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Antwort auf Eine GEMEINSAME ERKLÄRUNG zum Frühstück

Rehfelde, den 18. 06. 2013

Mit Bestürzung reagiere ich auf die persönlichen Anfeindungen des Herrn Porudjuk auf meine Person in seinem Artikel vom 16.06.2013. Die Behauptung, dass ich keine sachliche Diskussion zulasse, ist eine Aussage, welche ich zurückweise. Es ist mir völlig unklar, warum solche Anfeindungen gegen meine Person stattfinden. Ich habe Herrn Porudjuk niemals diffamiert oder ihn andersweitig verärgert. Ich war immer hilfsbereit und habe auch allen geholfen, ohne immer Geld zu verlangen. Diese scheint aber in der derzeitigen Situation nicht viel zu bedeuten!

Lasst mich meine Ablehnung zu weiteren Windkraft-Anlagen erläutern. Es sei zu bedenken, dass ich (wir) auf drei bzw. fünf Anlagen einen wunderschönen Blick haben - bei Ost- Wind natürlich den ungebremsten Lärm dieser Anlagen auf das Anwesen. Dieses „Glück“ teilen weitere Bewohner der Siedlung in Zinndorf mit uns. Wir Anwohner wissen, was es für ein Dauerlärm bei Ost- Wind ist.

Merkwürdig ist, dass die Befürworter dieser Anlagen fast alle in Rehfelde wohnen oder weit weg von solchen Anlagen!

Der Ortsbeirat Werder hat sich dagegen entschieden, der Ortsbeirat Zinndorf hat dagegen entschieden. Warum maßen sich die Rehfelder Energie-Genossen an uns zuzumuten, was diese selbst nicht vor ihrer Haustür haben möchten.

Diese Ortsbeiräte sind Betroffene und wissen, wie schlecht es sich in der Nähe von Windkraftanlagen lebt. Diese haben Langzeiterfahrung mit solchen Anlagen!

Sicherlich ist es so, dass die neuen Anlagen am Rand des Windfeldes stehen sollen, aber durch die zusätzliche Höhe (Flügelspitze 200m) rücken diese wieder optisch dichter an die Wohnbebauung. Keiner hat Erfahrungen zum Lärmverhalten der noch größeren und höheren Anlagen und der Wohnqualität.

Viele unserer Mitstreiter und Gegner der Windkraftanlagen fragen sich langsam: Warum sind die Energie-Genossen so hartnäckig bis hin zu persönlichen Anfeindungen? Warum können oder wollen diese ein „nein“ nicht akzeptieren. Solch eine sehr renitente Herangehensweise schürt möglicherweise Spekulationen, warum diese so reagieren und dabei alles um sich herum kaputt machen. Jahrelang aufgebautes Vertrauen in der GV ist unwiederbringlich verloren gegangen! Schade.

 

Torsten Franke

 

Anmerkung der InternetRedaktion

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