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Artikel 2017

Weihnachtsbäume wurden verbrannt

(16.01.2017)

(IR) In zwei Ortsteilen der Gemeinde Rehfelde brannten am vergangenen Sonnabend die Weihnachtsbäume. In Rehfelde und in Zinndorf wurden alle an den Straßenrändern abgelegten Bäume am Vormittag von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren eingesammelt und dann bei kleinen Volksfesten dem Feuer übergeben.

Die Freiwillige Feuerwehr Zinndorf schreibt auf ihrem facebook-account:

Gestern fand bei uns das jährliche Weihnachtsbaumverbrennen statt. Um 16.30 Uhr ging es los. Mit Bratwurst & Bouletten vom Grill und Glühwein, Bier und Kinderpunsch war für das leibliche Wohl am Lagerfeuer gesorgt.

 

Über die Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Rehfelde berichtet die Märkische Online Zeitung unter der Überschrift: "Traditionelles mit der Feuerwehr". Lesen Sie den Beitrag à hier

 

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Förderprojekt angeschoben

(16.01.2017)

(IR) Eine kleine Gruppe hat sich am 12. Januar zusammengefunden, um das Förderprojekt 2017 der Gemeinde Rehfelde "Naturlehrpfad - Wald als siedlungsnahe Erholungsfläche" anzuschieben und umzusetzen.

Bürgerinnen und Bürger, die Lust und Interesse haben, von der ldeenfindung bis hin zur Realisierung Naturlehrpfades mitzuhelfen, können ihr Interesse bis 06. Februar 2017 bekunden.

Ansprechpartner hierfür sind der Hortleiter, die Kita-Leiterinnen und der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus, die Rehfelder Heimatfreunde e.V., die AG Naturlehrpfad sowie alle Gemeindevertreter.

Gerne kann auch per E-Mail an: das Interesse bekundet werden.

[Handzettel]

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Einfach tun – Rehfelde ist gut aufgestellt

(28.01.2017)

(HGH) Kurz nach 19:00 Uhr am gestrigen Freitag waren im Rehfelder Gasthaus „Zur alten Linde“ fast alle Plätze im Saal besetzt. Die Organisatoren des Neujahrsempfanges der Gemeinde konnten zufrieden feststellen, dass die Einladungen des Bürgermeisters de facto vollständig angenommen wurden. Patrick Gumpricht – 2. Stellvertreter des Bürgermeisters – begrüßte Landtagsabgeordnete, Bürgermeister benachbarter Kommunen, Vertreter der Amtsverwaltung, Leiter von kommunalen Einrichtungen, Gewerbetreibende und Vorsitzende Rehfelder Vereine und Initiativgruppen mit ihren aktiven Mitstreitern.

Mit einer halbstündigen Videopräsentation „Schlagzeilen und Musik 2016“ wurden die Ereignisse und das Leben in der Gemeinde in den letzten zwölf Monaten mit Bildern und Überschriften dokumentiert. Für die musikalische Begleitung wählte die InternetRedaktion insbesondere Auftritte des Rehfelder Sängerkreises, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum begeht. 

Bürgermeister Reiner Donath stellte an den Anfang seiner Festansprache seinen Dank an die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rehfelde (Dank an Bürger - siehe weitere Informationen: Downloads)

In den weiteren Ausführungen blickte er auf eine erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde seit der Jahrtausendwende zurück. Umfassend und mit Visionen äußerte er seine Gedanken zu zukünftigen Anforderungen und Entwicklungen, wenn Rehfelde in den Status einer „Speckgürtelgemeinde“ planerisch eingeordnet wird. (Rede des Bürgermeisters - siehe weitere Informationen: Downloads)

Einen herzlichen Dank an alle Ehrenamtlichen sprach Amtsdirektor Marco Böttche in seinen Begrüßungsworten aus. Ausdrücklich erwähnte er die Kameraden der drei Feuerwehren der Gemeinde. Mit dem Neubau der Feuerwehrhäuser in Werder und Zinndorf und der Beschaffung von Technik in den kommenden zwei Jahren wird die Einsatzbasis weiter entwickelt. Für den Umgang mit- und untereinander forderte er, dass ein jeder Anstand und Respekt vor dem anderen zeigt und Unwahrheiten, Beleidigungen und Drohungen – über welche Informationskanäle auch immer – nicht Platz greifen dürfen.

Herzliche Worte zur Gemeindepartnerschaft Rehfelde – Zwierzyn fand Woit Tomasz Marc - Bürgermeister der Gemeinde Zwierzyn. Er überreichte aus Anlass des 500. Jahrestages der Reformation ein Präsent, das die Kirche in Rehfelde-Dorf zeigt.

Wie in den vergangenen Jahren so wurden auch gestern anlässlich des Neujahrsempfanges im Namen der Gemeinde Rehfelde, der Parteien, Vereine und Initiativgruppen zehn verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Den Kameraden der Feuerwehr wurde gedankt und eine finanzielle Zuwendung zur Unterstützung ihrer Arbeit übergeben. (Ehrungen - siehe weitere Informationen: Downloads)

Angeregte Gespräche bei kleinen Häppchen, kühlen und heißen Getränken beschlossen den interessanten Abend.

 

Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift "Rehfelde hofft auf 5000 Einwohner" vom Neujahrsempfang. Lesen Sie den Artikel --> hier

[Dank an Bürger]

[Ehrungen]

[Rede des Bürgermeisters]

 

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Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 01/17

(31.01.2017)
Am 18. Januar 2017 fand die erste Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses (OEA) statt. Es war mehr eine Anlaufberatung für das Jahr 2017. Es wurde über die Vorschläge zum Arbeitsplan des OEA gesprochen und um weitere dafür Zuarbeiten gebeten.

Darüber hinaus ging es um die Fortsetzung des Straßenausbaus in der Goethestraße - 2. Bauabschnitt - und um die Möglichkeit des anwohnerfinanzierten Straßenbaus in der Eislerstraße sowie der Blumenstraße jeweils zwischen Schillerstraße und Gartenstraße. Von den Ausschussmitgliedern wurde dieses Vorhaben begrüßt, da es sich um ein bewährtes Vorhaben in der Gemeinde handelt. Wer möchte, kann sich die anwohnerfinanziert ausgebaute Wolfstraße und den Teilabschnitt Poststraße sowie den Mittelweg und einen Teilabschnitt Im Winkel ansehen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorbereitung des Frühjahrsputzes am 08. April 2017. Vorrang wird dieses Jahr die weitere Gestaltung des Waldes am Naturlehrpfad - gleichzeitig auch Ehrenamtsprojekt 2017 - haben. Zu diesem Thema gibt es auch einen Aufruf auf der Rehfelder Internetseite. Weitere Projekte werden in der nächsten Sitzung beraten. Alle sind hiermit aufgerufen, aktiv am Frühjahrsputz mit zumachen.

Für unseren neuen dringend benötigten Kita-Erweiterungsbau fand die erste Anlaufberatung mit dem Amt, dem Planer und dem Ausschussvorsitzenden statt. Die Ausschreibungen hierfür sollen im Februar erfolgen und der Baubeginn ist ab April vorgesehen.

Der Ausbau des Parkplatzes an der Poststraße wird nunmehr unabhängig vom Ausbau der Bahnhofstraße (Landesstraße) erfolgen, da dieser Ausbau ausgesetzt wurde.

Die nächste Sitzung des OEA findet am 15. Februar 2017 statt.

 

Cerstin Kopprasch

Gemeindevertreterin

 

Foto: birgitH/pixelio.de

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Rehfelde hat noch Bauland

(01.02.2017)

(IR) Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Märkisch-Oderland hat die Grundstücksverkäufe analysiert und neue Bodenrichtwerte beschlossen. Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift: „Bodenpreise steigen und steigen“.

