kita „Fuchsbau“ konnten aus Krankheitsgründen nicht an der Sitzung teilnehmen. Es waren nicht mehrere, sondern eine Erzieherin aus dieser Kita anwesend.

 

In der Märzberatung des Bildungsausschusses wurde mitgeteilt, dass der Gemeindestand zum 1. Mai sich mit dem aktuellen Stand der Planungen oder Baumaßnahmen präsentieren wird. Zu folgenden Themen könnten Darstellungen ausgehängt werden: Hortneubau, Kitaneubau, Problematik Schulcampus oder der Planungsstand bei der Errichtung der „Sport- und Bewegungsfläche“ westlich des Bahnhofes Rehfelde.

 

Die Maßnahmen zur Organisation des Frühjahrsputzes am Samstag, den 06.04.2019 sind in vollem Gange und liegen in den Händen des Vorsitzenden des Ortsentwicklungsausschusses, Herrn Henschke.

 

Zur Veränderung oder Beibehaltung der Flex-Klassen in der Grundschule sind von den politischen Entscheidungsträgern der Kommune zurzeit keine Aktivitäten angedacht. Bei Bedarf sind hier die Gremien der Elternvertreter gefragt. Der jetzige hohe Krankenstand bei den Lehrern in der Grundschule führt zur Zusammenlegung von Flex-Klassen und zu einer höheren Belastung der vorhandenen Lehrkräfte. Fragen an das Schulamt werden in der Regel abschlägig beschieden, da keine zusätzlichen Lehrkräfte zur Verfügung stehen.

 

Vom Amt wurde mitgeteilt, dass das Schild „Gemeindebibliothek“ in Arbeit ist, während die Frage nach der Genehmigung durch den Energieversorger edis für die künstlerische Gestaltung der Transformatorenhäuschen durch Jugendliche noch nicht beantwortet werden konnte.

 

Schwerpunkt der Beratung war das Thema
„Tourismus und Heimatpflege“

 

Zuerst berichtete der Vorsitzende des Heimatvereins Herr Martin Tesky. Er betonte wiederholt die Wichtigkeit der Heimatpflege für die Gemeinde Rehfelde. Zurzeit sind ca. 60 Mitglieder im Heimatverein von denen ca. 20 aktiv mitarbeiten. Der Heimatverein ist außerdem Träger der Heimatstube. Beide Institutionen sind durch ihre Arbeit und Ausstellungen weit über die Grenzen Rehfeldes hinaus bekannt.

Auch 2019 wurden heimatgeschichtliche Wanderungen (seit 2001) durchgeführt. In der Heimatstube wurde das Archiv ausgebaut, von Rehfelde und Zinndorf die Chronik digitalisiert, welche auf der Homepage des Heimatvereins nachlesbar ist.

2018 wurde eine Sonderausstellung aus Anlass des 400-jährigen Beginns des 30-jährigen Krieges (1618) gezeigt. Die Aufstellung des Gedenksteins für den Publizisten Moritz Heilmann in Werder nannte er einen großen Erfolg des heimatgeschichtlichen Wirkens.

Herr Tesky schlug vor, den Weg zwischen Garten- und Goethestraße aus Anlass des Fontanejahres (200. Geburtstag) in Fontaneweg zu benennen. Weiterhin forderte er eine größere finanzielle Unterstützung der Gemeinde für die Heimatstube.

 

Frau Mora, Vorsitzende des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus, konnte ebenfalls eine positive Bilanz ziehen. Das Tourismuskonzept wurde in der Pflege, Instandhaltung und Ausbau des Wanderwegenetzes (z.B. Lilienrundweg oder Liederweg) praktisch umgesetzt.

Der Liederweg erfuhr 2018 eine Erweiterung zwischen Bahnhof Herrensee und Rehfelde Dorf mit der Errichtung von 10 neuen Liedersteinen. Leider wird durch Vandalismus an Bänken und Liedsteinen die ehrenamtliche Arbeit zahlreicher Rehfelder Bürger immer wieder missachtet. Verstärkt sollten die Bürger auch hier ihre Wachsamkeit walten lassen. Die Zahl der Touristen, die am Tourismuspavillon eintreffen, hat sich in den letzten Jahren weiter vervielfacht.

Die Entreegalerie im Gemeindezentrum ist bis 2020 ausgebucht. Weitere kleinere Ausstellungen finden auch weiterhin im Tourismuspavillon statt.

Der Arbeitskreis trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat im Tourismuspavillon zur Beratung - in den nächsten Wochen vor allem zur Umsetzung des Förderprojektes 2019 „Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes zwischen Tourismuspavillon und Bahnschranke“. Am 30.03. findet auf dem Liederweg die Frühlingswanderung statt.

 

Schließlich referierte Frau Kopprasch, Koordinatorin der Initiativgruppe „Grüne Inseln Rehfelde“ (gegründet 2017). Die IG übernahm die Betreuung des Naturlehrpfades, dessen Ausbau 2008 begann und sucht gleichzeitig Paten für weitere „Grüne Inseln“. 17 ständig mitarbeitende Bürger gehören der IG an.

2018 wurde ein Konzept erarbeitet, welches auf der Internetseite nachlesbar ist. Kita, Hort und Grundschule werden soweit wie möglich in die Arbeit einbezogen. So wurde die Rodelbahn am Naturlehrpfad 2018 neu modelliert, die Hortkinder gestalten neue Schilder für Bäume und den Naturlehrpfad und die Kinder der Kita stellen ihre Bildergalerie jährlich in freier Natur vor.

Seit 2015 wird jedes Jahr der Baum des Jahres gepflanzt. Zum Frühjahrsputz am 6. April 2019 soll dazu eine einheitliche Beschilderung erfolgen.

Die zügige Errichtung von drei Spielplätzen 2018 am Naturlehrpfad, am Lessingring und am Bahnhof Herrensee konnte dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde, der aktiven Arbeit der Gemeindearbeiter und der zielstrebigen Arbeit der AG „Spielplätze“, welche im Bildungsausschuss angesiedelt ist, erfolgreich umgesetzt werden. Der Spielplatz am Naturlehrpfad kann aufgrund eingeworbener weiterer Spenden um ein Spielhaus - Lieferung voraussichtlich Ende April/Anfang Mai - erweitert werden.

Die IG beabsichtigt die in 2019 drei Arbeitseinsätze – 06. April, 15. Juni und 26. Oktober durchzuführen.

 

Der Bildungsausschuss sprach allen ehrenamtlichen Vorsitzenden und ihren Mitstreitern großen Dank und Anerkennung aus und motivierte sie, ihre Aktivitäten weiter für ein schöneres Rehfelde einzusetzen.

 

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Bericht der AG Schulcampus. Die AG fasst die Reihenfolge der perspektivischen Planung und deren Umsetzung wie folgt zusammen:

  • Hortneubau
  • Attraktivere Grundschule - zur Vierzügigkeit ausbauen
  • Erweiterungsbau Grundschule
  • Wiedererrichtung Sekundarstufe I
  • Neubau einer Oberschule evtl. mit gymnasialer Oberstufe, notfalls, so wie vom Kreis empfohlen, auch als Privatschule
  • Schulneubau und Sporthallenneubau an neuem Standort

 

Die AG tagt am 14.März, 11. April und 16. Mai. Bis Mai soll ein Empfehlungspapier zum weiteren Verfahrensweg erstellt und der neuen Gemeindevertretung mit auf den Weg gegeben werden.

 

Zum Tagesordnungspunkt Sport- und Spielplätze führte der Vorsitzende der AG Heiko Müller aus, dass von der Idee bis zum Umsetzung der drei U-3 Spielplätze nicht einmal ein Jahr verging. Das sollte beispielgebend sein für andere „Kleinprojekte“. Der vierte U-3-Spielplatz soll 2019 am Karpfenpfuhl errichtet werden. Weiterhin erfolgt 2019 eine einheitliche Beschilderung der Spielplätze „Naturlehrpfad“, „Dichterviertel“, „Herrensee“ und „Karpfenpfuhl“ sowie die Aufstellung von Piktogramme zur Nutzerordnung. Außerdem will man Paten für die vier Spielplätze gewinnen.

 

Die Planung für das Projekt „Sport- und Bewegungsfläche“ zwischen Lager- und Bahnstraße, westlich des Bahnhofs wurde am 07. März. im Ortsentwicklungsausschuss in Form einer ersten Entwurfsplanung vorgestellt.

 

Zum Neubau einer Kita östlich des Geländes vom neuen REWE-Markt hat sich der Investor entschieden, den Teil des Grundstückes zu veräußern, damit ein privater Investor und freier Träger eine Kita für ca. 120 – 130 Kinder bauen kann. Die Gemeinde hat keine finanziellen Mittel, um eine kommunale Kita zu bauen. Die Planung hat begonnen und so könnte der Fertigstellungstermin im Jahr 2020 liegen.

 

Am Ende der Ausschusssitzung verabschiedete der Bildungsausschuss die Beschlüsse zur Neubildung des Kitaausschusses der Kita „Fuchsbau“ und des Hortausschusses vom Hort „Raxli-Faxli“. Die Ausschüsse müssen laut Kitagesetz des Landes Brandenburg vom 27.06.2004, § 7, paritätisch von Elternvertretern, Erzieherinnenvertretern und Amtsträgern bzw. politischen Entscheidungsträgern besetzt werden.

 

Thomas Friedel
Gemeindevertreter Fraktion DIE LINKE  

 

Foto zu Meldung: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 03/2019

 

 

Umfangreiche Beschlüsse zur 30. Gemeindevertretersitzung am 26. März 2019

(27.03.2019)

In etwas angespannter Situation, aber sehr konzentriert wurde die sehr umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. In der Einwohnerfragestunde, bei den Fragen der Gemeindevertreter sowie Antworten des Amtsdirektors wurde deutlich, dass es eine Fülle von Problemen gibt, die zeitnah zu klären und zu beantworten sind.

Zu Beschlussfassungen:

  • Der für die Gemeinde wichtigste Beschluss zum Haushalt wurde einstimmig bei einer Enthaltung bestätigt.

  • Etwas erregt wurde zur Vertagung der drei Beschlüsse zum Windfeld 26 diskutiert und dann in namentlicher Abstimmung mit 10:7 Stimmen bestätigt, dass das erst nach den Wahlen am 26. Mai beraten und entschieden werden soll. Rechtlich betrachtet ist die Gemeinde laut Gesetz in der Pflicht diese Planungen durchzuführen und im Interesse, insbesondere der Einwohner von Werder und Zinndorf keinen Wildwuchs zuzulassen.

  • Nennen möchte ich die Satzungen zur förmlichen Einwohnerbeteiligung und die Einzelheiten der Kinder- und Jugendbeteiligung.

  • Zur Errichtung und der Betrieb einer Kindertagesstätte mit 120 Plätzen durch die Johanniter e.V. wurde befürwortet und das Amt zur Klärung aller erforderlichen Vereinbarungen beauftragt.

  • Wichtig waren auch die Beschlüsse 3. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung Bebauungsplan zum Mühlenflies sowie die öffentliche Auslegung des Entwurfs zum Bebauungsplan Nr. 15 „Bahnhofstraße“.

  • Nach Diskussion wurden die Empfehlungen alle Straßenbaumaßnahmen des Jahres 2019 durchzuführen und bis zur Entscheidung des Landes zu einem neuen Gesetz für Straßenausbaubeiträge keine Bescheide an Bürger zu versenden beschlossen. Eine Wiedervorlage ist für den September empfohlen.

  • Für den Hortausschuss wurden Herr Friedel und Frau Nitze benannt. Ein offener Platz kann/sollte noch besetzt werden. Für den KITA-Ausschuss sind Herr Grabert und Herr Gumpricht benannt.

  • Der Planungsvorschlag „Bewegungsraum“ an der Bahnstraße (ehemals Ladestraße) wurde bestätigt und vor allem die Antragstellung zu Förderung betont und gefordert.

  • In der Nichtöffentlichkeit wurde die Grundstücksangelegenheit sowie die Auftragserteilungen bestätigt. Die Vergabe eines Loses Kegelbahn wurde in den Hauptausschuss verweisen.

 

Aus dem Bericht des Bürgermeisters

Der Bericht bezieht sich auf die Zeit seit dem 29. Januar 2019 und schließt die Information zu den Hauptausschüssen vom 26. Februar ein. Die gemeindlichen Gremien haben in dieser Zeit planmäßig getagt.

Wie immer in meinen Informationen und Berichten möchte ich den Dank der Gemeinde und meinen ganz persönlichen Dank für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit sowie die erfüllten Aufgaben durch das Amt zum Nutzen der Gemeinde sowie zum Wohl der Bürger aussprechen.

Die Gemeinde hat zum 25. März 2019 angemeldete Einwohner - 5052 mit Hauptwohnsitz und 145 mit Nebenwohnung, also insgesamt 5197 Einwohner.

