Jacobsweg

 

 

Jacobusgesellschaft
 Der Jacobsweg in der Märkischen Schweiz

 

MärkSchweiz

 

Auf der Suche nach religiöser Einkehr und Vertiefung des Geistes durchwanderten Pilger auch Ostbrandenburg. Sie nutzten das vorhandene Weggeflecht der alten Heer- und Handelsstraßen. Die nördliche Route führte sie von Frankfurt/Oder über Müncheberg, Hoppegarten bei Müncheberg, Werder, Garzau, Rehfelde und Strausberg nach Bernau. Dort tangierte eine bereits um 900 erwähnte bedeutende Handels- und Pilgerroute, die Via Imperii (Reichstraße), den Barnim, die von Venedig zur Ostsee verlief und dabei wichtige Wirtschafts- und Wallfahrtsorte wie Verona, Innsbruck, Augsburg, Nürnberg, Plauen, Altenburg, Leipzig, Wittenberg, Cölln (Berlin) berührte.

 

Kirschallee bei Werder

 

Tageswanderung auf einem Teilstück von Müncheberg nach Rehfelde

Ausreichende lnformationen zeigen den Wegeverlauf. Der Pilger wandert durch eine Robinienallee, geht vorbei an Wiesen, auf denen im Sommer seltene Orchideen zu finden sind, durchquert das Rote Luch - ein naturbelassenes Niedermoor - und überschreitet die Brücke des Stöbbers, der sein Wasser in einer Talwasserscheide sowohl zur Nordsee als auch zur Ostsee schickt. Eine lange Allee mit alten Obstbäumen spendet Schatten und lädt zum Naschen ein.

 

Start/Ziel

Bahnhof Müncheberg im Ortsteil Dahmsdorf

Verlauf 

Hoppegarten bei Müncheberg – Werder – Garzau – Rehfelde

Länge
17 Kilometer
Gehzeit

3 bis 4 Stunden

Markierung

Jacobsmuschel

Anforderungen
mittel
Beschaffenheit
Wald- und Feldwege

 

Sehenswertes am Wegesrand

  • Kirchen Hoppegarten, Werder und Garzau
  • Feldsteinpyramide Garzau

 

[Flyer Jacobsweg]

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