Für Rehfelde - so schreibt die MOZ - stellt der Leiter des Gutachterausschusses fest, dass die Gemeinde für Bauherren interessant sei. "Der Vorteil dort ist, dass man Platz ohne Ende hat". Allein 2016 seien in Rehfelde 39 Bauplätze verkauft worden. Der Bodenrichtwert liegt jetzt zwischen 25 und 65 Euro pro Quadratmeter.

 

Lesen Sie den MOZ-Artikel à hier

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Feuerwehren zogen Bilanz

(01.02.2017)

(IR) Ende Januar treffen sich die Kameraden der Ortsfeuerwehren traditionell zu ihren Jahreshauptversammlungen.

 

Für die Rehfelder Ortswehr stehen für die 51 Kameradinnen und Kameraden unter dem Strich 1.132 Einsatzstunden bei 36 Brand- und sieben Hilfeleistungseinsätzen zu Buche.

Der BAB Lokalanzeiger berichtet ausführlich über die Versammlung unter der Überschrift „Deutlicher Rückgang der Alarmierungen“. Lesen Sie den Artikel à hier

 

Für die Werderaner Ortswehr berichtet ihr Förderverein auf seinem facebook-account am 25. Januar 2017:

„Zur unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßte Ortswehrführer Marc Witt zahlreiche Kameraden der Jugendfeuerwehr, die Einsatz-, Alters- und Ehrenabteilung, unseren Bürgermeister, den Amtswehrführer, Vertreter des Amtes Märkische Schweiz sowie die Ortswehrführer der Feuerwehren Rehfelde und Zinndorf. In seinem Jahresbericht blickte er auf insgesamt vier Einsätze, zahlreiche Wettkämpfe und Feste, wie dem 112-jährigen Jubiläum unserer Feuerwehr zurück.

Es folgten die Berichte der Jugend- und Kinderfeuerwehr, in denen die gute Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde gelobt wurde. Viele Kameraden wurden an diesem Abend befördert oder für ihren langjährigen Dienst in der Feuerwehr geehrt. In der anschließenden Diashow, konnten sich alle anwesenden Gäste ein Bild von den Ereignissen in unserer Wehr im letzten Jahr machen. Nach einem gemeinsamen Abendessen, stießen Kameraden und Gäste auf ein erfolgreiches Jahr 2016 an.“

 

Die Zinndorfer Ortswehr schreibt auf ihrem facebook-account am 29. Januar 20107:

„Gestern Abend trafen sich die Kameraden unserer Feuerwehr zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Der Ortswehrführer und der Jugendwart hielten ihre Berichte aus dem Jahr 2016. Als Gäste durften wir unseren Amtsdirektor Marco Böttche, Amtswehrführer Hartmut Sommer, Bürgermeister Rainer Donath, Herr Böhmer vom Amt, Torsten Franke vom Amtsausschuss und die Ortswehrführer aus Werder und Rehfelde begrüßen. Nach den Berichten und den Danksagungen wurden Beförderungen und Auszeichnungen vorgenommen. Den Beförderten und Ausgezeichneten wird herzlich gratuliert. Danke für die Leistungen im Jahr 2016.“

Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift "2017 Planung für ein neues Gerätehaus" von der Versammlung. Lesen Sie den Artikel --> hier

 

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Neue Grenzen für Windfeld 26

(01.03.2017)

(IR) Die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree billigte am 30.01.2017 den 3. Entwurf des Sachlichen Teilregionalplanes "Windenergienutzung". Vom 01. März bis 02. Mai 2017 können Bürger und Träger öffentlicher Belange hierzu Hinweise geben und Bedenken formulieren.

Die Unterlagen zum 3. Regionalplanentwurf, bestehend aus der öffentlichen Bekanntmachung einschließlich der Auslegungsorte, dem Textteil, der Festlegungskarte, den Erläuterungskarten sowie den Umweltbericht wurden auf der Homepage der Planungsgemeinschaft veröffentlicht.

 

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Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 02/17
(10.03.2017)
Auf Grund des Protokolls der Sitzung und persönlicher Berichte informiere ich und mache einige persönliche Anmerkungen.
Gehweg in Rehfelde-Dorf
Erneut wurde ausgiebig über den unbefestigten Gehweg in Rehfelde Dorf diskutiert. Ich kann dazu nur nochmal in aller Deutlichkeit sagen: Ja, der Gehweg an dieser stark frequentierten Landesstraße (L 233) ist wichtig. Dies hat die Gemeindevertretung sehr wohl schon vor Jahren erkannt, sich dafür eingesetzt um an Förderprojekte zu gelangen - leider ohne Erfolg. Aber bevor gebaut werden kann, müssen auch alle Medien verlegt sein, muss die Eigentumsfrage geklärt sein und das gemeindliche Budget muss vorhanden sein. Sofern Firmen wie z.B. GDF oder der WSE Leitungen verlegen, sind sie verpflichtet, den Zustand vor Baubeginn wieder herzustellen. Das Amt wurde beauftragt zu prüfen, inwieweit alle Medienträger jetzt ihre Leitungen verlegt haben.
Gerne hätte die Gemeinde den Gehwegbau mit dem Straßenausbau der L 233 zusammengelegt, aber dieser ist bis auf weiteres nicht in Sicht. Nach Abwägung wurde die Planung für den Gehwegbau – nicht zuletzt auf Drängen des Vertreters des Dorfangervereins und sachkundigen Bürgers - im Haushalt 2017 eingestellt und der Bau für die Jahre 2018/2019 vorgesehen. Die Anlieger der L 233 in Rehfelde Dorf können also schon ihren Eigenanteil für den Gehwegbau ansparen.
Leitbild für die Ortsentwicklung
Im September 2005 wurde durch die Gemeindevertretung eine erste Ortsentwicklungskonzeption (OEK) für Rehfelde verabschiedet. Ziel war es, der Gemeindevertretung und dem Amt einen Leitfaden für die Entwicklung Rehfeldes in die Hand zu geben. Im Jahr 2007 wurde die OEK zwar aktualisiert, aber leider nicht in dem gewünschten Maße gelebt. Nunmehr wurde die OEK seit 2014 umfassend überarbeitet und am 27.09.2016 als Leitbild für die Ortsentwicklung der Gemeinde Rehfelde verabschiedet. Seitens der Federführenden Herrn G. Schwarz und Frau C. Kopprasch wurden erste Maßnahmen zur Umsetzung schriftlich allen Fraktionen zur Kenntnisnahme und Diskussion in den Ausschüssen vorgeschlagen. Im Ergebnis wurde festgelegt, dass eine Arbeitsgruppe für Juni einen Workshop insbesondere zu folgenden Punkten vorbereitet:
  • Grundsätze im Bereich der Bauplanung und –ausführung für Wohnen und Gewerbe sowie
  • Stärkung der Attraktivität für eine Ansiedlung in Rehfelde
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin der Linken
 
Foto: birgitH/pixelio.de
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Frühjahrsputz in der Gemeinde

(10.03.2017)

Hallo zusammen,

der diesjährige Frühjahrsputz in der Gemeinde Rehfelde findet am 08. April 2017 statt. Alle Bürgerinnen und Bürger die uns helfen möchten, die Gemeinde schöner, freundlicher und lebenswerter zu machen, sind gebeten, sich an der Aktion zu beteiligen.

Wir treffen uns, wie immer, um 09.00 Uhr an den jeweiligen Standorten. Der Schwerpunkt unseres diesjährigen Einsatzes liegt auf der Säuberung, Beräumung und Pflege sowie einiger planmäßigen Aufgaben um und an unserem Naturlehrpfad.