Zu ausgewählten Ereignissen:

Sitzung des Amtsausschusses Märkische Schweiz. Am Beginn wurde die langjährige Schiedsfrau, Frau Wirt, nochmals herzlich von der Richterin am Amtsgericht Strausberg, Frau Cramer, verabschiedet. Die entsprechend der Tagesordnung behandelten Anträge wurden einstimmig bestätigt. Das betraf insbesondere auch die vom Planungsbüro Seidel vorgestellte Planung des Feuerwehrgerätehauses in Zinndorf, die damit zur Genehmigung eingereicht werden kann. Dafür erforderliche Beschlüsse werden im Ortsbeirat Zinndorf und in der Gemeinde Rehfelde noch behandelt

Die Gemeindevertretung hat am 12. März 2019 eine interne Diskussion zum Windfeld 26 durchgeführt. Im Mittelpunkt standen rechtliche Fragen zu Planungen. Grundlage bilden die Gesetze und Festlegungen sowie zwingend der Regionalplan Wind und der einstimmig gefasste Beschluss der Gemeindevertretung vom November 2017. Dazu haben Herr Rumpf, Regionalplanung und Prof. Dr.-Ing Weyrauch grundsätzliche Ausführungen gemacht. Die Fragen und Antworten, die für mich nicht neu waren, zusammenfassend gilt es vor allem für die Einwohner in Werder und Zinndorf einen Wildwuchs von Windkraftanlagen zu verhindern und das geht nur über die Aufstellung eines B-Planes. Der Flächennutzungsplan muss nach Gesetz zwingend angepasst werden. Das Ziel ist es endlich in die Bürger- und Ämterbeteiligung zu kommen und einen Standortplan mit nicht mehr als 30 Anlagen, bei 1000 Meter Abstand zu den Dörfern und einer bedarfsgerechten Befeuerung zu sichern. Auch die Veränderungssperre schützt nur einen Zeitraum von max. 4 Jahren und darf zu keiner Verhinderung genutzt werden, das heißt eigenes aktives Handeln im Rahmen des Planungsprozesses gilt es einzuhalten sowie nachzuweisen. Ohne Planung kann auch die Veränderungssperre nicht verlängert werden und dann nur für zwei Jahre bis Mitte 2020 wirkam sein. Das Handeln der Gemeinde müsste vor Gericht Bestand haben. Um Schaden abzuwenden müssen wir handeln und es nicht dem Ministerium in Potsdam und den Investoren überlassen.

Übrigen hat die Initiative zur Abschaffung der Privilegierung laut Baugesetzbuch in einer Probeabstimmung im Bundesrat von den anderen Ländern keine Zustimmung gefunden. Diskussionen, dass es zeitnah Gesetze zu anderen Abständen geben soll hat mir keiner bestätigt.

Am Museumstag wurde das neue, das 1/2019 „Rehfelder Heimatheft“ vorgestellt. Es ist Theodor Fontane, dessen Geburtstag sich am 30. Dezember 2019 zum 200. Mal jährt gewidmet. Unter der Überschrift „Theodor Fontane ist er heute noch lesenswert?“ lässt der Heimatfreund Dr. Kurt Gamerschlag das Leben und Wirken Fontanes nochmals Revue passieren. Im Zusammenhang verweise ich auf den morgigen Dialog zu Moritz Heimann.

In der Projektgruppe Hortneubau wurden die präzisierten Pläne vorgestellt und für die weitere Bearbeitung Gespräche zur Außengestaltung, der Heizungsanlege und der Küchenbewirtschaftung durchgeführt. Hingewiesen wurde auf die Erarbeitung des Brandschutzkonzeptes, die Regenwasserentsorgung, die Information an die Behörde zur Betriebserlaubnis und erneut auf die Maßnahmen der Nachnutzung im Haus 1 und 2 sowie die Beachtung des Schulbetriebes in der Bauphase und die dazu notwendigen Abstimmungen. Eine Konsultation zur Hortgestaltung in Baruth Mark sowie einer „Großküche“ fanden heute statt. Die nächste öffentliche Informationsveranstaltung soll am 09. April stattfinden.

Ehrenamtliche Bürgermeister trafen sich in ihrer Arbeitsgemeinschaft beim Städte- und Gemeindebund Brandenburg und tauschten Erfahrungen kurz vor den Kommunalwahlen im Mai aus. Einerseits wurden die Erfahrungsaustausche als sehr positiv eingeschätzt, aber anderseits die Wirkung der Vorschläge und Meinungen der kommunalen Ebene bei der Gesetzgebung in Brandenburg bemängelt. Das wurde mit dem Scheitern der Gebietsreform und auch dem Ergebnis bei der Beschlusslage zum Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion belegt. Insbesondere fehlt die gezielte Unterstützung des Raumes außerhalb des Speckgürtels und an der Ostbahn, so wie wir das in Rehfelde auch sehen. Die Diskussion zu den Straßenausbaubeträgen bestätigte unsere Auffassung die beschlossenen Maßnahmen, wie Waldstraße, Quellweg und Gehweg im Dorf usw. unbedingt zu realisieren, aber vorerst keine Bescheide an die Bürger zu versenden. Die Forderung lautet eine schnelle rechtssichere Entscheidung herbeizuführen und eine praktikable Lösung für die Bereitstellung des Geldes vom Land direkt an die Kommunen zu finden. Das wären bei uns rund 500.0T€. Die Alternative wäre alles bei der gegenwärtigen Rechtlage zu belassen.

Kurz zu wichtigen Fragen:

1.In einer Lesung der Protokolle seit November 2018 habe ich zahlreiche offene Fragen und Probleme gefunden, die in Ausschüssen zu behandeln oder auch nur durch das Amt zu beantworten sind. Ohne diese alle zu nennen, zum Beispiel die Fragen von Herrn Jennen, die Rutschgefahr auf den Treppen Haus 2 Grundschule, die berühmten Trafohäuschen von Edis, neue Standorte für Sammelbehälter für Rohstoffe, Vorschläge für Kompensationsmaßnahmen – Projekt Feldflur/Rotes Luch mit Straßen und Wegen- sollten diese in den Fachausschüssen ausdiskutiert werden. Deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, dass die Finanz- und Ortsentwicklungsausschüsse im April keine Beratung ansetzen wollen. Im Zusammenhang nenne ich die Warnungen der Polizei vor Trickbetrügern und verweise auf die erneuten Schmierereien am Naturlehrpfad.

2.Von einem Bürger liegt jetzt eine Einwendung zur GV am 29. Januar bei der Kommunalaufsicht vor, die der Amtsdirektor mit mir als Bürgermeister klären muss. In einem gibt es keine Entschuldigung, ich hätte meiner Tochter, die ausgeschiedener Gemeindevertreter und nicht mehr Einwohner von Rehfelde ist, das Rederecht nicht geben dürfen. In anderen Entscheidungen, auch zur Abstimmung zum Rederecht sehe ich mich im Recht. Der Vorwurf, dass nicht alle Fragen beantwortet sind, kann und muss das Amt beantworten. Eine Arbeit des Amtsdirektors, die diesen von anderen wichtigen Aufgaben abhält. Dem Vorwurf der Mauschelei in Hinterzimmern bei Ausschluss der Gemeindevertreter und Öffentlichkeit muss ich entschieden widersprechen.

Eins steht fest, die neue Gemeindevertretung wird alle Satzungen, so auch die Geschäftsordnung der neuen Gesetzgebung anpassen und vor allem präzisieren müssen. Das betrifft die heutigen Beschlüsse zur Einwohner- und Jugendbeteiligung, die Arbeit mit den Ausschüssen und Arbeitsgruppen sowie insbesondere die damit verbundenen Zuständigkeitsfragen.

3.Wichtig ist den überarbeiteten Haushalt 2019 heute neu zu beschließen. Ich kann mich gut an die sehr positive, lobende Diskussion im November erinnern. Jetzt gilt es zu heilen, wo es zu heilen geht. Deshalb die gemeinsame Beratung, an der FÜR nichtgenommen hat. Im Ergebnis liegt uns heute der vom Amt überarbeitete und empfohlene neue Haushaltsbeschluss vor. Ich kann nur bitten diesen zu beschließen, damit wir, so die verbindliche Aussage, ab Morgen handlungsfähig sind.

Also konkret - die zuständigen Mitarbeiter im Amt können, dürfen dann unsere vielen Beschlüsse umsetzen. Dazu zählen auch einige größere Aufträge.

Deshalb bitte ich die Fraktion der Linken (Schalldämmung Speiseräume Schule) und der Zukunft (Garzauer Weg), von denen Einwände vorliegen, um Verständnis und gegenwärtigen Verzicht und natürlich Zustimmung.

An dem Haushalt 2020/21 muss sofort weitergearbeitet werden und dabei sind auch Detailfragen zu klären. Zum Beispiel das Thema zum Verkauf und Ankauf von Grundstücken, dass wir grundsätzlich ausdiskutieren und in jedem Falle im Einzelfall prüfen und entscheiden sollten.

Gestolpert, ja verwundert war ich aber auch über Beschlüsse und Empfehlungen, wo sich, ohne dass es eine andere Ausgangslage gibt, plötzlich anderes Stimmverhalten zeigt.

 

.4.Für den 01. April hat die Gemeinde, an den Bürgermeister, eine Einladung zu einem Gespräch über Projektplanungen im Rahmen des LEP zum Wachstumsraum der S5/RB26 – Region. Es geht um beispielhafte Projekte im „Interkommunalen Kooperationsvorhaben zur Gestaltung des Wachstums“. Dabei geht es um externe materielle und ideelle Unterstützung, aus meiner/unserer Sicht im Rahmen unseres beschlossenen Leitbildes mit dem Ziel einer angemessenen Siedlungsentwicklung

Im Rahmen der Kooperation des Stadtbezirkes Marzahn/Hellersdprf und Märkisch Oderland sowie deren Verträge könnte ein Projekt Rehfelde mit dem LEP und nicht gegen den LEP entstehen. Gebündelt für Gewerbeansiedlung mit Möglichkeiten des Wohnens mit Straßen sowie einer erforderlichen Basis der Bildung durch KITA, Hort, Grundschule und einer möglichen weiterführenden Schule sowie Ausbildungsplätzen. Das könnte den Voraussetzungen und Kriterien entsprechen, zum Beispiel kommunale Partner, länderübergreifend, wachstumsorientiert, umsetzungsorientiert, übertragbar.

5. Heute findet in Buckow die öffentliche Wahlausschusssitzung zur Bestätigung der Wahlvorschläge zur Kommunalwahl am 26.Mai statt. Für Rehfelde sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Nennen möchte ich die Einladung für die Wahlveranstaltung des Unternehmerstammtisches – die Dialogveranstaltung am 09. Mai in der Linde.

An dieser Stelle nochmals mein Hinweis, dass wir wie vereinbart hatten keinen Wahlkampf gegen andere Personen oder Gruppen, sondern nur für die eigenen Ziele zu machen. Das scheint nicht jedem zu gelingen. Meiner Auffassung nach sind alle Fraktionen, zwar mit großen Unterschieden, an allen Positiven, allen Erfolgen beteiligt und so sind auch alle an den Misserfolgen, Reserven, Problemen, Kritiken mit beteiligt.

Jeder sollte bereit sein sich stets zu informieren und mit Ehrlichkeit weiter mit den Sachthemen und allem anderen umgehen. Dabei Henry Ford beachtend, der empfahl:

Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.“

 

Dank für die Aufmerksamkeit

Foto zu Meldung: Umfangreiche Beschlüsse zur 30. Gemeindevertretersitzung am 26. März 2019

 

 

Noch 100 Jahre Sandpisten in Rehfelde?

(31.03.2019)

(IR) Carsten Kopprasch, Gemeindevertreter Rehfelde und Fraktionsvorsitzender DIE LINKE Rehfelde hat sich mit dem brandenburgischen Gesetzentwurf für Abschaffung der Straßenausbaubeiträge befasst und die Auswirkungen für die Gemeinde analysiert. Er schreibt:

Der nunmehr in der Öffentlichkeit vorgestellte Gesetzentwurf der Landesregierung Brandenburg für die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen ist ein Gesetzentwurf, der mit den Kommunen nicht abgestimmt wurde, die Interessen der Kommunen nicht berücksichtigt und bei einer Inkraftsetzung katastrophale Auswirkungen für die Kommunen bringen wird. …

Für die Gemeinde Rehfelde mit einem kommunalen Straßennetz von ca. 70 Kilometern würden gemäß Gesetzentwurf mit 1.400 Euro Zuschusspauschale pro Kilometer insgesamt 98.000 Euro seitens des Landes für den jährlichen Straßenausbau als Pauschale bereitgestellt werden.

Rehfelde hat seit 1998 von den o.g. 70 Kilometer Anliegerstraßen, die im wesentlichen sogenannte Sandpisten waren, ca. 35 Kilometer grundhaft ausgebaut. Weitere ca. 35 Kilometer müssen noch angefasst und ausgebaut werden.

Die Gemeinde arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit den Instrumenten einer Straßenausbaukonzeption und einer Straßenausbaubeitragssatzung und hat auf dieser Basis jährlich ca. einen Kilometer Straße ausgebaut. Die Kosten für einen Kilometer Straßenausbau betrugen ca. 500.000 Euro, davon haben die Gemeinde 25% (125.000 Euro) und die Anwohner 75 % (375.000 Euro) getragen.

Bei Umsetzung des o.g. Gesetzentwurfs würde die Zielstellung zur Fortführung des jährlichen weiteren Ausbaus von einem Kilometer Sandpiste finanziell nicht mehr zu machen sein. Unter Berücksichtigung der Landespauschale von 98.000 Euro würde ein Defizit für den Ersatz der Anliegerbeitrage in Höhe von 277.000 Euro entstehen. Ob die im Gesetzentwurf enthaltene Ausgleichzahlung für den entstandenen Fehlbetrag von 277.000 Euro haushaltgerecht bereitgestellt werden kann, ist mehr als fraglich, da hierfür auch ein gesonderter Antrag gestellt, begründet und beschieden werden muss.

