Natur- und Erlebnisrundweg
Der Rundweg verläuft auf dem Terrain der Siedlung Rehfelde und verbindet Natur und Kultur. Der Wanderer erlebt in der Rehfelder Heide, am Zimmersee oder auf dem Blumenweg und nicht zuletzt beim Anblick der vielfältigen Gartenwelten am Wegesrand das „Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“. Vor 150 Jahren noch ausschließlich Wald und Feld, ist die Siedlung heute ein attraktives Wohngebiet mit interessanten Einblicken in das Leben der jüngeren und jüngsten Geschichte.
Doch nur wenigen ist bewusst, dass Teile des Rundweges bereits im Hochmittelalter eine herausragende Rolle spielten. Die Rede ist von der Via Vetus, einem früheren Weg, der bereits 1247 in einer Urkunde der Brandenburger Markgrafen Johann I. und Otto III. erwähnt wurde. Auf einer Länge von etwa drei Kilometern verlief er in etwa vom Haltepunkt Herrensee entlang der heutigen Rosa-Luxemburg-Straße mit direkter Verbindung zur heutigen Straße 32 hin zum Schnittpunkt der Gemarkungsgrenzen von Rehfelde, Strausberg und Garzau.
Er diente einst dem vormals hier siedelnden Slawenstamm der Sprewanen als Verbindung mit seinem Zentrum Köpenick und führte von dort über Tasdorf, Hennickendorf, Hohenstein, Grunow, und Reichenow nach Wriezen. Näheres dazu lässt sich in dem Buch „Rehfelde. Die Geschichte seiner Straßen“ nachlesen.
Start/Ziel
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Bahnhof Herrensee |
Verlauf
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Rosa-Luxemburg-Straße - Stephanstraße - Waldpromenade – Klosterdorfer Weg - Zimmerwiesen - Poststraße - Elsholzstraße - Ernst-Thälmann-Straße - Fuchsbergstraße - Blumenweg – Waldweg - Strausberger Straße – Schulstraße Blumenstraße - Schillerstraße - Ernst-Thälmann-Straße |
Länge |
10 Kilometer
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Gehzeit
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2 bis 3 Stunden |
Markierung |
Grüner Punkt |
Anforderungen |
leicht
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Beschaffenheit
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Wege in der Ortslage
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Sehenswertes am Wegesrand
- Heimatstube Rehfelde
- Waldimkerei Reimer
- Kreativstudio Sigrid Münter
- Atelier und Galerie Jürgen Wenzel
- Entreegalerie Rehfelde
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