Umfangreiche Ideen und Maßnahmen wurden zur Vorbereitung dieses wichtigen Areals getroffen. Der Treffpunkt für dieses Objekt ist an der Blumenstraße / Ecke Annemariestraße.

Ab 12.00 Uhr wird wieder für alle Helferinnen und Helfer ein Mittagessen im Keller der Schule vorbereitet. Wer die Möglichkeit hat, sollte bitte Handwerkzeug mitbringen.

Wir wünschen uns gemeinsam einen erfolgreichen Verlauf dieses Tages.

 

Mit besten Grüßen

Klaus Emmerich

Gemeindevertreter der Fraktion Für Rehfelde, Werder, Zinndorf

 

Foto: Erika Hartmann - pixelio.de

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Neue Verwaltungseinheit im Focus

(16.03.2017)

(IR) Die Zusammenlegung des Amtes Märkische Schweiz mit der Stadt Müncheberg könnte im Ergebnis der „Brandenburger Verwaltungsstrukturreform 2019“ vollzogen werden. Der Amtsausschuss des Amtes Märkische Schweiz hat Aktivitäten auf dem Weg zu dieser Verwaltungseinheit auf seiner letzten Sitzung befürwortet.

Die Märkische Online Zeitung berichtet dazu unter der Überschrift: „Amt will weitere Kooperation ausloten“.

Lesen Sie den Artikel à hier

 

Foto zu Meldung: Neue Verwaltungseinheit im Focus

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 03/17

(16.03.2017)
In der Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses am 15. März ging es u.a. um neue geplante Bauvorhaben, energetische Maßnahmen, prioritäre Reparaturen von Straßenschäden und den Frühjahrsputz in der Gemeinde.
Neue Bauvorhaben
Vorgestellt wurden das Bauvorhaben auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Agravis. Hier soll ein Lebensmittelmarkt der Firma REWE und ein kleines Wohngebiet mit ca. 75 Wohneinheiten und ggf. einer Kita entstehen.
Sofern die Gemeindevertretung am 21.03.2017 der einstimmigen Empfehlung des Ortsentwicklungsausschusses folgt und den Aufstellungsbeschluss hierzu fasst, werden die entsprechenden Unterlagen zu diesem Vorhaben im Amt ausgelegt und es wird zeitnah eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt.
Desweiteren gab es eine Bauvoranfrage für Wohnhäuser an der Ernst-Thälmann-Straße und im Klosterdorfer Weg.
Diese Vorhaben wurden entweder einstimmig bzw. mehrheitlich empfohlen.
Straßen
Das Thema Straßen ist und bleibt ein Dauerproblem - egal ob Straßenneubau oder erhebliche Straßenschäden. Gestern ging es u.a. um die dringende Ausbesserung der Karl-Liebknecht-Straße. Ab Kreuzung Gartenstraße bis zur Stephanstraße wird abschnittsweise die Befahrbarkeit wieder hergestellt. Auch wenn für einige Bürger die Karl-Liebknecht-Straße der kürzeste Weg nach Hause bzw. in Richtung Strausberg ist, so hat sich die Mehrzahl der Gemeindevertreter dafür ausgesprochen, den Straßenabschnitt ab Stephanstraße bis zum Schlagweg - also durch den Wald – bis auf weiteres zu sperren.
Desweiteren müssen zur Vermeidung von größeren Schäden die Stephanstraße und die Parkstraße komplett oberflächenmäßig behandelt werden. Entwässerungsprobleme in der Schillerstraße sowie eine Korrektur der Straßenführung an der Ecke Blumenstraße/Blumenweg sind zwingend erforderlich.
Sonstiges
Der Frühjahrsputz am 08. April ist in allen Ortsteilen vorbereitet. Wichtigstes Objekt ist das diesjährige Ehrenamtsprojekt „Gestaltung des Wäldchens am Naturlehrpfad“. Der Parkplatz Poststraße wird in den Sommerferien gebaut.
 
Die nächste Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses findet voraussichtlich am 19. April statt.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke

Foto: birgitH - pixelio.de

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Information des Bürgermeisters an die Gemeindevertreter

(22.03.2017)

(IR) In der Sitzung am 21. März hatten die Gemeindevertreter eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten. Zum Beginn der Sitzung informierte Bürgermeister Reiner Donath über die Ereignisse und Schwerpunkte seit der letzten Sitzung. Er führte aus: 

 

Erneut stelle ich fest, dass die Ortsbeiräte sowie Fachausschüsse und Arbeitsgremien der Gemeinde Rehfelde in dieser Zeit ihre Tätigkeit planmäßig durchgeführt haben.

Von den Veranstaltungen möchte ich unseren Neujahrsempfang hervorheben. Er war ein gutes Spiegelbild unseres Lebens in Rehfelde, mit Bilanz des Erreichten, Schwerpunkten des noch zu Realisierenden sowie Ehrung von Ehrenamtlichen. Dazu das Festkonzert unseres Sängerkreises, der damit am Sonntag die festlichen Veranstaltungen zum 30. Jahrestag des Sängerkreises sowie gemeinsamen Veranstaltungen mit den polnischen Partnern zum Motto und dem beantragten Projekt bei der Euroregion „Feste feiern mit Freunden“ eingeleitet hat.

Vor uns stehen der Frühjahrsputz am 08. April, die Osterfeuer, leider ohne Eröffnung des Zwergengartens, sowie der erste große Höhepunkt mit drei Tagen zum 1. Mai.

Zu wichtigen Projekten und Aufgaben

Ausgehend vom Beschluss zum Haushalt 2017 und Folgejahre, der von der Kommunalaufsicht noch nicht bestätigt wurde, gilt es zielgerichtet die gestellten Ziele und Aufgaben zu realisieren.

Der Finanzausschuss hat festgestellt und empfohlen, Objekte und Projekte, die aus unterschiedlichen Gründen im Haushalt nicht ausfinanziert sind, zu prüfen und durch außerplanmäßige oder zusätzliche Mittel zu ergänzen. Das sind in jedem Falle die Bibliothek, die Heimatstube und der Tourismuspavillon.

Über den Stand der Vorbereitung der Investitionen und größeren Reparaturen wurde durch das Amt ausführlich informiert.

Der Baubeginn der Erweiterung KITA „Fuchsbau“ liegt nach Ostern am 18. April 2017. In der Nichtöffentlichkeit werden dazu die ersten fünf Lose vergeben.

Mit den Beschlüssen zur Entwicklung „Nahversorgung und Wohnen im Zentrum Rehfelde“ eröffnen wir die Beteiligung der Bürger und Behörden vom 11.04. bis 10.05.2017. Die öffentliche Informationsveranstaltung findet dazu am 19. April, 19.00 Uhr, im Bürgersaal statt. Das ehrgeizige Ziel des Investors ist es, bereits am 01. April 2018 mit der Realisierung zu beginnen.

Der OEA hat dem möglichen Bau von Wohneinheiten an der Ernst-Thälmann-Straße auf der Fläche vor dem Landesbetrieb Straßenwesen zugestimmt.

Nach den mir vorliegenden Informationen könnten wir in der Junisitzung über den Aufstellungsbeschlüsse zum Quartier Mühlenflies entscheiden.

In diesem Kontext muss ich informieren, dass die Beschwerden zu den Baumfällungen in Rehfelde zugenommen haben. Wir müssen uns überlegen, wie die Bürger über geplante Maßnahmen des Amtes oder auch uns bekannte private Aktionen informiert werden. Auf unseren Wald in der Fuchsbergstraße trifft zu, dass da die Bewirtschaftungsmaßnahmen beendet sind und dann aufgeräumt werden muss - zumindest im Straßenbereich und in den sogenannten Sicherheitsstreifen. Ich hoffe, dass wir mit dem Frühjahrsputz erste Ergebnisse im Bereich des Naturlehrpfades erreichen und den alten Zustand wieder herstellen können.