Sollten der Gemeinde lediglich die genannten 98.000 Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt werden, müsste die Gemeinde über Jahre hinweg Gelder ansparen und könnten nur alle drei Jahre eine Sandpiste anfassen. Für die 35 km Sandpisten von Rehfelde würde damit die geplante Abarbeitungszeit von 35 Jahren auf über 100 Jahren steigen. Das kann und ist nicht im Interesse der Entwicklung der Gemeinde.

So wie in Rehfelde wird es vielen Gemeinden und Städten gehen und es ist absehbar, dass die geplante Jahrespauschale von 31 Mio. Euro für das Land Brandenburg bei weitem nicht ausreichen wird, um den kontinuierlichen Ausbau der kommunalen Straßen vorzunehmen. Am Rechenbeispiel von Rehfelde wäre eine 3-fache Mittelbereitstellung erforderlich. Ob das bei der benannten Ausgleichzahlung für den entstandenen Fehlbetrag über ein Spitzabrechnung berücksichtigt worden ist, wird bezweifelt.

Damit das Thema Straßenausbeiträge nicht die gleichen Diskussionen und Auswirkungen wie das Thema Altanschließergebühren annimmt, … sind umfängliche Abstimmungen mit den Kommunalverbänden und Kommunen vorzunehmen und die Interessen und Einwendungen der Kommunen zu berücksichtigen. Zudem ist es erforderlich, vor Gesetzesbeschluss parallel auch eine abgestimmte Rechtsverordnung zum Gesetz auszuarbeiten und vorzulegen. …

 

Foto zu Meldung: Noch 100 Jahre Sandpisten in Rehfelde?

 

 

Winterspuren am Liederweg beseitigt

(06.04.2019)

(HM) Unser Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf – ein Deutsch-Polnischer Liederweg, auf dem am 09. September 2012 die erste Probewandung durchgeführt wurde, wurde zum Ehrenamtstag 2011 initiiert und am 13. Oktober 2012 offiziell eingeweiht.

Seitdem hat sich dieser in Deutschland einmalige Liederweg immer weiterentwickelt und verbindet seit 2018 alle Ortsteile mit dem Siedlungsgebiet Rehfelde. Viele Touristen aus Nah und Fern kommen in Gruppen, aber auch einzeln, um diesen Wanderweg zu wandern und zu singen. Aber nicht nur Touristen sind auf diesem Weg zu finden, sondern auch unsere Einwohner und Schul- bzw. Kindergartenkinder, um ein Stückchen Heimat zu erleben.

Menschen zum Verweilen in unserem Ort Rehfelde einzuladen, wie es auch in unserer Tourismuskonzeption steht, dafür brauchen wir das Engagement aller Rehfelder Bürger und Vereine. Dank dem Rehfelder Sängerkeis e. V. und dem Arbeitskreis Rehfelder Tourismus.

Alle Menschen mitzunehmen war auch das Motto unseres diesjährigen Frühjahresputzes. Nach dem Motto „Viele Hände machen ein schnelles Ende“ wurde erstmalig die Arbeit über den 15 km langen Liederweg mit 45 Liedsteinen auf breite Schultern verteilt. Für mich erfreulich, dass sich so viele Bürger bereit erklärt hatten, auf dem Liederweg mit Hand anzulegen, ob es das Säubern der Liedsteintafeln oder um die Ordnung um die Liedsteine ging. 

Danke an alle zwölf fleißigen Liederwegakteure aus allen Ortsteilen unserer Gemeinde. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht nur eine einmalige Sache ist, sondern dass sich für die einzelnen Stecken vielleicht Jahrespaten finden.

Wer Lust und Interesse daran hat, gerne lade ich Sie zu unserer nächsten Sitzung „art“ am 2. Mai um 18.15 Uhr Im Tourismuspavillon ein.

 

Und glauben Sie mir, solche Bilder wie die beiden unteren Abbildungen wollen alle Bürger von Rehfelde nicht wirklich sehen. Was denken sich die Menschen dabei, wenn diese die Arbeit der vielen fleißigen Helfer missachten, Bänke beschädigen oder entwenden, Schilder zerstören oder ihren Müll abladen?

 

Bilder von der Putzaktion --> hier

 

 

Foto zu Meldung: Winterspuren am Liederweg beseitigt

 

 

Local community und cooperative for future

(11.04.2019)

(IR) Moderne Slogans in der heutigen Zeit bedienen sich der englischen Sprache. Ganz aktuell ist die Kampagne „Fridays for future“. Nach dem Vorbild der Initiatorin Greta Thunberg gehen in Deutschland Schülerinnen und Schüler freitags während der Unterrichtszeit auf die Straßen und protestieren, weil die Klimakrise längst eine reale Bedrohung für die Zukunft der nächsten Generationen geworden ist. Die heutige Jugend wird die Folgen des Klimawandels spüren und für die Fehler der vorhergehenden Generationen büßen – so die gedankliche Basis der Kampagne.

In Rehfelde wurden diese Entwicklung und diese Gefahren bereits vor acht, neun Jahren von einigen Aktivisten erkannt und mit konkreten Taten vor Ort, mit eigenen Möglichkeiten und Initiativen wird dem Klimawandel erfolgreich entgegengewirkt – auch ohne einen englischen Kampagne-Slogan.

Auf gut Deutsch könnte man sagen „Gemeinde und Genossenschaft für die Zukunft“. Diesem Thema hat sich ein redaktioneller Artikel in der Bauernzeitung gewidmet, in dem der Rehfelder Weg der Energiewende von den Anfängen bis heute dargestellt ist.

Lesen Sie bitte den Artikel. --> siehe unten: Weitere Informationen: Downloads

 

[Artikel der Bauernzeitung 13. KW 2019 - Der Rehfelder Weg]

 

Foto zu Meldung: Local community und cooperative for future

 

 

Bauen bei der Kita Fuchsbau

(15.04.2019)

(Mitteilung Amt Märkische Schweiz) Für die Verbesserung der Infrastruktur im Kita-Außenbereich sind der Bau von Parkplätzen, Unterstellmöglichkeiten für Outdoorspielzeug und straßenbauliche Erweiterungen im Zeitraum vom 23. April 2019 bis ca. 07. Juni 2019 geplant.

Dazu wird es je nach Bautenstand unterschiedliche, aber erhebliche Verkehrseinschränkungen geben müssen. Im gesamten Bauzeitraum werden unmittelbar im Kitabereich keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Das Parken wird nur im Bereich des Verlaufs der Fuchsbergstraße nördlich der Kita begrenzt nach StVO möglich sein.

Ab 23. April 2019 beginnen vorbereitende Arbeiten. Auf die entsprechenden Absperrungen ist zu achten. Im Interesse aller sollte mehr Zeit für das tägliche Bringen und Abholen der Kinder eingeplant werden.

Kurzfristig sich ergebende Änderungen werden über Aushang oder Mitteilung durch das Personal der Kita bekanntgemacht.

Ab 29. April 2019 bis auf Widerruf durch Aushang wird die Fuchsbergstraße aus Richtung Ernst-Thälmann-Straße nur bis einschließlich 2. Zufahrt Fuchsbergring befahrbar sein. Vor der Kita besteht eine Vollsperrung der Fuchsbergstraße in nördlicher Richtung über ca. 90 m Länge.

Die Zuwegung fußläufig wird wechselseitig über die bekannte Torzufahrt Fuchsbergstraße, die Gartentür Fuchsbergstraße oder das nördliche Tor zum Spielplatz am Kita-Erweiterungsbau U3 geführt. Auf entsprechende Hinweise der Baufirma ist bitte zu achten.

Rückfragen können an die Kita-Leitung oder bei der Bauverwaltung im Amt Märkische schweiz unter 033433 659-63 oder -68 gestellt werden.

Vielen Dank für das Verständnis zur Baumaßnahme selbst und gegenüber den Bauleuten der Baufirma Kesslau GmbH.

 

[Schreiben des Amtes Märkische Schweiz]

 

Foto zu Meldung: Bauen bei der Kita Fuchsbau

 

 

Entscheidung zum Windfeld 26 vertagt

(17.04.2019)

(IR) In der Information zu Beschlussfassungen der Gemeindevertretersitzung am 26. März 2019 wurde darüber informiert, dass „etwas erregt zur Vertagung der drei Beschlüsse zum Windfeld 26 diskutiert und dann in namentlicher Abstimmung mit 10:7 Stimmen bestätigt wurde, dass das erst nach den Wahlen am 26. Mai beraten und entschieden werden soll.“

Das Informationsportal für Brandenburg MOZ.de berichtet zu diesem Thema unter der Überschrift „Gemeinderat - Neuregelung zum Windpark liegt auf Eis“. Lesen Sie den Artikel --> hier

 

 

Foto zu Meldung: Entscheidung zum Windfeld 26 vertagt

 

 

Stimmungsvoll in den Mai

(02.05.2019)

(IR) Das Rehfelder Sport- und Volksfest am 30.04. und 01.05. bot wieder zahlreiche Höhepunkte und zog viele Bürgerinnen und Bürger an. Am Vorabend des 1. Mai begeisterte schon traditionell der Strausberger Fanfarenzug mit seinem Spiel und der Choreografie.

Bei den Infoständen am 1. Mai wurden die nächsten Infrastrukturvorhaben der Gemeinde und ihr touristisches Angebot vorgestellt und erläutert. Auch konnte sich jeder über die Absichten und Ziele der Parteien und Wählergruppen, die sich zur Kommunalwahl am 26. Mai stellen, informieren.

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet darüber unter der Überschrift: "Sport- und Volksfest - Viel Spaß mit Wettbewerben, Zumba und Tanzmäusen".

Lesen Sie den Beitrag --> hier

Foto zu Meldung: Stimmungsvoll in den Mai

 

 

Strafbare Handlungen - Wahlplakate zerstört

(13.05.2019)

(HGH) Am vergangenen Samstag wurden in der Rehfelder Ernst - Thälmann - Straße heruntergerissene Wahlplakate aufgefunden. Der oder die Täter sollten wissen, dass die Beschädigung von Wahlplakaten eine strafbare Handlung ist. Nach §303 Strafgesetzbuch wird mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe bestraft, wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört. Wer also unerlaubt ein Wahlplakat abreißt, beschädigt eine fremde Sache und muss mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Nach vorliegenden Informationen wurde entsprechend Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Das Nachrichtenportal für Brandenburg - MOZ.de berichtet unter der Überschrift „Wahlkampf - Protest mittels plakatloser Laternenmasten“.

Lesen Sie den Bericht --> hier

 

Foto zu Meldung: Strafbare Handlungen - Wahlplakate zerstört

 

 

Abschließende Gemeindevertretersitzung am 14. Mai 2019

(15.05.2019)

(RD) Die 31. Sitzung der Gemeindevertretung war historisch betrachtet nichts Außergewöhnliches, aber für uns doch ein besonderes Ereignis. Mit dieser Sitzung wurde die Wahlperiode 2014 bis 2019 abgeschlossen.

Mit nochmals 35 Tagesordnungspunkten und vom Umfang und den Inhalten betrachtet, nochmals eine äußerst verantwortungsvolle Beratung mit wichtigen Entscheidungen. Wie in den vergangenen fünf Jahren wurden nach sachlicher Diskussion die grundsätzlichen Beschlüsse zu

  • Hortneubau Rehfelde
  • Wärmeerzeugungsanlage Schule/Wohnblöcke
  • Gestaltung Bahnhofsvorplatz
  • Flächenphotovoltaikanlage Deponie
  • Bauvorhaben Bahnhofstraße
  • Nutzungsordnung für das „Rehfelde MOBIL“

gefasst.

 

Zu den Themen

  • Empfehlungen aus den Fachausschüssen
  • Prognosen der Kinder im Kita- und schulfähigen Alter bis 2030
  • Baum- und Grünflächenpflege 2018/19

wurden Informationen entgegengenommen.

 

Zur Information zu Straßenbaumaßnahmen wurde nach heftiger Diskussion bestätigt, dass entsprechend dem Beschluss der Gemeinde vom März, trotz fehlender Gesetzeslage und Verordnung des Landes, weitergebaut wird. Das betrifft in jedem Falle den Abschnitt in der Waldstraße und den Parkplatz an der Post. Der Gehweg im Dorf wird geprüft und der Quellweg wird nach 2020 verschoben. Die neue Straßenausbaukonzeption sowie die Satzung für den Ausbau der Erschließungsstraßen sollen zeitnah erarbeitet und beschlossen werden. Fragen der Bürger zu möglichen Bescheiden und Beteiligungen können zurzeit nicht rechtskräftig beantwortet werden.

Die umfangreichen Empfehlungen an die neue Gemeindevertretung wurden in der Diskussion ergänzt und die Übergabe bestätigt.

 

Aus dem Bericht des Bürgermeisters

 

... Dieser Bericht bezieht sich eigentlich nur auf die Zeit seit dem 26. März 2019 und schließt die Information zum Hauptausschuss vom April ein.

