Die Bibliothek ruft
(SbS) Alle Leseratten in Rehfelde und alle Rehfelder, die welche werden wollen, sollten die Bibliothek besuchen. Deshalb ist der Aufruf von Justin Ernst in der Juli-Ausgabe des Amtsblattes nachdrücklich zu unterstützen. Er hat sehr anschaulich von der exquisiten Jugendarbeit, die Frau Minuth mit viel Liebe, Kompetenz und Engagement durchführt, berichtet.
Es scheint aber in der Bevölkerung einesteils die falsche Annahme zu herrschen, die Bibliothek im Gebäude der Schule sei ausschließlich für Schüler da. Dem ist aber ganz und gar nicht so! Ein anderer Teil der Rehfelder, auch solche, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Bibliothek wohnen, weiß gar nicht von deren Existenz. Das müsste doch zu ändern sein! Also bitte weitersagen! Es lohnt sich.
Die Bibliothek hat heute einen Bestand von mehr als 10.200 Exemplaren. Welche Gemeinde kann wohl sonst mit einem solchen Bestand aufwarten?. Es gibt Bücher, Zeitschriften, Hörbücher etc. Da sollte doch für jeden etwas dabei sein! Die Bücher enthalten, Romane, Reisebeschreibungen, geschichtliche Werke, klassische und moderne Literatur, Gedichte, Unterhaltungsliteratur, Krimis, Sachbücher z. B. Koch- und Backbücher, Ratgeber usw.
Da könnte man sich in den anheimelnden Räumen gleich festlesen. Aber natürlich kann man alles auch kostenlos für vier Wochen ausleihen - Verlängerung möglich. Was nicht vorhanden ist, kann Frau Minuth aus der Kreisbibliothek Bad Freienwalde besorgen. Und wer die Bibliothek regelmäßig besucht, kann bei allfälligen Neuerwerbungen sicher auch ein Wörtchen mitreden. Sollte jemand umgekehrt zu viele Bücher besitzen, so ist Frau Minuth auch für Spenden dankbar und zeigt sich immer hocherfreut. Überzähliges wird in der Gemeinde zur Mitnahme deponiert.
Also, liebe Rehfelder, ergreifen Sie die Möglichkeit, machen Sie sich auf den Weg und frönen Sie der Kultur. Seien Sie stolz auf Ihre Bibliothek und auf Ihre Bibliothekarin!
Foto: Bücherspende zur Aufnahme in den Bestand
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