Im Bereich Straßen und straßenbegleitende Maßnahmen sind alle Aufgaben vorbereitet und diese sind jetzt zielstrebig entsprechend der Diskussion im OEA zu realisieren. Aus Sicht der Anzahl der Beschwerden möchte ich unterstreichen, dass wir Sofortmaßnahmen (wenn es das Wetter zulässt) benötigen. Die sich zuspitzenden Fragen Im Winkel südlich sind weiter zu prüfen und einer Lösung im Interesse der Bürger, aber auch der Gemeinde zuzuführen. Der Zustand der Karl-Liebknecht-Straße ist in verschiedenen Abschnitten unterschiedlich zu verbessern. Der OEA hat sich/musste sich zum Abschnitt Schlagweg bis Stefanstraße entscheiden. Da für diese Großreparatur kein Geld im Haushalt ist, wurde die Sperrung der Straße empfohlen. Da das kein Dauerzustand sein kann, muss eine mögliche Instandsetzung zeitnah geprüft werden und entsprechend technischen Möglichkeiten die finanzielle Absicherung für 2018 oder möglichst 2017 Herbst erreicht werden. Dabei sind die Baumaßnahmen des WSE im Schlagweg und die damit verbundenen Sperrungen zu beachten.

Zur weiteren Ausgestaltung des Leitbildes der Entwicklung von Rehfelde sollten die Themen aus dem Maßnameplan jetzt in den Fachausschüssen ausgearbeitet werden. Der OEA bereitet für den Sommer den vorgeschlagenen Workshop zum Thema Entwicklung vor. Dabei ist zu den Bedarfsplänen KITA und der Schulentwicklung im Kreis bzw. Land zuzuarbeiten.

Fragen des beschlossenen Energiekonzeptes

Seit Februar hat der Klimaschutzmanager Herr Renè Tettenborn seine Tätigkeit aufgenommen. Er hat bereits in der Steuergruppe „Kommunales Energiekonzept“, im Ortsentwicklungsausschuss und er wird heute für die Gemeindevertreter seine Arbeitsschwerpunkte darlegen. Mit diesen werden wir die theoretische Phase weiter verlassen und zu noch konkreter Arbeit übergehen.

Insbesondere geht es um den 3. Entwurf zur Fortschreibung des Sachlichen Teilregionalplanes „Windenenergienutzung“ der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree. Dieser liegt seit dem 01. März bis zum 30. April aus. Wir sind aufgefordert, dazu Stellung zu beziehen. Ohne einer Diskussion vorgreifen zu wollen steht fest, dass der 3. Entwurf im Prinzip im Wesentlichen keine Veränderungen zum 2. Entwurf beinhaltet. (es geht nicht schon wieder, sondern immer noch um WKA wie seit 1996) Deshalb ist unser Beschluss vom 29.03.2016 (13-06-2016) von damals und unsere Stellungnahmen, insbesondere aller vier Fraktionen auch immer noch richtig. Dazu sollten wir gemeinsam stehen. Wer meint, diese erweitern, ergänzen zu wollen oder zu müssen kann das bis Ende März machen und an mich weiterreichen, damit es einheitlich und überschaubar an den Amtsdirektor gehen kann.

Jetzt aber etwas sehr Unpopuläres, auf das ich als Bürgermeister aber aufmerksam machen muss. Aus den Erfahrungen von rund 20 Jahren Planungen zur Windkraft, kann unsere Meinung auch negativ abgewogen werden. Ein Beschluss zum Plan der Windenergienutzung der RPG und damit Erweiterung des Windfeldes 26 nach Osten würde uns zum ungewollten Handeln zwingen.

Bei Gesetzeskraft müssen wir die B-Planung des Windfeldes sowie den Flächennutzungsplan angleichen und eine Veränderungssperre beschließen, dabei das mögliche Repowering beachten und vor allem den Rückbau nach Ablauf der Betriebsgenehmigungen der Anlagen außerhalb des Windfeldes einfordern. Vorbeugend sollten deshalb im 2. Halbjahr konsultative Gespräche stattfinden, an denen dann alle Fraktionen beteiligt sein sollten,

Besondere Ereignisse und Probleme

Die Diskussion zum Leitbild für die Verwaltungsstrukturreform scheint etwas in der Sackgasse zu sein, anderseits aber wieder aufleben. Wir sollten unsere Auffassung zu einer Weiterentwicklung des Amtsmodelles mit souveränen Gemeinden und Städten beibehalten. Deshalb ist es gut, wenn der Amtsausschuss über die Schaffung von Voraussetzungen einer gemeinsamen Verwaltung mit Müncheberg beschieden hat. Die Aufnahme von Märkische Höhe wurde ja in 2016 schon bestätigt.

Die Verwaltung unseres Wohnungsbestandes und der Gewerberäume wurde jetzt von GEHUS planmäßig übernommen. Am 27. März wird es eine 1. Beratung mit Amt, GEHUS und je einem Vertreter aus jeder Fraktion geben. In dieser sollen Vorschläge zum Umfeld der Wohnblöcke, der Wohnung in der Bahnhofstraße (ehe. Sparkasse), der Schadensbehebung des Bildes am Radlerpoint und andere unterbreitet werden. In diesem Zusammenhang möchte ich informieren, dass nach Diskussion und Prüfung der neue Mietvertrag zum Tourismuspavillon für zwei Jahre mit der Option der automatischen Verlängerung abgeschlossen wurde.

In der Berichtsperiode wurde nach fünf Jahren des Zögerns und der intensiven Vorbereitung seit 2016 der „Förderverein zur Kommunalen Entwicklung Rehfeldes“ gegründet. wurde. Er übernimmt als erstes Objekt den Einsatz zum Frühjahrsputz und der weiteren Gestaltung des Naturlehrpfades.

Auf Nachfrage teile ich mit, dass bei Herrn Stüwe im betreuten Wohnen noch zwei Einraumwohnungen frei sind. Die Pflegebrücke hat im Objekt die Arbeit rund um die Uhr aufgenommen. In dem Zusammenhang erwähne, dass am 01. April der Pflegestützpunkt der Pflegebrücke in der Bahnhofstraße eröffnet wird.

Viele der sogenannten kleinen Aufgaben wurden inzwischen erfüllt und an weiteren wird gearbeitet. Der Hauptausschuss wird am 11. April umfassende Kontrolle zu allen Fragen laut aktueller Liste durchführen.

Danke für das Interesse

 

Hingeschaut und für sehr gut befunden

(01.04.2017)

(RD) Auf Einladung der REWE-Märkte und des Bauplanungsbüros Dipl.-Ing. Stephan Skalda reiste gestern eine kleine Gruppe Rehfelder mit dem Bürgermeister an der Spitze nach Wandlitz zu einem Gespräch, um anschließend zu einer Besichtigung des REWE-Marktes in Basdorf zu fahren. Im Jahre 2016 gebaut und eröffnet ist es das „Original“ entsprechend der Beschlussfassung der Gemeindevertreter zum Aufstellungsbeschluss „Nahversorgung und Wohnen im Zentrum Rehfelde“. Bei einem Rundgang mit dem privaten Betreiber konnten sich die Besucher von allen Komplexen im Detail einen Eindruck verschaffen.