 

Typisch für Rehfelde ist die Einbindung in die Tätigkeit der Euroregion Viadrina, bei der ich im Berichtszeitraum an einer Beratung teilgenommen habe. Dabei wird unsere besondere Aktivität mit der Partnergemeinde Zwierzyn immer wieder hervorgehoben. Ein Beispiel war der 1. Mai, der traditionell als Sport- und Volksfest als eine gemeindliche Veranstaltung begangen und von der Sportgemeinschaft organisiert wird. Dafür Dank an die SG, aber auch alle anderen Mitgestalter. In diesem Jahr war der Tag auch geprägt durch die Stände zur Wahlwerbung, aber insbesondere auch durch das Treffen mit den polnischen Sportlern und der Kontrolle durch die Euroregion. Weitere Projekte im Rahmen der Euroregion sind vor allem der Lilienlauf, der Wandertag und das Treffen zum Oktoberfest in Zinndorf sowie die Fahrten nach Zwierzyn, z.B. zu den Gemeindetagen und zum Erntefest. 

 

Typisch für Rehfelde ist es auch, im Rahmen unseres Leitbildes und unserer Zielstellungen im Umfeld mitzuwirken und sich einzubringen. Aus dieser Sicht sehe ich auch die geführten Gespräche mit dem Landkreis zur Entwicklung der möglichen Gewerbeflächen, die Beratungen zum Metropolenraum Berlin - Ostbrandenburg und andere, wie die der Regionalplanung Oderland - Spree zu Erneuerbaren Energien.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch die gute Zusammenarbeit mit Gewerbetreibenden, Planern, wie jetzt Näther & Wucke zum Hort, unserem Projektleiter und Wohnungsverwalter GEHUS, die Johanniter und Rehfelder Betriebe, wie unsere AFG. Dazu gehört auch unsere Lobbyarbeit für die Ostbahn.

 

Typisch für Rehfelde sind auch solche Veranstaltungen wie das Osterfeuer in Rehfelde Dorf. Dank an den Rehfelder Dorfangerverein anno 1247 e.V., die Radlerfahrt auf dem Lilienweg beginnend nach Altlandsberg zum 15. Sattelfest, die Ausstellungen in der Entreegalerie, Wanderungen auf dem deutsch-polnischen Liederweg, Wettkämpfe und Siege unserer Sportler, z.B. im Pokalwettkampf gegen Müncheberg sowie das Pflanzen des Baumes des Jahres am Naturlehrpfad. Dazu zählen die vielen Aktivitäten unserer Feuerwehren, leider in 2019 bereits wieder bei Einsätzen zu Waldbränden.

 

Entsprechend der Informationen bzw. Festlegungen im Hauptausschuss habe ich an Gesprächen zur Ansiedelung einer weiteren Arztpraxis für eine Allgemein- und Kinderärztin teilgenommen und habe ein direktes Gespräch mit dem Eigentümer des Güterschuppen am Bahnhof geführt.

 

Ohne eine Bilanz zu ziehen und über die zukünftigen Aufgaben zu referieren sei es gestattet, einige Ausführungen zu machen:

Gesamtheitlich betrachtet haben wir gemeinsam fünf erfolgreiche Jahre des Lebens der Menschen in unserem Gemeinwesen und der Entwicklung der Gemeinde mit den drei Dörfern und den Wohngebieten in der Siedlung gestaltet.

Das möchte ich zum Anlass nehmen und allen gewählten Gemeindevertretern, auch den aus unterschiedlichsten Gründen ausgeschiedenen, den sachkundigen Einwohnern in den Ausschüssen und den Mitgliedern der Arbeitskreisen und - gruppen einen herzlichen Dank für die aktive Arbeit für die Gemeinde, für die Menschen zu sagen.

 

Ein besonderer Dank gilt den Ausschussvorsitzenden Rudolf Heller, Carsten Kopprasch und Michael Henschke. Ich bedanke mich bei den Fraktionsvorsitzenden und den beiden stellvertretenden Bürgermeistern. In den Dank schließe ich die Mitglieder der Parteien, Vereine, Interessengemeinschaften, Kameraden der Feuerwehren, Mitarbeiter in den Einrichtungen der Gemeinde sowie alle Leiter und Mitarbeiter des Amtes Märkische Schweiz ein. Ich danke unseren Partnern und Verbündeten in so mancher Angelegenheit.

 

Neben den 31 Sitzungen der Gemeindevertretung fanden 54 Sitzungen des Hauptausschusses,40 des Finanzausschusses,48 des Ortsentwicklungsausschusses und 49 des Bildungsausschusses statt. Der Ortsbeirat Zinndorf hat 24 Mal getagt, aber in Werder gab es die letzte eingeladene öffentliche Ortsbeiratssitzung am 20.09.2017. Das waren für den Bürgermeister einschließlich AG, AK usw. rund 500 Sitzungen.

In punkto Ausschüsse und insbesondere Arbeitsgruppen und Arbeitskreise kann ich nur empfehlen, die Anzahl, die Zuständigkeit und die Zusammensetzung ernsthaft zu überlegen und neue Ansätze zu finden.

 

Die Gemeinde hatte im Mai 2014 4.599 Einwohner mit Hauptwohnsitz und jetzt zum 08. Mai 2019 haben wir 5.048. Das ist ein absoluter Zuwachs von 449 Einwohnern und somit im Durchschnitt ein Plus von 90 pro Jahr. Den geringsten Zuwachs hatten wir in 2018/19, obwohl es erst in dieser Zeit die Diskussionen dazu gibt. Die Verdopplung zu 1990 mit der 5.000. Einwohnerin Christine Smalla wurde im Juni noch gefeiert.

Diesen Zuwachs von rund 90 Einwohnern betrachte ich als behutsam, normal und maßvoll. Mit einer Eigendynamik wird sich diese Ansiedlung weiter fortsetzen, zunehmen und nicht wirklich zu stoppen sein. Auch wenn sich eine Lobby gegen diese Entwicklung bildet, sollten wir an den Traditionen seit Bestehen von Rehfelde festhalten und jeden, der es möchte, sich hier ansiedeln lassen.

Damit sind wir auch in der Tradition von Arno Neumann mit der Ansiedlung in den 90-iger Jahren und erst recht von Lutz Schwarz, dem Begründer der BGR, der Rehfelde Anfang dieses Jahrhunderts das Tor zum Umfeld und damit großartigen Entwicklung geöffnet hat. Diesen eingeschlagenen Weg sollten wir weiter gestalten.

Daraus folgen die Konsequenzen für KITA, Hort, Schule. Ärzte, Nahverkehr usw. Das fordert auch schnelle Überlegungen zu der Frage: „Wie weiter mit den Straßen?“ und Antworten für die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Gewerbe auf neuen Flächen sowie Sicherung von notwendigem Wohnraum. Das wird nicht ohne die Bereitstellung von Flächen, auch Wald und Grünflächen, funktionieren.

Grundsätzlich bin ich für die Einheit von Gewerbe, Wohnen und Umwelt. Das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz besteht aus viel Natur, drei typischen Angerdörfern, deren Strukturen erhalten bleiben müssen sowie der Siedlung Rehfelde, deren Charakter ebenfalls gesichert werden sollte.

Dazu ist eine erneute Diskussion zu unseren Grundsatzbeschlüssen und die Ableitung von konkreten Maßnahmen für die nächsten fünf Jahre notwendig. Das betrifft die großen Projekte wie die kleinen Aufgaben, die aber die Menschen bewegen. Zum Beispiel die Übergangshilfen Bahnhofstraße und beim betreuten Wohnen.

 

Der neuen Gemeindevertretung und dem neuen Bürgermeister kann ich nur unsere Empfehlungen ans Herz legen und ohne Zeitverzug deren Umsetzung anzustreben. Das heißt, den eingeschlagenen Weg, aus meiner Sicht den richtigen Weg, weiter zu gehen und in Zusammenarbeit mit allen Bürgern auszugestalten.

 

Darüber hinaus aus meiner ganz subjektiven Sicht einige Bemerkungen:

Ohne den Dank an die Mitarbeiter des Amtes auch nur um einen Cent zu minimieren, möchte ich mich trotzdem etwas kritisch zur Zusammenarbeit äußern.

Ich bedaure sehr, dass es zu der bereits für Januar vereinbarten und immer wieder verschobenen gemeinsamen Beratung Amt und Gemeinde nicht gekommen ist. Besonders in der letzten Zeit, sagen wir im letzten halben Jahr, hat sich neben vielen positiven Ergebnissen bei der Erledigung der Pflichtausgaben, die Zufriedenheit über die Tätigkeit einzelner Mitarbeiter und Bereiche des Amtes nicht positiv entwickelt.

Manches ging nur noch mit Zuspitzung über den Amtsdirektor zu klären und manche beschlossene Aufgabe blieb einfach liegen. Als markantes, weil sichtbares Zeichen, möge der Brunnen vor dem Bürgerzentrum als Beispiel herhalten, der im Verlaufe eines halben Jahres nicht in Ordnung gebracht wurde. Dazu Schilder am Bolzplatz und Bibliothek.

Belastend für das Handeln der Mitarbeiter war immer wieder der Hinweis zum fehlenden Haushalt und die damit eintretenden Verzögerungen. Dazu kamen die aus meiner Sicht immer wieder sehr späten oder zu späten Hinweise zu notwendigen Entscheidungen durch uns. Dadurch entstand zumindest bei mir der Eindruck, dass wir in einigen Fragen einfach ausgebremst werden.

Die Fragen der Zuständigkeit und Rolle unserer Gremien und des Amtes sollten nach der Wahl schnell ausdiskutiert werden. Das betrifft vor allem auch die praktischen Unterstellungsfragen der gemeindlichen Beschäftigten und Einrichtungen.

 

Eigentlich sehr einfach:

Alles was wir beschließen oder im Hauptausschuss und Gemeindevertretung protokollarisch festlegen, ist durchzuführen, es sei denn, der Amtsdirektor setzt den Beschluss oder die Entscheidung außer Kraft. So sagt es das Gesetz.

 

Es ist mir trotz dieser kritischen Bemerkungen ein Bedürfnis an dieser Stelle nochmals den ganz offiziellen den Dank der Gemeinde Rehfelde an unser Amt für die Zeit der Wahlperiode auszusprechen und dabei insbesondere unserem Amtsdirektor Marco Böttche und seinen Stellvertretern zu danken

Ohne den Dank für die Tätigkeit der Ehrenamtlichen zu reduzieren sei es gestattet, auch zu unserem Wirken Gedanken zu äußern.

Wir alle wurden vor fünf Jahren gewählt, weil unsere Gedanken, Visionen, Ziele die Menschen überzeugt haben. Dabei geht es immer darum, das Wohlbefinden der Menschen vor Ort zu verbessern, Rehfelde lebenswerter zu gestalten.

 

Gemeinsam haben wir zukunftsweisende Entscheidungen auf den Weg gebracht. Wir sind aus den Jahren der notwendigen Instandsetzung von Vorhandenen zum Bau von neuem, das Leben der Bürger nachhaltig verbessernden Maßnahmen übergegangen. Das entspricht auch meinen Visionen für die Zukunft.

Die Aufgaben in der kommunalen Selbstverwaltung sind nur gemeinsam von allen Fraktionen sowie mit dem Amt zu lösen und deshalb müssen auch wir das Zusammenwirken positiv beeinflussen. Das betrifft insbesondere die Verlässlichkeit unserer Entscheidungen, weil alle nach der Beschlussfassung erneut aufgeworfenen Fragen und Vertagungen die Arbeit im Amt erschweren und vom Bürger auch nicht verstanden werden können.

Wer soll uns ernst nehmen, wenn wir uns immer wieder selbst in Frage stellen? Unsere Gremien finden nur Akzeptanz, wenn wir einhalten, was wir zugesagt haben, wenn wir die Lebensprobleme anpacken und mit Lösungen die Lage verändern.

Entscheidend wäre, dass alle Fraktionen - und ich betone alle Fraktionen - nicht nur mit Fragestellungen und Beauftragungen an das Amtes agieren, sondern Lösungen anbieten oder diese miteinander, untereinander und mit dem Amt suchen. Beispiele gäbe es dafür mehrere.

 

Es steht mir keine Bewertung oder Wertung der Aktivitäten der Fraktionen und einzelnen Gemeindevertreter und sachkundigen Einwohner zu, aber es wäre gut, wenn sich die Fraktionen selbst dazu befragen und Schlussfolgerungen für die nächste Zeit ziehen. Ein Vergleich mit anderen könnte dabei helfen, eigene Maßstäbe zu finden.

 

Die Veranstaltung des Unternehmerstammtisches mit dem Dialog der Spitzenkandidaten der acht Listen und damit auch der drei Bürgermeisterkandidaten zeigte, dass wir alle grundsätzlich gewillt sind, miteinander die Aufgaben anzupacken. Den Grundtenor, sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen, dabei das Grün, das Wohnen, das Gewerbe, die Straßen und die Bildung als Einheit betrachten, halte ich persönlich für mehrheitsfähig und er sollte gemeinsam durch 16 Gemeindevertreter und den Bürgermeister sowie die sachkundigen Einwohner und Mitglieder von kommunalen Gremien verwirklicht werden.

 

Lasst uns weiter über Sachfragen und insbesondere deren Lösung streiten und dann zu einer Klärung führen.

Entscheidend ist, dass sich sofort nach der Wahl am 26. Mai alle neuen Fraktionen zu den Grundsatzfragen verständigen. Das beginnt mit den Verfahren und die möglichen Übereinstimmungen zur Besetzung aller Positionen der gemeindlichen Gremien. Dazu sollten wieder, wie in fast fünf Jahren praktiziert, Vertrauen, Konstruktivität und Fairness Prinzipien der Zusammenarbeit sein.

 

Nur als Feststellung:

Für die Vorbereitung der konstituierenden Versammlung der GV am 18. 06. bzw. 09.07. trägt laut Gesetz der amtierende Bürgermeister die Verantwortung.

 

Zusammenfassend möchte ich bereits mehrfach Ausgesprochenes wiederholen:

Wir sollten die letzten fünf Jahre und die kommenden fünf Jahre stets positiv und auch kritisch, aber immer optimistisch betrachten.

Wir sind gemeinsam, also alle Fraktionen, für die Erfolge und Misserfolge sowie Unzufriedenheiten und auch Fehlentscheidungen zuständig und verantwortlich.

Fehlentwicklungen kann ich nicht sehen, es wäre denn der Schmutz und der Müll an unseren Straßen und Wäldern sowie die Schmierereien und kriminellen Erscheinungen gegen die entschiedener vorgegangen werden muss.

Abschließend, nach fast fünf Jahren guter und erfolgreicher gemeinsamer Tätigkeit nochmals den Dank an die Gemeindevertreter für die insgesamt sehr gute und vernünftige Zusammenarbeit mit mir als Bürgermeister.

Herzlichen Dank an alle Parteien, Initiativgruppen, Vereine, Feuerwehren und Mitarbeiter in Einrichtungen.

Es war meist schön, ihr Bürgermeister sein zu dürfen. Danke.

Ich wünsche uns ein gutes und noch besseres Weiter nach der Wahl und allen persönlich stets Gesundheit und Glück, das immer dem Tüchtigen gehört.

 

In diesem Sinne - Alles wir Gut.

 

Foto zu Meldung: Abschließende Gemeindevertretersitzung am 14. Mai 2019

 

 

REHFELDE MOBIL übergeben

(17.05.2019)

(HGH) Von der Idee bis zur Fahrzeugübergabe am gestrigen Donnerstag vergingen knapp zwei Jahre. Nachdem das Ehrenamtsprojekt 2018 „Rehfelder Sozialmobil“ aus steuerlichen Gründen nicht vom Förderverein Kommunale Entwicklung Rehfelde e.V. realisiert werden konnte, hat die Gemeinde Rehfelde beschlossen, das REHFELDE MOBIL für die Nutzung durch soziale Einrichtungen und örtliche Vereine selbst anzuschaffen.

Für die Finanzierung des Fahrzeuges konnten vier Firmen als Sponsoren gewonnen werden. Die jährlichen Kosten für ein Vier-Jahres-Leasing, Versicherung sowie Instandsetzung und Wartung des Fahrzeugs übernehmen mit je 1.500 Euro die Fernmeldebau Strausberg GmbH, die KGS Kreitlow GmbH, die markon-haus GmbH und die Rehfelde-EigenEnergie eG.

Rechtzeitig für die Nutzung des Fahrzeuges hat die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung eine Nutzungsordnung beschlossen, so dass – wenn die entsprechenden Anträge gestellt und Formalitäten erledigt sind - die Fahrten beginnen können. Hier liegen auch schon erste Anfragen für Fahrten im Rahmen der Gemeindepartnerschaft nach Zwierzyn und eine Fahrt des Rehfelder Sängerkreises e.V. zum 25. Freundschaftsjubiläum nach Oberurff-Schiffelborn vor.

 

Foto zu Meldung: REHFELDE MOBIL übergeben

 

 

Straßenbau nach Kassenlage

(22.05.2019)

(IR) Im Nachgang zur letzten Gemeindevertretersitzung am 14. Mai 2019 veröffentlicht heute das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de einen Artikel unter der Überschrift „Ratlos -Straßenausbau sorgt für Diskussionen“.

Lesen Sie den Beitrag --> hier

Foto zu Meldung: Straßenbau nach Kassenlage

 

 

Spielplatz und Spielhaus am Naturlehrpfad eingeweiht

(25.05.2019)

(CnK) Heute haben Kinder mit ihren Eltern, einige Sponsoren, Mitglieder des Förderverein Kommunale Entwicklung Rehfelde e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Naturlehrpfad, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie der Bürgermeister und einige Gemeindevertreter den Spielplatz am Naturlehrpfad, insbesondere das neue Spielhaus offiziell eingeweiht.

Bunte Girlanden, Luftballons, lustige Kindermusik und eine kleine Foto-Galerie über die Entwicklung des Spielplatzes bildeten die Umrahmung, die die ca. 40 Besucher mit großer Freude wahrnahmen.

Natürlich durfte eine kleine Rede nicht fehlen.  Cerstin Kopprasch von der Arbeitsgruppe Naturlehrpfad führte aus:

 

„Ich möchte die Gelegenheit nutzen und die Geschichten dieser Spielanlagen erzählen, denn dieser Spielplatz ist etwas Besonderes.

Die Rehfelder Gemeindevertreter hatten sich, auch auf Grund von wiederholten Anfragen junger Eltern, in der zu Ende gehenden Legislaturperiode das Ziel gestellt, drei bis vier Spielplätze für Kinder ab unter drei Jahren zu errichten - ein Standort  ist dieser hier.

 

Begonnen hat es mit der Nestschaukel, welche der Förderverein zur Kommunalen Entwicklung Rehfelde e.V. im Rahmen des Ehrenamtsprojektes 2017 realisiert hat.

Zur weiteren Gestaltung wurden die Kita und der Hort um Ideen gebeten. Eine Idee war eine Balanciermöglichkeit, eine andere unterschiedlich hohe Podeste. Daraus wurden die kleinen Balancierbalken und ein Spielhaus. Wichtig war, dass die Spielgeräte in die Umgebung des Naturlehrpfades und des Wäldchens passen. Daher wurden Spielgeräte aus Holz angeschafft.

 

Zunächst galt es den Untergrund für die Spielanlagen von Wurzeln und Stubben frei zu machen. Hierfür hat Herr Müller vom Amt die Koordinierung übernommen. Unsere Gemeindearbeiter - Herr Henkel, Herr Witt und Herr Zech - durften mehrmals kräftig zu packen und ihre Muskeln trainieren. Sie haben auch die Federtier-Wippen und das Spielhaus aufgebaut.

Da es nicht ohne entsprechende Technik ging, haben spontan die Firmen Lamm und Elsholz geholfen, die Flächen zu räumen, zu ebnen und übrigen Boden abzufahren. So konnten wir schon zum Frühjahrsputz 2018 teilweise Rasen aussäen. Ein Dankeschön auch an diese Mitstreiter.

 

Im Mai 2018 sind dann aus einem von der Firma Fernmeldebau Strausberg gespendeten Mast – die kleinen Balancierbaken entstanden, welche durch die AFG gefertigt und aufgebaut wurde. Die Herstellungskosten übernahm wieder der Rehfelder Förderverein.

 

Im Oktober 2018 konnte der Spielplatz endlich um die drei Federtier-Wippen ergänzt werden, welche von der Gemeinde finanziert wurden.

 

Nun hieß es weiter Spenden sammeln, um das gewünschte Spielhaus zu realisieren.

Im Sommer letzten Jahres hatte die AG Naturlehrpfad den Aufruf zu Spenden für ein Spielhaus – das Zwergendorf mit Rutsche - gestartet. Der FKER e.V., einzelne Gemeindevertreter und der Bürgermeister, haben dieses Vorhaben tatkräftig mit der Suche nach Spendern unterstützt. Trotz mehrmaliger Aufrufe und zielgerichteter Anschreiben an Gewerbetreibende mussten wir im Dezember feststellen, dass das Geld für ein Spielhaus dieser Größe in absehbarer Zeit nicht einzusammeln sein wird. Da wir den Spielplatz für unsere Jüngsten jedoch zeitnah vervollständigen wollten, haben wir uns für das kleine Spielhaus „Altstadt“ ohne Rutsche entschieden. Nun steht es seit dem 15. Mai 2019 und wurde von unseren Kindern bereits erobert.

 

Allen, die sich bei der Organisation, durch eine Spende oder auch durch Muskelkraft und Technik an dem Spielhaus und den anderen Spielanlagen beteiligt haben, sei hier ein großes Dankeschön gesagt.

 

Mit der Fertigstellung des Spielhauses ist der Spielplatz am Naturlehrlehrpfad weitestgehend vervollständigt. Obwohl wir uns hier in einer „Zone 30“ befinden, wurden zusätzlich kleine aber feine Hinweisschilder auf „Spielende Kinder“ angebracht.

Jetzt erfolgt noch eine entsprechende Ausschilderung des Spielplatzes und es werden einzelne Zaunfelder u.a. zur Straßenabsicherung durch das Amt aufgestellt.

Der Spielplatz am Naturlehrpfad wird von Klein und Groß gut angenommen, insofern haben wir alles richtig entschieden. Er ist ein Treffpunkt/ Rastplatz für die ganze Familie, für Alt und Jung geworden.

Trotz allem, er ist ein Spielplatz für Kinder ab unter 3 bis maximal 8 Jahre. Die Spielgeräte – auch die Nestschaukel – wurde für diese Altersklasse ausgewählt.

 

Nichts im Leben darf selbstverständlich sein, alles was man haben möchte muss erarbeitet werden – auch ein Spielplatz. Dieser ist maßgeblich durch ehrenamtliches Engagement entstanden und ich wünsche mir, dass

  • die Anlagen, nicht nur auf diesem Spielplatz, pfleglich behandelt werden,
  • der mitgebrachte Abfall nicht einfach so liegen bleibt,
  • die ehrenamtliche Arbeit derer, die sich für den Spielplatz und den Naturlehrpfad einsetzen stets Wert geschätzt wird.

Vielleicht finden sich heute Eltern oder weitere Bürgerinnen und Bürger, die sich an der Pflege / bei Pflegeeinsätzen am Spielplatz - gerne auch in der AG Naturlehrpfad - mit beteiligen wollen. Wenn Ja, dann melden Sie sich bei mir.

Allen Kindern wünsche ich ein unfallfreies Klettern und Spielen und am 1. Juni einen fröhlichen Kindertag.“

 

Für das leibliche Wohl gab es Süßigkeiten und der Förderverein brachte Äpfel und Getränke mit. Obwohl ein kühler Wind blies, turnten die Kinder an allen Spielanlagen und hatten viel Spaß. Die Erwachsenen nutzten die Zeit für Gespräche. Danke an Alle, die sich die Zeit genommen haben, um dabei zu sein. Es waren angenehme und anregende 90 Minuten.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet von der Eröffnung unter der Überschrift "Spielplatz - Ein Altstadthaus am Wald". Lesen Sie den Artikel--> hier

 

Bilder von der Einweihung --> hier

 

Foto zu Meldung: Spielplatz und Spielhaus am Naturlehrpfad eingeweiht

 

 

Neuer Mix in Rehfelde

(28.05.2019)

(IR) Unter obiger Überschrift berichtet das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de über die Kommunalwahlen im Bereich des Amtes Märkische Schweiz. 

Lesen Sie den Beitrag --> hier

 

Foto zu Meldung: Neuer Mix in Rehfelde

 

 

Nach dem Rückzug auf ein Neues ...

(04.06.2019)

(IR) ... unter dieser Überschrift geht das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de auf die Stichwahl für das Bürgermeisteramt ein. Am 16. Juni 2019 sind die stimmberechtigten Rehfelder noch einmal zur Stimmabgabe aufgerufen.

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Vielen Dank, dass es Dich gab!

(05.06.2019)

Herr Arno Neumann ist im Alter von 84 Jahren von uns gegangen. Ein erfülltes Leben voller Arbeit und Tatendrang ist zu Ende.

Die Mitglieder der Basisorganisation DIE LINKE und die der Geschichtswerkstatt Rehfelde e.V. sowie der noch amtierende Bürgermeister von Rehfelde, Herr Reiner Donath, verneigen sich tief vor einem großartigen, bewundernswerten und verlässlichen Menschen, bei dem Wort und Tat übereinstimmten. Wir schätzten ihn als sachlichen, zielstrebigen und rastlosen Mitstreiter. Offen, ehrlich, aber auch kritisch stand er uns stets zur Seite und machte aus seinen Überzeugungen kein Geheimnis. Seine Meinung und sein Rat waren von Gewicht und immer vorwärts gerichtet.

Arno Neumann war noch viel mehr. Mit seinem Namen verbinden sich Werden und Gedeihen dieser Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Fußballer der 1. Generation nach dem Krieg verhalf er dem Rehfelder Sportverein zu Ehren und Erfolg. Gemeinsam mit dem Rehfelder Manfred Elsholz prägte er seit den 1960er Jahren das Geschehen im Feuerwehrsport des Kreises Strausberg. Ganz besonderer Dank gebührt Arno Neumann für seine über 50jährige rastlose und fürsorgliche Tätigkeit als Gemeindevertreter, Bürgermeister und Ortswehrführer der Rehfelder Feuerwehr. Seine Devise war stets: „Besser handeln, als reden“. Mit seinen unzähligen Projekten, bei denen er oft persönlich Hand anlegte und sich auch mit Widerständen auseinandersetzen musste, schuf er sich ein unvergessliches Denkmal. Auch wenn es im Verlaufe der Jahre Menschen gab, die seiner Lebensleistung die Achtung versagten, so bleiben die Spuren seines Wirkens zum Nutzen der Bürger geachtet und unauslöschlich.