Schon vom Parkplatz aus zeigt sich ein beeindruckender Gesamtanblick, der beim Näherkommen immer weiter vertieft wurde. Überdachte Fahrradständer und Einkaufswagen, Werbung sowie eine Elektrotankstelle waren bei netten Begrüßungsworten zu sehen. Dann der Blick in eine Halle mit Oberlichtern und von direktem Licht überfluteten Regalen. Auf 1.900 m² wird ein Vollsortiment angeboten, dass alle Einkaufenden, vor allem unsere Frauen, begeistern würde. Ein großes Angebot an Obst und Gemüse, eine Verkaufstheke für Wurst und Fleisch, daneben die für Brot und Brötchen und dann eigentlich alles, was man sich denken und wünschen könnte. Ein Bäcker und ein Cafe, das auch zu einem qualitativen Imbiss umgestaltet werden kann, vervollständigen das Angebot.

Noch interessanter waren die Räume zur Bewirtschaftung des Marktes. Von der Leergutannahme über drei Kühlhäuser, einem kleinen Warenlager, Büros, Sozialräumen bis hin zu Hauswirtschafts- und Technikeinrichtungen ist alles Notwendige vorhanden. Beeindruckend ist auch die Lösung, mit der Abwärme der Kühlaggregate die Halle zu beheizen und eine automatische Verschattungsanlage einzusetzen. Der Strom wird jedoch noch nicht über eine Solaranlage eingespeist.

Fazit: Die Rehfelder Besucher sahen das richtige Angebot für die hiesige Bevölkerung. Eine qualitative Lösung für die Gemeinde Rehfelde, die auch in Zukunft wachsen wird. REWE ist gut für jetzt und für die Zukunft. Ein Niveau, das gut zu der sich entwickelnden Gemeinde passen wird.

In der Informationsveranstaltung am 19. April um 19.00 Uhr im Rehfelder Bürgersaal können sich alle Bürger über das geplante Vorhaben informieren und ihre Fragen stellen.

Foto zu Meldung: Hingeschaut und für sehr gut befunden

 

1,6 Mio Euro für Hoch- und Tiefbau

(07.04.2017)

(IR) Für die Gemeinde Rehfelde sind in diesem Jahr eine Reihe von Investitionen im Umfang von 1,6 Mio Euro zu realisieren. Der Großteil der Mittel ist für den Erweiterungsbau der Kita "Fuchsbau" in den Haushalt eingestellt. Über die gesamte Palette der diesjährigen Vorhaben berichtet heute die Märkische Online Zeitung unter der Überschrift "Bald Baustart in der Kita".

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

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Frühjahrsputz 2017

(08.04.2017)

Mit großem Engagement und Fleiß wurde der heutige Frühjahrsputz in Rehfelde mit seinen Ortsteilen Werder, Zinndorf und dem Gemeindeteil Rehfelde Dorf an vielzähligen Aktionsstätten durchgeführt.

Im Namen der Gemeindevertretung - speziell dem Ortsentwicklungsausschuss - möchte ich mich bei allen, die mit Rat und Tat geholfen haben, unser Gemeindegebiet schöner und sauberer zu gestalten, herzlich bedanken.

Da dieses Vorhaben ja in jedem Jahr stattfindet, möchte ich schon jetzt auf das Frühjahr 2018 hinweisen und Sie bitten, sich wieder so selbstlos zu beteiligen. Ohne ehrenamtliche Leistungen wird es auch in Zukunft nicht möglich sein, diese doch so notwendigen Arbeiten zu bewältigen.

Besonders möchte ich mich auch bei Herrn Maik Müller, Amt Märkische Schweiz, für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Aktion bedanken.

Klaus Emmerich - Gemeindevertreter Fraktion FÜR

Bilder von den Einsatzorten --> hier

 

Foto zu Meldung: Frühjahrsputz 2017

 

Bürgermeister informiert in Hauptausschusssitzung

(13.04.2017)

(IR) In der 36. Sitzung des Hauptausschusses der Rehfelder Gemeindevertretung am 11. April 2017 informierte Bürgermeister Reiner Donath das Gremium über wichtige Ereignisse und Ergebnisse seit der letzten Sitzung und aktuelle Problemstellungen.

Auszüge aus seinem Bericht - siehe unten "Weitere Informationen: Downloads"

 

Foto: Hofschlaeger - pixelio.de

[Information des Bürgermeisters zur Hauptausschusssitzung am 11.04.2017]

 

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Wohnen und Einkaufen im Zentrum Rehfelde

(20.04.2017)

(HGH) Großes Interesse bei den Rehfelder Bürgern fand die gestrige Informationsveranstaltung zur Entwicklung von Nahversorgung und Wohnungsbau im Zentrum von Rehfelde. Alle Plätze an den Tischen im Bürgersaal waren besetzt und die zusätzlichen Stühle haben knapp gereicht.

„Die Zukunft beginnt in unserer Gemeinde …“ – mit diesem Gedanken übernahm Bürgermeister Reiner Donath die Moderation und erinnerte an Entwicklungsschritte in der Gemeinde wie der Revitalisierung des Bahnhofs und der Präsentation im Internet seit 2011.

Auf der Fläche zwischen Ernst-Thälmann-Straße und der Bahntrasse, auf der bis Ende 2016 das Agrarhandelsunternehmen AGRAVIS Raiffeisen AG tätig war, sind ein REWE-Supermarkt mit 1.900 Quadratmeter Verkaufsfläche, zehn dreigeschossige Häuser mit 84 Wohnungen und eine Kindertagesstätte für 30 bis 40 Kinder geplant.

Die notwendigen Etappen und Inhalte der Planung vor dem ersten Spatenstich wurden von Elisabeth Giesecke - Geschäftsführerin der Firma Plan und Recht GmbH - vorgestellt. Wenn die vorgesehene Terminkette ohne große Verzögerungen durchlaufen wird, so soll Anfang 2018 der Abriss der alten Hallen und Gebäude erfolgen und der neue REWE-Markt ab April 2018 errichtet werden. Im Herbst werden dann die ersten Kunden erwartet. Parallel dazu werden die Wohneinheiten gebaut und in 2019 soll das Projekt fertig gestellt sein. Diese Perspektive stellte Stephan Skalda vom Architektur- und Bauingenieurbüro Wandlitz vor

In den Meinungsäußerungen der Bürger wurde zu der Verkehrsführung, den Parkmöglichkeiten, den Öffnungszeiten des Marktes, den geplanten Wohnungsgrößen und zu einem öffentlichen Spielplatz für die Kinder nachgefragt. Planer und Investor gaben dazu positive Auskünfte. Angesprochen und hingewiesen wurde auch auf den Güterschuppen am Bahnhof, der im jetzigen Bauzustand dann zur Neugestaltung des Rehfelder Zentrums im krassen Gegensatz stehen würde.

Jeder interessierte Bürger kann sich mit seiner Meinung einbringen. Die Unterlagen wurden im Amtsblatt für das Amt Märkische Schweiz – Ausgabe 04/17 veröffentlicht und sind hier unter „Weitere Informationen – Downloads“ eingestellt.

[ Informationblatt Bebauungsplan Nr. 12 „Nahversorgung und Wohnen im Zentrum Rehfelde“]

[Informationsblatt 2. Änderung des Flächennutzungsplans Nr. 2 der Gemeinde Rehfelde]

 

Foto zu Meldung: Wohnen und Einkaufen im Zentrum Rehfelde

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 04/17

(25.04.2017)
In der Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses am 19. April ging es u.a. um die laufende Unterhaltung der Straßen und die für 2017 (zusätzlich) erforderlichen finanziellen Mittel sowie um die mögliche Verkehrsorganisation im Zusammenhang mit dem derzeit geplanten Bauvorhaben zwischen Bahnstraße und Ernst-Thälmann-Straße.
Straßen
Bereits in der März-Sitzung hatten wir einstimmig beschlossen, dass die Karl-Liebknecht-Straße im Straßenabschnitt von Stephanstraße bis Rudolf-Breitscheid-Straße repariert und geflickt werden muss.
Im Bereich Gartenstraße bis Ernst-Haube-Straße ist partiell zu fräsen und eine neue Tränkdecke aufzubringen. Darüber hinaus sind den Tränkdecken in der Elsholz-, Stephan-; Garten- und Marienbergerstraße die Löcher zu schließen und partiell eine einfache Oberflächenbehandlung durchzuführen.
Desweiteren müssen zur Vermeidung von größeren Schäden die Stephanstraße und die Parkstraße komplett oberflächenmäßig behandelt werden.
Auch das Schieben unbefestigter Straßen soll dort erfolgen, wo es zwingend notwendig ist.
Ob die im Haushalt eingestellten Mittel ausreichen, bleibt abzuwarten.
Das Entwässerungsproblem in der Schillerstraße sowie die Korrektur der Straßenführung an der Ecke Blumenstraße/Blumenweg waren nicht geplant, sind aber zwingend erforderlich. Für alle Maßnahmen gilt es zusätzliche Mittel im Haushalt zu finden.
In Rehfelde gibt es noch ca. 35-40 km unbefestigte Straßen. Sofern die Gemeinde weiterhin konsequent am Straßenausbau fest hält, haben wir in ca. 40 Jahren alle Straßen ausgebaut. Es sei denn, die Einwohner von kleinen Straßenabschnitten lassen sich auf den anwohnerfinanzierten Straßenausbau ein.
Schauen Sie sich die Beispiele Mittelweg, Im Winkel, Wolfstraße und in der Poststraße an. Hier hat sich das Ortsbild positiv gewandelt und entwickelt und es hat indirekt eine Grundstücksaufwertung gegeben. Vielleicht klappt es ja auch in der Eisler- und Blumenstraße zwischen Schiller- und Gartenstraße. Hier hat die Gemeinde im Zusammenhang mit dem Straßenausbau Goethestraße ein Angebot unterbreitet. Es wäre für die Gemeinde hilfreich und seitens der Anlieger ein toller Beitrag zur Ortsgestaltung.
Sonstiges
Derzeit werden im Quellweg und anschließend in der Blumenstraße seitens des WSE neue Trinkwasserleitungen verlegt.
Die nächste Sitzung des OEA findet voraussichtlich am 17.05.2017 statt.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke
 

Für jeden ein Angebot

(01.05.2017)

(HGH) Auf dem Rehfelder Sportplatz zum traditionellen Volks-und Sportfest bot sich heute für jeden Besucher eine breite Palette unterschiedlicher Angebote. Der rege Besuch war schon anhand der voll ausgenutzten Parkplätze zu erahnen.

Interessante Informationen und Angebote zum Mitmachen waren für die Besucher an den Ständen der Gemeinde, der Parteien, Vereine und Initiativgruppen zu bekommen. Sportlich betätigen konnte man sich beim Fußball, Volleyball, Kegeln, Angeln und Bogenschießen. Der Rummel mit Kettenkarussell, Autoscooter, Losbuden, Rutschbahn etc. bot vielfältige Abwechslung für Jung und Alt. Friedenstauben, Modellflug, Graffiti-Übung, Kletterwand und vieles mehr komplettierten das vielfältige Programm. Und zu guter Letzt konnte Hunger und Durst jederzeit gestillt werden.

Die Organisatoren haben mit der Unterstützung der Sponsoren für ein prima Fest am 1. Mai gesorgt, das noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Fotoserie vom Sport- und Volksfest à hier

 

Foto zu Meldung: Für jeden ein Angebot

 

Amtspokal der Feuerwehren

(06.05.2017)

(RD) Über zwanzig Mannschaften aller Altersklassen der Feuerwehren kämpften am 06. Mai um den Pokal des Amtsdirektors Märkische Schweiz in Ihlow.

Gute Stimmung und wunderbarer, kämpferischer Einsatz bei allen Wettkämpfen in den unterschiedlichen Altersklassen kennzeichnete den Pokalwettbewerb. Hervorzuheben ist die gute Teilnahme der Ortsfeuerwehren der Gemeinde Rehfelde und insbesondere der Kinder- und Jugendfeuerwehren.

Aus der Gemeinde Rehfelde nahmen starke Mannschaften aus Rehfelde, Werder und Zinndorf teil. Besonders hervorzuheben sind die einzige Frauenmannschaft aus Zinndorf, die drei Mannschaften der Männer aus Rehfelde sowie die Gruppenstaffette der Jungendmannschaften, deren Sieger aus Zinndorf kamen. Bei den Männern gewann Ihlow vor Zinndorf und Rehfelde. Rehfelde-2 kam auf den 4. Platz und Werder auf den 5. Platz bei zehn Startern.

Ergebnisübersicht - siehe unten:  Weitere Informationen - Downloads

 

Die Märkische Online Zeitung berichtet von den Pokalwettkämpfen unter der Überschrift: "Bambini ebenso wie ein Ü50-Team am Start". Lesen Sie den Artikel--> hier 

[Ergebnisse beim Amtspokal der Feuerwehren]

 

Foto zu Meldung: Amtspokal der Feuerwehren

 

Die Planung ist Vergangenheit, wir bauen für die Ewigkeit

(18.05.2017)

(GH) Gestern, am 17. Mai war es soweit und die Kinder der Kita Fuchsbau haben gemeinsam mit dem Bürgermeister, Vertretern des Amtes Märkische-Schweiz, den Gemeindevertretern, Bauarbeitern und Gästen den Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt.

Viele Gäste waren Zeugen, als die Kartusche gefüllt wurde. Hinein kam zum Beispiel die aktuelle Märkische Oder Zeitung, die Bauzeichnung vom Planungsbüro Schubert und Partner, die neuen Rehfelde Flyer „Wandern“ und „Streifzug“, die Rehfelder Image-Broschüre, einige Flyer der Rehfelder EigenEnergie eG, sechs Kinderzeichnungen und Kleingeld.

Nach der Ansprache durch Bürgermeister Reiner Donath sangen alle Kinder der Kita ein Handwerkerlied und sagten im Chor ein Gedicht auf. Ein selbstgebackener Kuchen wurde an alle verteilt, damit die Kraft niemals zu Ende geht.

Mitarbeiter und Kinder sind alle so sehr aufgeregt und glücklich, weil sich die Gemeinde um die jüngsten Bürger sorgt und ihnen Platz schafft. Jeden Tag haben die kleinen Baubeobachter etwas zu entdecken. Die Life-Baustelle bietet das beste Beobachtungsfeld für eventuelle künftige Bauarbeiter.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Bilder vom Verlauf des Baugeschehens und den offiziellen Höhepunkten in der Bilder-Galerie à hier

 

Foto zu Meldung: Die Planung ist Vergangenheit, wir bauen für die Ewigkeit

 

Bürgermeister informiert in Hauptausschusssitzung

(27.05.2017)

(IR) In der 37. Sitzung des Hauptausschusses der Rehfelder Gemeindevertretung am 23. Mai 2017 informierte Bürgermeister Reiner Donath das Gremium über wichtige Ereignisse und Ergebnisse seit der letzten Sitzung und aktuelle Problemstellungen.

Mit Blick auf den kommenden Monat Juni bat er um eine rege Beteiligung der Fraktionen und Vereine bei den Gemeindetagen in Zwierzyn und lenkte seine Gedanken auf die Arbeit mit der Jugend – angeregt von einem MOZ-Artikel und dem Buch mit dem Titel „Alte Säcke Politik“.