Dem am 16. November 1934 in Rüdersdorf geborenen gelernten Uhrmacher und Ingenieur gebührt das Lob, zu Beginn der 1990er Jahre eine von Weitsicht getragene Politik der Ortsentwicklung eingeleitet zu haben. Er öffnete Rehfelde für Zuzüge und bescherte dem Ort innerhalb kurzer Zeit einen beträchtlichen Einwohnerzuwachs. Damit legte er das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung, die Rehfelde in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten nahm.

Die Einwohner Rehfeldes ehrten das unermüdliche Wirken von Arno Neumann mit dem Eintrag im Ehrenbuch der Gemeinde, der Sportverein mit seiner Ernennung zum Ehrenmitglied der SG Grün-Weiss Rehfelde e.V. und die Rehfelder Feuerwehr mit der Ehrung als Ehrenwehrführer. Sie würdigen damit seinen Sachverstand und seine Energie im Dienste des Gemeinwohls. Allen wird seine ruhige, bescheidene und auf die Bürger zugehende Art bei der Lösung von Problemen im Gedächtnis bleiben. Auf seine Kenntnisse und seinen Rat müssen wir künftig verzichten.

 

Vielen Dank, lieber Arno Neumann, dass es Dich gab! 

 

Thomas Friedel Gerhard Schwarz Reiner Donath
DIE LINKE Rehfelde Geschichtswerkstatt Rehfelde e.V Bürgermeister Rehfelde

 

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de würdigt Leben und Werk von Arno Neumann mit einem Beitrag unter der Überschrift: "Nachruf - Bürger loben Wirken und Weitsicht".

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Rehfelder und Zinndorfer bei Waldbrand im Einsatz

(10.06.2019)

(IR) Zur Unterstützung der Feuerwehren im Landkreis Teltow-Fläming, die den Waldbrand bei Frankenförde bekämpften, forderte das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg die Brandschutzeinheit des Landkreises Märkisch-Oderland an. Unter Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Andreas Zwick haben der 1. und 2. Zug der Brandschutzeinheit MOL am 5. Juni den Waldbrand bei Frankenhörde bekämpft. Die eingesetzten Feuerwehren kamen aus Petershagen-Eggersdorf, Letschin, Rüdersdorf, Strausberg, Wriezen, Müncheberg und dem Amt Märkische-Schweiz.

 

Die Rehfelder Kameraden berichten vom Einsatz:

Am 05.06.2019 um 05.00 Uhr wurden die Brandschutzeinheiten aus MOL zu dem Waldbrand nach Jüterbog alarmiert. Da unser LF16-TS zur jährlichen Überprüfung in Borkheide war, füllten wir die Gruppen der Feuerwehren aus Klosterdorf und Zinndorf auf. Nachdem wir den Sammelplatz in Vogelsdorf erreicht hatten ging es geschlossen nach Jüterbog. Am Ziel angekommen hieß es, die Wasserversorgung für die Löschhubschrauber der Bundespolizei und die Tanklöschfahrzeuge sicher zu stellen. Nach ganzen 18 Stunden konnten wir uns wieder auf Wache einsatzbereit melden und zu unseren Familien zurückkehren.

Trotz des sehr anstrengenden Tages bei über 30 Grad und wenig Schatten waren wir sehr erfreut, dass sich die Anwohner schon fast mütterlich um uns gesorgt und verpflegt haben. Da freut man sich, dass das Ehrenamt tatsächlich noch geschätzt wird. Vielen Dank dafür. Ebenso haben wir uns sehr über die super Zusammenarbeit mit den Kameraden aus Klosterdorf und Zinndorf gefreut. Einsatzende war gegen 23:15 Uhr.

 

Die Zinndorfer Kameraden berichten vom den Einsatz:

Am 05.06.2019 wurden wir um 05.00 Uhr früh durch die Leitstelle geweckt, um dann im Rahmen der Brandschutzeinheit MOL 2. Zug zum Sammelpunkt nach Vogelsdorf zu fahren, wo wir uns anschließend mit dem 1. Zug auf den Weg zum Einsatzgebiet bei Jüterbog machten. Um 08.30 Uhr bekamen wir den Befehl, die Wasserversorgung für die Hubschrauber sicherzustellen. Ab dem Mittag haben wir dann auch mit einer weiteren Leitung die Befüllung von TLF übernommen. Gegen 20 Uhr wurden wir von der Brandschutzeinheit Elbe Elster abgelöst. 21.15 Uhr machten wir uns nach einen anstrengenden Tag auf den Heimweg. Wir haben insgesamt 173.000 Liter Wasser in die TLF gepumpt, die dieses zur Einsatzstelle gebracht haben.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten und Hilfsorganisationen vor Ort. Ein großer Dank geht an die Einwohner, welche uns mit Getränken und Essen versorgten und Stühle, Tische und Pavillons zur Verfügung stellten.

 

Bei der Brandschutzeinheit handelt es sich um eine Katastrophenschutzeinheit des Landkreises, die aus den Mitgliedern und Einsatzfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren besteht. Sie kommen überörtlich zum Einsatz und unterstützen bei großen Waldbränden, oder aber auch großen Bränden und anderen Ereignissen, bei denen viele Einsatzkräfte gebraucht werden. Der letzte Einsatz der Brandschutzeinheit war erst im Jahr 2018 zu den Waldbränden in Brandenburg. 

 

Landrat Gernot Schmidt dankt den Einsatzkräften der Brandschutzeinheit des Landkreises Märkisch-Oderland für ihren Einsatz bei Frankenförde. „Für den gezeigten Einsatz der Kameradinnen und Kameraden in Teltow-Fläming gilt mein Dank und meine Anerkennung. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass unser System der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung tadellos funktioniert. Der Einsatz unserer Brandschutzeinheit hat gezeigt, dass wir sehr gut aufgestellt sind und wir uns auf die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren im Landkreis verlassen können, ganz gleich ob bei uns vor der Haustür oder zur Unterstützung anderer Landkreise.“

 

Der stellvertretende Kreisbrandmeister des Landkreises MOL Andreas Zwick fasst zusammen: „Ich bedanke mich nochmals bei unseren Einsatzkräften aus dem 1. und 2. Zug. Voller Stolz können wir sagen, dass alle dort, trotz der schwierigen Witterung und Einsatzlage einen ausgezeichneten Job gemacht haben.“

 

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Ehrung des Rehfelder Ehepaares Dr. Erika und Gerhard Schwarz

(10.06.2019)

Auf der Festveranstaltung der Präsidentin des Landtages Brandenburg  am  07.06.2019 wurden Dr. Erika  Schwarz und Gerhard Schwarz aus Rehfelde mit der Medaille des Landtages Brandenburg zur Anerkennung von Verdiensten für das Gemeinwesen ausgezeichnet.

 

Die Ehrung des Ehepaares Schwarz erfolgte vor allem für ihr außerordentlich hohes Engagement bei der weiteren wissenschaftlichen Erforschung der Regionalgeschichte. Die beiden Rehfelder Historiker befassen sich seit mehr als zwei Jahrzehnten intensiv mit der Regionalgeschichte in Märkisch-Oderland.

 

Neben der Würdigung zur Erforschung der Regionalgeschichte sind vor allem das ehrenamtliche Engagement und ihre Tätigkeit im gemeinnützigen Verein „Geschichtswerkstatt Rehfelde e.V.“ hervorzuheben. Beide sind Gründungs- und Vorstandsmitglieder des Vereins seit 2012. Der Verein führte in den letzten Jahren  zahlreiche Bildungs- und Informationsveranstaltungen zu historischen Ereignissen in Rehfelde  und in der Region durch.

 

Im Dezember 2013 stellten sie ihr Buch „Rehfelde - Ein Dorf auf dem Barnim“ vor. Auf über 400 Seiten erläutern sie die Geschichte des Ortes von der ersten slawischen Besiedelung im 9. Jh. bis zum Ende der DDR 1989. Diese wissenschaftliche Abhandlung ist eine einzigartige Dokumentation der Entwicklung des Ortes in verschiedenen Zeitepochen, der Lebensweise von Menschen und der Auswirkungen von Kriegen und Migration. Die Autoren belegen ihre Forschungsergebnisse mit Primärquellen, weil sie akribisch in Archiven arbeiten und viele Bruchstücke zu einem einheitlichen und schlüssigen Ganzen zusammen fügen. Somit ist dieses Buch ein Standardwerk für jeden Ortschronisten geworden.

 

2014 folgte das Buch „Rehfelde - Die Geschichte seiner Straßen“ und im Oktober 2017 erschien die Publikation „Das Rittergut Garzau und die jüdische Zwangsarbeit“, in dem sich die Autoren mit einem wenig bekannten und historisch erforschten Thema auseinandersetzten.

 

Im Jahrbuch von Märkisch-Oderland von 2018 veröffentlichten sie einem Beitrag zum Inhalt ihres letzten Buches, hielten Lesungen zu dieser Thematik und diskutierten mit Jugendlichen in Schulen gegen das Vergessen und das Umdeuten von deutscher Geschichte.

 

Gerhard Schwarz engagiert sich seit 2003 auch aktiv in der Kommunalpolitik der Gemeinde Rehfelde. Von 2003 bis 2008 als berufener Bürger und seit 2008 als Gemeindevertreter hat er maßgeblichen Anteil an der Erarbeitung und Umsetzung strategischer Entwicklungskonzepte. Zu nennen sind dabei vor allem seine Beiträge

  • zur Ortsentwicklungskonzeption und zum Leitbild der Entwicklung Rehfeldes
  • zum touristischen Informationsleitsystem
  • zur weiteren Entwicklung und zum Ausbau der Ostbahn
  • zur Neuerschließung von Wohn- und Gewerbeflächen

 

Frau Dr. Erika Schwarz und Gerhard Schwarz  gebührt diese Anerkennung weit über die Grenzen von Rehfelde hinaus.

 

Erste Gratulanten  zur Auszeichnung waren der noch amtierende Bürgermeister von Rehfelde, Herr Reiner Donath, Herr Carsten Kopprasch als Vorstandsmitglied der Rehfelder Geschichtswerkstatt und Frau Bettina Fortunato als Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der LINKEN Märkisch-Oderland. Sie nahmen an der Auszeichnungsveranstaltung persönlich teil.

 

 

Carsten Kopprasch

Fraktionsvorsitzender Die LINKE Rehfelde

Vorstandsmitglied Geschichtswerkstatt Rehfelde e.V. 

 

Auf der Homepage des Brandenburger Landtages wir zur Verleihung der Medaillen geschrieben:

 

Landtag ehrt Engagement
von Brandenburgerinnen und Brandenburgern

 

Gruppenbild der Landtagsabgeordneten mit den Trägerinnen und Trägern der Landtagsmedaille.

Gruppenbild der Landtagsabgeordneten mit den Trägerinnen und Trägern der Landtagsmedaille.

 

Potsdam, 7. Juni 2019. Es ist ein Symbol für den menschlichen Zusammenhalt im Land: Seit 2014 wird die Medaille des Landtages Brandenburg zur Anerkennung von Verdiensten für das Gemeinwesen verliehen. Am heutigen Freitag würdigten Landtagspräsidentin Britta Stark und weitere Abgeordnete im Rahmen einer Festveranstaltung die Verdienste von 24 Brandenburgerinnen und Brandenburgern. Ob im sozialen Bereich, in der Kunst- und Kulturszene, in der Stadt- und Gemeindeentwicklung, bei der freiwilligen Feuerwehr, im Natur- und Tierschutz oder im Sport – die Medaillenträgerinnen und -träger haben sich in herausragender Weise und teilweise jahrzehntelang im und für das Land Brandenburg engagiert. Herzlichen Glückwunsch!

 

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11. Rehfelder Lilienlauf am 14. Juni 2019

(17.06.2019)

Wetter wie im Bilderbuch, vielleicht ein bisschen zu heiß für unser Vorhaben, denn am Freitag, 14. Juni 2019 startete der 11. Rehfelder Lilienlauf, unsere Partnerschaftliche Sportveranstaltung.

97 Läufer kamen trotz der großen Hitze, um bei dieser zur Tradition gewordenen sportlichen Veranstaltung präsent zu sein. Auf dem Programm standen: 5 km, 10 km und 5 km Nordic Walking und der Bambini Lauf. Nach der Eröffnung des Vorsitzenden von der SG Grün-Weiss, Matthias Gräf, begrüßte der amtierende Bürgermeister Reiner Donath die sportbegeisterten Läufer mit einem zünftigen „Sport frei“, und wünschte ihnen allen gutes Gelingen. Natürlich war auch unsere Partnergemeinde Zwierzyn vertreten und drei ihrer Läufer belegten sogar die ersten bzw. zweiten Plätze.

Carsten Kopprasch, der dankenswerter Weise in diesem Jahr auch die Moderation übernahm, gab an gewohnter Stelle um 18.10 Uhr den Startschuss für alle Läufer. Unsere Bambini starteten parallel auf dem Sportplatz den Lauf von 400 bzw. 800 m. Es war eine Freude, wie die kleinen Krabben sich anstrengten, um ihr Ziel zu erreichen und wie groß war erst die Freude als die Besten ihre Medaillen und Urkunden bekamen. Alle anderen Läufer über 5 km, 10 km und 5km Nordic Walking kamen zwar erschöpft, aber glücklich es geschafft zu haben, ins Ziel. Nicht nur die ersten Läufer, die ins Ziel liefen wurden mit Anfeuerungsrufen und großem Beifall von den Zuschauern, in deren Augen Anerkennung für diese sportliche Leistung zu sehen war, empfangen. Für alle Läufer stand stilles Wasser bereit bzw. sie konnten sich an Wasser und auch Obst bedienen.