Auszüge aus seinem Bericht - siehe unten "Weitere Informationen: Downloads"

 

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de

[Information des Bürgermeisters zur Hauptausschusssitzung am 23.05.2017]

 

Foto zu Meldung: Bürgermeister informiert in Hauptausschusssitzung

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 05/17

(27.05.2017)
In der Sitzung am 17. Mai 2017 ging es hauptsächlich um die Information zum Stand der Investitionen und Baumaßnahmen im Jahr 2017.
So wurde informiert, dass:
  • die Deutsche Bahn Um- bzw. Rückbauarbeiten am Bahnsteig Rehfelde vornehmen wird;
  • am 06. Juni 2017 der Baubeginn für den 2. Abschnitt der Goethestraße geplant ist;
  • die Planungen für die Beleuchtung in Rehfelde Dorf laufen und im Anschluss an die Vermessungsplanung die Ausschreibung erfolgt;
  • wieder zwei Klassenräume in der Schule saniert werden;
  • die Fertigstellung der Turnhalle (Sockel) voraussichtlich im Herbst erfolgt;
  • die Planung der Außenanlagen für unsere Kita für 2018 vorbereitet wird, um dann im März 2018 zügig an die Realisierung gehen zu können und
  • über die dringendsten Straßenunterhaltungsmaßnahmen und deren Kosten.
Am 17. Mai 2017 erfolgte auch die Grundsteinlegung für den Kita-Erweiterungsbau. Für diesen Akt hatten unsere Kita-Kinder ein kleines Rahmenprogramm einstudiert. Die Presse hat darüber berichtet.
Ansonsten wurde nochmals auf die bereits laufenden Arbeiten des WSE zur Schmutzwassererschließung in Herrensee auf dem Schlagweg hingewiesen.
Die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Schlagweg und Stephanstraße - also durch den Wald - wird vorübergehend als Sackgasse gesperrt und auch so entsprechend ausgeschildert.
Aufgrund von Anfragen wird nochmals auf die Einhaltung der Baumschutzsatzung hingewiesen und darauf, dass die Bello-Behälter keine Abfallbehälter sind und jeder sein (Picknick-)Leergut oder sonstigen jeglichen Abfall zu Hause entsorgen darf. Ebenso ist das Verbringen von Küchen- bzw. Gartenabfällen und Straßengrün in angrenzende Wald-Areale laut Waldgesetz verboten.
Die nächste Sitzung des OEA findet voraussichtlich am 21. Juni 2017 statt.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke
 

Über hundert Läufer und Walker waren am Start

(12.06.2017)

Am vergangenen Freitag fand der nunmehr 9. Rehfelder Lilienlauf mit Start und Ziel auf dem Sportplatz Rehfelde statt. Dieser kleine Volksportlauf ist nunmehr schon eine gute Tradition und wird von einem Organisationsteam bestehend aus dem Sportverein Grün-Weiss Rehfelde, der BürgerGemeinschaft Rehfelde und dem Arbeitskreis Rehfelder Tourismus vorbereitet und umgesetzt. Die Eröffnung des Lilienlaufes wurde durch den Bürgermeister von Rehfelde, Herrn Reiner Donath, vorgenommen.

Auch in diesem Jahr fand der Lauf einen guten Anklang und es starteten bei den Kinder- und Jugendläufen über 400m und 800m insgesamt 45 Kinder und bei den Hauptläufen über 5 km und 10 km waren 76 Läufer und Nordic-Walker am Start. Die Teilnehmer kommen dabei nicht nur aus Rehfelde, sondern auch aus den Nachbargemeinden - vor allem aus Strausberg, Herzfelde und Hennickendorf. Besonders freute uns, dass auch unsere polnischen Freunde aus der Partnergemeinde Zwierzyn wieder mit dabei waren. Der jüngste Sportteilnehmer an den Läufen war fünf Jahre und der älteste Teilnehmer war 72 Jahre alt.

Einige Kindertrainingsgruppen der Fußballer von Grün-Weiss gingen gleich geschlossen an den Start.

Bei positiven Rahmenbedingungen, wie den guten äußeren Witterungsbedingungen, der Organisation, der gastronomischer Versorgung, der DRK - Betreuung und mit poppiger Musik auf dem Sportplatz waren alle Starter bemüht, ihr sportlich Bestes bei den jeweiligen Läufen zu geben. Angefeuert von Zuschauern, Eltern, Übungsleitern und anderen Sportlern wurde auf den Strecken gekämpft und viele gute Ergebnisse erzielt. Die Ergebnislisten werden auf der Internetseite http://www.gruen-weiss-rehfelde.de/ in Kürze eingestellt und können so noch einmal nachvollzogen werden.

Der Lilienlauf endete mit den Siegerehrungen in den jeweiligen Alterskategorien und besonders die Kinder freuten sich über Urkunde, Medaille und ein kleines Preisgeschenk.

Die Organisatoren, die bei Vorbereitung und Durchführung des Laufes viel Kraft und Engagement einsetzten, bedanken sich auch bei Allen, die die Veranstaltung mit unterstützten. Hier seien zu nennen die Gemeinde Rehfelde für eine finanzielle Unterstützung, die Freiwillige Feuerwehr Werder und unsere Revierpolizei für die Streckensicherung, die DRK-Einsatzkräfte für die Sanitätsbetreuung, das EDEKA Handelszentrum Strausberg für das Spenden von Wasser und Obst, DJ Paul für Musik und Moderation sowie das Team der Gaststätte „Zur alten Linde“ für die gastronomische Versorgung.

Als Fazit ist festzustellen: Der Lilienlauf 2017 war wieder ein schöner und gelungener Höhepunkt des sportlichen und gemeindlichen Lebens in der Gemeinde Rehfelde. Viele freuen sich schon auf den nächsten, den 10. Rehfelder Lilienlauf im Juni 2018.

 

Für das Organisationsteam

Carsten Kopprasch

Vorsitzender SG Grün-Weiss Rehfelde

 

Der BAB-Lokalanzeiger berichtet unter der Überschrift "Sport und Landschaftsreize" vom Rehfelder Lilienlauf.

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Fotoserie von Kerstin Kind --> hier

Fotoserie der MOZ vom Rehfelder Lilienlauf --> hier

 

Foto zu Meldung: Über hundert Läufer und Walker waren am Start

 

Bürgermeister informiert in Hauptausschusssitzung

(14.06.2017)

(IR) In der 38. Sitzung des Hauptausschusses der Rehfelder Gemeindevertretung am 13. Juni 2017 informierte Bürgermeister Reiner Donath das Gremium über wichtige Ereignisse und Ergebnisse seit der letzten Sitzung. Insbesondere ging er auf die gemeindlichen Veranstaltungen ein und sprach den Akteuren seinen Dank aus. Darüber hinaus mahnte er die Instandsetzung der Straßen an und berichtete über Inhalte wichtiger Beratungen und Besprechungen

 

Auszüge aus seinem Bericht - siehe unten "Weitere Informationen: Downloads"

 

Foto: S. Hofschläger - pixelio.de

[Information an den Hauptausschuss am 13.06.2017]

 

Foto zu Meldung: Bürgermeister informiert in Hauptausschusssitzung

 

Kleine Geschenke …

(19.06.2017)

(BH) … erhalten die Freundschaft – heißt es so schön. Ist man eingeladen, steht dieser Gedanke oft ganz am Anfang eines Besuchs. So ging es auch sechzehn Rehfeldern. Die polnische Partnergemeinde hatte zu ihrem Gemeindetag eingeladen.