In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön dem Edeka Center Friedebold aus Strausberg, auch in diesem Jahr sponserten sie uns stilles Wasser, Bananen und Äpfel. Stützpunkte mit Wasser hatten wir aufgrund der Hitze sogar drei eingerichtet, so dass sich alle zwischendurch mit Wasser versorgen konnten.

Vielen herzlichen Dank auch in diesem Jahr den fleißigen Helfern, die am 14. Juni vor Ort waren und zum guten Gelingen dieser lieb gewordenen Veranstaltung beigetragen haben. Ich denke dabei an die Starterlistenschreiber, die Streckenposten, Radfahrer und auch die Mitstreiter, die unsere drei Getränkestützpunkte betreuten. Herzlichen Dank den Kameraden der Feuerwehr Werder, den Kollegen des DRK Strausberg und unserer Revierpolizei Rehfelde für die Streckenabsicherung sowie dem Moderator Carsten Kopprasch. Dankeschön auch unserer kleinen Fotografin für ihre schönen Fotos vom Lilienlauf. Unser Dankeschön geht auch an den Vorsitzenden von Grün-Weiss, Matthias Gräf für seine Unterstützung und immer gewährenden Hilfe. Und nicht zu vergessen, dem Team der Linde ebenfalls herzlichen Dank. Sie versorgten uns wieder mit leckeren Steaks und Würstchen. Wie auch in den Vorjahren organisierte diese Veranstaltung die BürgerGemeinschaft Rehfelde e.V., die SG Grün-Weiss e.V. und der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus. Bei diesem Team bedanke ich mich besonders herzlich.

 

In Vertretung für unser Vorbereitungsteam Lilienlauf 2019

Undine Herlinger

Vorsitzende BürgerGemeinschaft Rehfelde e.V.

 

Bilderstrecke vom Lilienlauf 2019 --> hier

Bericht vom Lilienlauf auf der Homepage der SG Grün-Weiss Rehfelde --> hier

 

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Patrick Gumpricht neuer Bürgermeister von Rehfelde

(17.06.2019)

(IR) Bei der gestrigen Stichwahl wurde Patrick Gumpricht zum neuen ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg im Interesse der Gemeinde Rehfelde.

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet über den Wahlgang.

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AfD statt Linke - ein Paukenschlag zum Sitzungsende

(22.06.2019)

(IR) Die neue Rehfelder Gemeindevertretung hat sich am 20. Juni 2019 konstituiert. Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet darüber unter obiger Überschrift.

 

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Im Gästebucheintrag 123 gibt Carsten Kopprasch folgende persönliche Erklärung zur Konstituierenden Sitzung der Rehfelder Gemeindevertretung ab. 

Im MOZ-Artikel wird korrekt dargestellt, dass die LINKE in Person von Carsten Kopprasch durch seinen Verzicht auf den Ausschussvorsitz des Bildungs-, Kultur- und Sozialausschuss die Möglichkeit geschaffen hat, dass die AFD den Ausschussvorsitz übernehmen konnte. Zur Klarstellung möchte ich nochmals hinweisen, dass die Ursachen für den Verzicht vor allem in der ehrverletzenden Wahlkampagne von BGR und FÜR zu suchen sind, wo dem ehemaligen Bürgermeister und auch mir persönlich Machtmissbrauch und Unvermögen in der bisherigen kommunalpolitischen Arbeit unterstellt wurde. Die Angriffe und Vorwürfe wurden massiv über die sogenannten „Sozialen Medien“ vorgenommen und heutzutage hat man wenig Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Meine 2-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Finanzausschusses (2008-2010) und 9-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Bildungsausschusses (2010 – 2019) wurden damit in der Öffentlichkeit in hohem Maße in Frage gestellt und diskreditiert. Die Wahlergebnisse haben letztlich den Auffassungen von BGR und FÜR mehrheitlich recht gegeben und das muss und werde ich akzeptieren. Unter diesen Umständen war jedoch nach den Wahlen ein „Schwamm drüber“ und weiter so, für mich persönlich nicht mehr möglich und ich habe die entsprechenden Konsequenzen mit der Ablehnung einer weiteren Verantwortungsübernahme gezogen. Ich erkläre zugleich, dass ich mich als Gemeindevertreter auch weiterhin der Entwicklung von Rehfelde verpflichtet fühle und auch zukünftig ganz konkrete Sacharbeit zum Wohle von Rehfelde leisten werde. Die von den Rehfelder Bürgern mehrheitlich gewollten Veränderungen in Form von jungen Köpfen, grünen Appellen und grundlegendem Gesellschaftsprotest haben nunmehr die Verantwortung in Rehfelde und müssen sich in den nächsten Jahren beweisen.

 

[Begrüßung der 1. Gemeindevertretersitzung am 20. Juni 2019]

 

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Fördermittel für ehemalige Ladestraße

(19.07.2019)

(RD) Der vom Förderverein zur Kommunalen Entwicklung Rehfeldes e.V. vorbereitete und von der Gemeinde Rehfelde im Mai 2019 eingereichte Förderantrag zur Gestaltung der Bewegungsflächen auf der ehemaligen Ladestraße (Bahnstraße - westlich des Bahnhofs) wurde vom Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe Märkische Seen bestätigt. Damit kommt der Bau des Spielplatzes, der Scaterbahn und des Ballspielplatzes ein Stück näher.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet über das Projektauswahlverfahren unter der Überschrift „Zusage - LAG-Vorstand befürwortet zehn Projekte“.

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Deutsch – polnischer Höhepunkt der Partnerschaft

(01.08.2019)

(RD) Auf zum 21. Zinndorfer Ernte- und Oktoberfest. Der Zinndorfer Bürgerverein e.V. und die Zinndorfer Feuerwehr laden unter dem Motto „Zinndorf ganz bunt“ zum traditionellen Fest im Oktober ein.

Ganz bunt soll es bereits am Freitagabend mit der Disko „Die Zwei“ und den Assassiu´s Beat Trommlern des Strausberger Fanfarenzuges zugehen.

Ganz bunt präsentiert sich am Tag der deutsch-polnischen Begegnungen zur Eröffnung und Konzert erneut das Jugendorchester aus Drezdenko. Dem schließt sich ein bunter Nachmittag für die ganze Familie mit Tanz und Gesang im Festzelt, Wettbewerben und Spielen im Kinder- Jugend- und Feuerwehrzentrum, einer Riesenrutsche, den Clowns Pipo & Pipolina und dem bekannten Sänger ALF an.

Ganz bunt soll unser Festumzug am Sonnabend, den 05.10.2019, 13.00 Uhr gestaltet werden. Ganz bunt in Trachten, Kostümen, Vereinskleidung und wie immer in Gruppen zu Fuß und mit geschmückten Fahrzeugen aller Art kann sich jeder einreihen. Stellplatz ist der Weg zur AGRAR – GmbH und Stellzeit ist 12.30 Uhr.

Mit der Auswertung des Wettbewerbs um die Gestaltung der Vorgärten mit bunten selbstgestalteten Figuren/Puppen/Dekos aus Stroh und anderen Materialien gibt es einen weiteren Höhepunkt.

Der Tanz zum Abend mit Dirk Jüttner als Solist und dem Duo Peter wird ganz bunt mit traditioneller Oktoberfest-Musik und Attraktionen sowie einem Dirndlwettstreit gestaltet sein.

Traditionell wird das Oktoberfest mit Blasmusik und Eisbeinessen am Sonntag abgeschlossen.

Die Versorgung ist über das Festzelt und den Bierwagen der Firma Goldschidt aus Müncheberg, den Grillstand des Gasthauses „Zur alten Linde“, Anjas Feldküche, die Schweinebräterei, Knobi und einen Fischwagen gesichert. Die Familie Bleifuß sorgt mit Süßigkeiten, Schießstand, Karussell und Autoscooter für echte „Rummel“-Atmosphäre.

 

Bunt sind auch unsere Anstecker, die als Spende zu erwerben sind und als optisches Zeichen für den Zutritt in das Festzelt sowie die kostenlose Teilnahme an allen Programmpunkten dienen. Gern nehmen wir auch bunte Scheine als Spende für das Programm und die Kostendeckung.

 

Überweisen Sie bitte Ihre Spende auf unser Konto

Sparkasse Märkisch-Oderland
Zinndorfer Bürgerverein e.V.
IBAN DE21 1705 4040 3000 3138 25,
Zweck: Heimatfest Zinndorf

oder übergeben Sie den Betrag in bar einem unserer Vereinsmitglieder.

 

Dieses Gemeindefest mit dem integrierten deutsch-polnischen Treffen am 05. Oktober sowie unsere Fahrt zum Erntefestfest in Zwierzyn wird von der Euroregion Viadrina finanziell gefördert.

 

Mit freundlichsten Grüßen
Reiner Donath
Im Auftrag der Organisatoren

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Bürgermeisterinformation zum Hauptausschuss am 06.08.2019

(08.08.2019)

In seiner 1. Sitzung nach der Kommunalwahl hat der Hauptausschuss am Dienstag seine Arbeit aufgenommen. Eine lange Tagesordnung wartete auf die zum Teil neu gewählten Gemeindevertreter des Hauptausschusses. Sie erhielten umfangreiche Informationen zu vielen aktuellen und zukünftigen Sachthemen.

 

Unter anderem ging es um den Hortneubau und die dazugehörige Heizungsanlage, das zu planende Kitaprojekt und zum aktuellen Bearbeitungsstand zum Mühlenfließobjekt. Weiterhin wurden ersten Standpunkte über den inhaltlichen Zuschnitt der Fachausschüsse ausgetauscht. Diese werden in einer weiteren Runde der Fraktionsvorsitzenden präzisiert, um die Zuständigkeitsordnung der Fachausschüsse in der nächsten Gemeindevertreterversammlung am 27.08.19 um 19 Uhr zu bestätigen.

 

Ebenfalls wurde eine lange Liste der Investitionsmaßnahmen, mit bereits erfüllten und noch ausstehenden Projekten, an alle Ausschussmitgliedern übergeben.

Hier gilt es nun die noch ausstehenden Projekte zu begleiten und deren schnelle Umsetzung zu gewährleisten. Einzelne Tagesordnungspunkte, wie die Auswertung der Objektbegehungen für die Erstellung des neuen Haushaltes und die Ausbau- bzw. Erschließungsstraßen in Rehfelde wurde an die jeweiligen Fachausschüsse zur Beratung übergeben.

 

In der Antragsberatung wurde die Weiterführung des Schulprojektes zu den „Bläserklassen“ einstimmig beschlossen und Mitglieder für die einzelnen Ausschüsse in den Kitas und dem Hort bestimmt.

Zwei wesentliche Informationsvorlagen gab es zur Gewerbegebietsentwicklung in der Gemeinde Rehfelde in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Märkisch-Oderland und zum Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder im Grundschulalter in unserer Horteinrichtung.

 

Zum Abschluss des öffentlichen Teils wurden die Sitzungstermine für das 2. Halbjahr bekannt gegeben.

 

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Radeln, Arzt und Richtfest

(26.08.2019)

(ERD) Auf drei Ereignisse aus der vergangenen Woche in der Gemeinde bin ich aufmerksam geworden.

 

Am Sonnabend startete in der klimafreundlichen Gemeinde Rehfelde der Wettbewerb „Stadtradeln“ Der Titel-Aufmacher auf der Printausgabe der heutigen Ausgabe der Märkischen Oderzeitung zeigt die Radlergruppe mit dem Bürgermeister und dem Klimaschutzmanager.

 

Aufruf zu dieser Aktion -->  hier 

Bilder vom Anradeln  --> hier

 

In der ehemaligen Sparkasse in der Bahnhofstraße 24 hat am letzten Montag eine weitere Arztpraxis eröffnet. Frau Dipl. med. Manuela Bennewitz - Fachärztin für Allgemeinmedizin und Kinderheilkunde wird hier bis zur Fertigstellung des endgültigen Domizils praktizieren. Öffnungszeiten und Telefonnummer sind der Rubrik „Gesundheit – Allgemein- und Kinderarzt“ zu finden

 

Am selben Tage hatten die Investoren und REWE zum Richtfest des REWE – Marktes in der Ernst-Thälmann-Straße geladen. Die Bauarbeiter, Partner aus Wirtschaft und Banken, Verantwortliche von REWE und eine Delegation der Gemeindevertretung mit Vertretern aller Fraktionen und dem Bürgermeister konnten mit einem Glas Sekt bzw. Wasser auf den Baufortschritt anstoßen. Der Regionalleiter von REWE erklärte den festen Willen, bei entsprechendem Bauverlauf, ohne erneute Behinderungen, dass der Markt noch vor Weihnachten eröffnet werden soll. Eine Herausforderung wird die Sicherung der ca. 50 Arbeitsplätze sein. Der Investor versicherte, dass der Bau der Arztpraxis und der KITA sowie der über 80 Wohnungen nach Fertigstellung des Marktes realisiert werden.

 

Blicken wir stolz auf das stets Neue und auch Kritische in der Entwicklung unserer Heimatorte. Auch zukünftig will ich mit meinen Augen dies verfolgen und dazu informieren.

Ihr Rehauge

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Nach A kommt nicht immer B

(30.08.2019)

(IR) In der 2. Gemeindevertretersitzung am 27. August 2019 wurden im Tagesordnungspunkt 13.11 "Umgehende Einreichung des Antrags für den Neubau des Hortgebäudes" die weiteren Schritte für den geplanten Hortneubau auf dem Schulcampus diskutiert.

 

Die Beschlussvorlage "Umgehende Einreichung des Antrags für den Neubau des Hortgebäudes" hatte die Fraktion DIE.LINKE/Zukunft eingereicht.

 

In einem ausführlichen Artikel berichtet heute das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de unter der Überschrift "Schulcampus -Kostenfrage lässt Rehfelde die Zügel anziehen" über das Ergebnis der Beratungen.

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Foto zu Meldung: Nach A kommt nicht immer B

 

 

Bürgermeisterbericht zur Gemeindevertretung am 27.08.2019

(30.08.2019)

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich werde Ihnen regelmäßig die Berichte -in leicht abgeänderter Form- aus der Gemeindevertretung einstellen. So möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben, sich einen Eindruck aus der Sitzung zu machen. Gleichzeitig lade ich Sie hiermit ein, an den Sitzungen der Gemeindevertretung regelmäßig teilzunehmen. 

 

Dieser Bericht bezieht sich auf den Zeitraum seit der letzten Gemeindevertreterversammlung also vom 20.06.19. Die längere Pause wird allgemein als Sommerpause oder sitzungsfreie Zeit bezeichnet.

Eine wirkliche Pause konnte ich, aufgrund der Vielzahl von Sitzungen und Veranstaltungen jedoch nicht feststellen.

 

Nach den Beschlüssen der konstituierenden Sitzung haben sich der Finanzausschuss, unter der Leitung von Heidrun Mora, und der Ortsentwicklungsausschuss, unter der Leitung von Herrn Hunger, zu ihrer ersten Beratung zusammengefunden. Der Bildungsausschuss konnte sich, aufgrund einer Eingabe bei der Kommunalaufsicht, nicht konstituieren. Auf dieser Sitzung der Gemeindevertretung hat die Linke ihr Zugriffsrecht nun doch wahrgenommen und an die CDU Fraktion weitergegeben, die dann Herr Rudolf Heller als Vorsitzenden des Bildungsausschusses benannt hat. 

 

Der Hauptausschuss hat neben einer Vielzahl an Informationen, die erste Auswertung der Objektbegehungen vorgenommen und Beschlüsse u.a. zum Schulprojekt „Bläserklassen“, sowie der Benennung einzelner Mitglieder für die Gremienarbeit in Hort und Kitas bestimmt. Satzungen und Ordnungen wurden teilweise in die Fachausschüsse überwiesen bzw. in der Runde der Fraktionsvorsitzenden diskutiert.

 

Der Finanzausschuss wird seine nächste Sitzung am 03.09. durchführen. Dabei muss vordergründig die Haushaltsberatung 2020 erfolgen, eine Prioritätenliste für den Straßenausbau der nächsten Jahre festgelegen und der Arbeitsplan für das 2. Halbjahr fixiert werden.

 

Der Ortsentwicklungsausschuss tagt das nächste Mal am 04.09 und sieht sich eine Vielzahl an Aufgaben gegenüber. Hier erweist sich - aus meiner Sicht- der richtige Schritt, diesen Ausschuss mit einer Person mehr zu besetzen, als sinnvoll. Themen sind u.a. Straßenausbau, das Windfeld 26, Gewerbeentwicklung Flächennutzungsplan und die Begleitung des Projektes „Mühlenfließ“.

 

Der Bildungsausschuss wird sich demnächst konstituieren. Der Termin steht noch nicht fest. Wichtige Themen sind die Vorbereitung des Ehrenamtstages, die Erstellung des Veranstaltungskalenders, die neue Erstellung einer Image-Broschüre, sowie die Festlegung eines Arbeitsplanes und Zuständigkeiten.

 

Aus der Runde der Fraktionsvorsitzenden möchte ich alle Ausschussvorsitzenden bitten, sich zeitnah über die Bildung von Arbeitsgruppen – bzw. laut Kommunalverfassung- zeitweilige Ausschüsse oder Unterausschüsse zu bilden, um wichtige Themen anzuschieben und diese für die Ausschussarbeit vor zu beraten. Die Zuständigkeitsordnung, die auf der Gemeindevertretung beschlossen wurde, soll hierbei die Richtschnur für die Ausschüsse geben.

Weiterhin habe die Fraktionen gebeten, die noch keine Prioritätenliste für den Haushalt 2020 bei mir abgegeben haben, dieses bis Ende dieser Woche nachzuholen.

 

Es haben erste Beratungen mit verschiedenen Vereinen und Initiativgruppen stattgefunden. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an alle ehrenamtlich Tätigen in dieser Gemeinde zum Ausdruck bringen. Sie und ihr leistet eine hervorragende Arbeit für das Leben und den Zusammenhalt in unserem Rehfelde.

 

In den zurückliegenden Wochen haben außerdem mehrere Veranstaltungen stattgefunden. Hierbei möchte ich an einige erinnern, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. U.a. an das 5. Nachbarschaftsfest des Kochklubs Rehfelde Herrensee, das Siedlerfest in Zinndorf, die Schuleinführung und der Schulbeginn, das Nachtturnier des Sportvereins und der Abteilung Fußball, das Richtfest des neuen REWE-Marktes und der Start von „Rehfelde radelt“ am vergangenen Samstag.  

 

Seit dem 19.08. hat Rehfelde eine neue Kinder- und Allgemeinärztin. Diese befindet sich im Gebäude der alten Sparkasse (Bahnhofstraße 24). Mein Dank gilt hierbei besonders dem Amt, die unter großen Anstrengungen und einer Vielzahl von Telefonaten die notwendigen Unterlagen rechtzeitig beim Bauamt abgegeben und die Bescheide persönlich abgeholt haben. Mit dieser neuen Ärztin wird Rehfelde attraktiver für junge Familien und trägt seinen Beitrag zu einer guten Daseinsvorsorge bei.

 

Besonders erfreut es mich, dass eine jahrelange Initiative endlich Früchte trägt. Wir alle wissen, dass es in Rehfelde mehrere wirklich unansehnliche Trafohäuschen gibt. Nicht mehr so in der Rudolf-Breitscheid-Straße in der Nähe des Friedhofes. Hier hat ein Künstler mit Graffiti ein neues Kunstobjekt gesucht und gefunden. Alles natürlich im Auftrag der der e.dis. Aus meiner Sicht sollten wir als Gemeinde diese Projekte unterstützen und fördern, um noch mehr Trafohäuschen einen neuen Anstrich geben zu können.

 

Zum Schluss möchte ich noch einige Punkte benennen, die aus meiner Sicht besonders wichtig sind. Sie stehen für die Arbeit in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren.  

 

Wir sollten dazu übergehen den Kommunalwahlkampf hinter uns zu lassen, eine Politik mit Augenmaß zu verfolgen, dabei Großprojekte bzw. große Projekte gemeinsam und in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und Bürgern zu realisieren. Die haushälterische Disziplin trotz aller Wahlversprechen zu wahren.

Gemeinsam mit dem Amt offene Fragen und Vorgehensweisen des miteinander auf einer gesonderten Sitzung zu besprechen, um sie als Partner und nicht als Gegner an unserer Seite zu wissen.

Neue Ideen sollten wir gemeinsam entwickeln und an der Umsetzung arbeiten.

 

Denn am Ende geht es uns allen gemeinsam um Rehfelde, Werder und Zinndorf!            

 

 

Foto zu Meldung: Bürgermeisterbericht zur Gemeindevertretung am 27.08.2019

 

 

Neues vom Bürgermeister - September 2019

(01.09.2019)

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

ich möchte mich auf diesem Wege zunächst bedanken: Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler hat mir ihr Vertrauen ausgesprochen und mich zum Bürgermeister der Gemeinde Rehfelde gewählt. Der großen Verantwortung bin ich mir bewusst und freue mich darauf, das Amt im Interesse der Gemeinde und ihrer Einwohnerschaft ausüben zu dürfen.

Seit der Wahl sind nun schon einige Wochen ins Land gezogen und Sie fragen sich vielleicht, was ich in dieser Zeit in meiner Funktion als Bürgermeister getan habe. Ich habe die Sommerpause der Gremien unter anderem dafür genutzt, mich mit Unterstützung der Amtsverwaltung in die dringendsten Themen unserer Gemeinde einzuarbeiten. Diese sind mir zwar bereits aus meiner Tätigkeit als Gemeindevertreter bekannt, allerdings konnte ich mir als Bürgermeister doch noch einmal einen tieferen Einblick in verschiedene Angelegenheiten verschaffen. Auch Einladungen zu gesellschaftlichen Veranstaltungen bin ich gerne gefolgt.

Hierüber und auch über aktuelle und geplante Ereignisse möchte ich Sie zukünftig monatlich informieren.

Leider werde ich nicht über alles berichten können, was sich in unserer großartigen Gemeinde ereignet. Denn unsere Gemeinde bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, am politischen und gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Ich will Sie neugierig machen, sich in unserem Ort umzuschauen und Angebote zu nutzen. Bringen Sie sich ehrenamtlich ein, denn eine Gemeinde lebt von ihren Einwohnern.

Oder kommen Sie als Zuschauer zu den Sitzungen der politischen Gremien und machen Sie sich selbst ein Bild von unserer Arbeit. Nutzen Sie die Einwohnerfragestunden in den Ausschüssen und der Gemeindevertretersitzung, um gemeindliche Themen anzusprechen, die Sie beschäftigen. Verfolgen Sie in den Sitzungen den Prozess der Entscheidungsfindung. So wird Kommunalpolitik lebendig, transparent und Sie haben die Informationen „aus erster Hand“.

Sitzungstermine für den nächsten Monat sind: 

  • 03.09.19 um 19 Uhr tagt der Finanzausschuss 
  • 04.09.19 um 19 Uhr tagt der Ortsentwicklungsausschuss
  • 17.09.19 um 19 Uhr tagt der Hauptausschuss 
  • 24.09.19 um 19 Uhr tagt der Ortsbeirat Werder 

 

Sollten Sie ein Anliegen haben, dass Sie mit mir persönlich besprechen wollen, dann besuchen Sie mich in meiner Bürgermeistersprechstunde, jeden Dienstag von 16 Uhr bis 18 Uhr, oder schreiben Sie mir eine E-Mail an .

 

Herzlichst

Ihr Patrick Gumpricht

 

(Zuletzt ein Hinweis vom Amtsdirektor zur Internetpräsenz der Gemeinde Rehfelde: Auf unserer Homepage können sich Leserinnen und Leser über unsere Gemeinde informieren. Sie ist allerdings keine Plattform für politische Äußerungen und Meinungen Einzelner oder Gruppen.

Wer seiner Meinung im Internet Ausdruck verleihen möchte, kann dies über eigene Internetseiten, die er selbst verwaltet und für die er die Verantwortung träge.)

Foto zu Meldung: Neues vom Bürgermeister - September 2019

 

 

Energieexperten aus Kolumbien besuchten Rehfelde

(05.09.2019)

(HG) In schöner Regelmäßigkeit kommen auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Energieexperten aus den entferntesten Ecken der Welt zu Besuch nach Rehfelde. Nachdem wir schon Gäste von weit her aus Japan und Südkorea begrüßen konnten, kamen jetzt kolumbianische Energieexperten aus Verwaltung, Ministerien und Privatwirtschaft, um sich eine Woche lang in Berlin und Brandenburg über die dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien zu informieren.

Für den Besuch in Rehfelde waren drei Stunden vorgesehen. Unser frisch gewählter Bürgermeister Patrick Gumpricht begrüßte die Gäste im Bürgersaal und der Klimaschutzmanager René Tettenborn hielt einen Vortrag über das kommunale Klimaschutzkonzept der Gemeinde und den daraus entwickelten Projekten und Aktivitäten.  Vorstandsmitglied der Genossenschaft Helmut Grützbach informierte in seinem Vortrag über die Genossenschaft und die Projekte zur Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft.

In der Diskussion richtete sich das Interesse neben den technischen Fragen auch auf die Resonanz in der Gemeinde und bei den Bürgern. Für die Gäste stand dabei vor allem die PV im Vordergrund, da wegen der geografischen Gegebenheiten in Kolumbien kaum Windräder gebaut werden können (man kann sie wohl wegen fehlender Straßen einfach nicht in und auf die Berge bringen). Interessant für uns war, dass sie in Kolumbien mit der E-Mobilität schon ein ganzes Stück weiter sind als wir hier.

Anschließend fuhren wir mit den Gästen mit einem kurzen Abstecher über die Kita Fuchsbau zur PVA-Besichtigung durch Werder zum Windpark. Unterwegs im Bus und dann unterm Windrad wurden noch einmal viele interessierende Fragen beantwortet.

Dass es den Gästen gefallen hat, zeigte sich darin, dass wir abschließen eingeladen wurden, unbedingt in Kolumbien über unsere Kommune zu berichten, mal sehen, ob das Bundesministerium die Reise spendiert ?

 

Foto zu Meldung: Energieexperten aus Kolumbien besuchten Rehfelde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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