Die Vertreter aus Rehfelder Gremien, u.a. BürgerGemeinschaft, Arbeitskreis Tourismus, Rehfelder Sängerkreis, Feuerwehr Zinndorf, Geschichtswerkstatt, wurden gegen Mittag mit einem schmackhaften Mittagessen, auch Kaffee und Kuchen, im Kulturhaus bewirtet und beide Bürgermeister begrüßten sich herzlich. In einem Briefumschlag erhielt jeder einen Kugelschreiber mit der Prägung: Niemiecko-Polska Wymiana Kulturalna: “Cooltura 2017 Rehfelde-Zwierzyn“ 17.06.2017 und Talons für Speisen und Trank.

Bei der Ankunft auf dem Sportplatz zeigten bereits Tae-Kwon-Do-Kämpfer vor der überdachten Bühne ihr Können. Dann übergaben die Bürgermeister beider Gemeinden nach ihren Ansprachen Blumen, Pokale und kleine Sportgeräte. Soweit die materielle Seite, nun die kulturelle.

Die Rehfelder sangen auf der Bühne „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und das polnische Lied “Karolinka“, die beide auf Liedsteinen am Deutsch-polnischen Liederweg in Rehfelde-Zinndorf-Werder zu finden sind. Begleitet wurden sie vom Akkordeonspieler der zwei polnischen Chöre, die danach auftraten. Die schwungvollen Weisen luden zum Schunkeln ein und eine ausgelassene Stimmung entstand. Besonders schön waren der längere Auftritt des Blasorchesters „Musikgruppe Müller“ und der Sologesang von Klaus Emmerich. Allmählich kamen mehr Einwohner zum Festplatz und schlenderten auch zu den Ständen der Angler, die ebenfalls ihr Fest begingen und verschiedene Fischsorten zur Verkostung anboten. Sowohl mehrere Kinderbelustigungen als auch ein Fußballspiel lockten zahlreiche Bürger an.

Alle reisten mit einem guten Gefühl ab und freuen sich schon auf das nächste Treffen bei uns in Rehfelde. Da gibt es ja noch eine „Weisheit“ – Kontakte sollten gepflegt werden-. In diesem Sinne haben beide Gemeinden jedes Jahr viel vor.

 

Bilder vom Zwierzyner Gemeindetag --> hier

 

Foto zu Meldung: Kleine Geschenke …

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 06/17

(23.06.2017)
Die Sitzung am 21. Juni 2017 hatte als großen Schwerpunkt die zweite Änderung des Flächennutzungsplanes im Zusammenhang mit dem Bebauungsplan Nr.12 „Nahversorgung und Wohnen im Zentrum Rehfeldes“ auf der Tagesordnung.
Das Vorhaben wurde ja bereits im März im Ortsentwicklungsausschuss, im April in einer Einwohner-Informationsveranstaltung, zum 1. Mai im Gemeindestand und durch öffentliche Auslegung bekannt gemacht. Insgesamt wurden 46 Träger öffentlicher Belange aufgefordert, ihre Stellungnahmen abzugeben. Zum Flächennutzungsplan gaben 26 und zum Bebauungsplan 35 ihre Stellungnahme ab. Auch Bürger aus Rehfelde nahmen die Möglichkeit der Einsichtnahme (ca. 10 Bürger) und zur Stellungnahme (2 Bürger) in Anspruch.
Im Ergebnis gab es keine größeren Einwendungen, so dass das Projekt weiter entwickelt werden konnte. Es sind nunmehr 84 Wohneinheiten im qualitativ höheren Segment geplant. Jede Wohneinheit soll mindestens einen Parkplatz haben, wobei die gleiche Anzahl an Parkplätzen noch einmal bereit stehen soll. Indirekt hätte dann jede Wohneinheit zwei Stellplätze. Neu aufgenommen wurde die Schaffung einer Grünanlage mit Spielplatz für die Öffentlichkeit.
Ziel des Investorenteams ist es, Ende des Jahres mit den ersten Arbeiten, dem Abriss der Gebäude auf dem Areal zu beginnen - vorausgesetzt, dass bis dahin der Abwägungsbeschluss der Gemeindevertretung im November als Grundlage der weiteren Genehmigungen gefasst ist.
Für alle sichtbar haben zwischenzeitlich viele Straßenbaumaßnahmen begonnen. So wurde mit dem grundhaften Ausbau des 2. Abschnitts der Goethestraße begonnen, aber auch mit der Ausbesserung von mittelgroßen Straßenschäden.
Die Umstellung der Straßenleuchtmittel auf LED ist im Ortsteil Zinndorf bereits abgeschlossen. In Rehfelde ist man noch dabei - ebenso mit dem Einbau der erforderlichen neuen Astroschaltuhren.
Durch die Steuergruppe "Kommunales Energiekonzept" unter Leitung unseres Energiemanagers wurde für die energetische Sanierung der Kita Fuchsbau ein Fördermittelantrag erarbeitet.
In Vorbereitung des Haushaltsplanes 2018 wurden wieder Objektbegehungen der öffentlichen Einrichtungen durchgeführt und der weitere Handlungsbedarf ist erfasst worden. Dies gilt es nun auszuwerten, damit dann das Amt den Haushaltsplan erarbeiten kann.
Im Übrigen haben die Bürger aus Herrensee eine Petition zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h im bewohnten Gebiet am Schlagweg/Ernst-Thälmann-Straße eingereicht. Diese wurde durch den Ortsentwicklungsausschuss gebilligt und dem Hauptausschuss zur Beschlussfassung empfohlen.
 
Die nächste Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses findet voraussichtlich am 20.09.2017 statt.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke
 

Landtagspräsident begrüßt Rehfelder

(30.06.2017)

(HGH) Eine angeregte Debatte im Brandenburger Landtag zur Novellierung des Kita-Gesetzes konnte gestern eine Gruppe von Rehfelder „Ehrenamtlern“ verfolgen. Landtagsvizepräsident Dombrowski, der die laufende Plenarsitzung leitete, begrüßte ausdrücklich die Rehfelder Gäste auf der Zuschauertribüne und in beachtlicher Weise schlossen sich diesem Gruß die Debattenredner an.

Auf Einladung der SDP-Landtagsabgeordneten Simona Koß organisierte Bürgermeister Reiner Donath diese Exkursion. Ein engagierter, redegewandter Politikstudent, der sich mit Führungen im Landtag ein Zubrot verdient, machte die Rehfelder mit dem Schloss-Neubau in Potsdams neuer alter Mitte vertraut, erläuterte die Gepflogenheiten des parlamentarischen Alltags und stellte sich den neugierigen Nachfragen der Besucher.

Das Abschlussgespräch mit Simona Koß, in dem die Abgeordnete Einblick in ihre interessante, prall mit Terminen gefüllte und intensive parlamentarische Arbeit gewährte, nutze der Rehfelder Bürgermeister zu einer Terminabstimmung im Interesse der zukünftig anstehenden hiesigen Verwaltungsreform.

Bevor die Gruppe den Landtag besuchte stand im Museum Barberini die Ausstellung „Von Hopper bis Rothko - Amerikas Weg in die Moderne“ mit 68 Gemälden aus der Phillips Collection, Washington, D.C. auf dem Programm. Der gebuchte Guide erläuterte und interpretierte einzelne Bilder, verwies auf Maltechniken und Motive und verlangte mit seiner Routenwahl durch die Ausstellung mit mehrmaligem Wechsel der Etagen und Ausstellungsräume den angereisten Senioren sportliche Aktivitäten ab.

Zum Glück fanden die beiden Exkursionstermine in geschlossenen Räumen statt, denn ein anhaltender Starkregen – Berlin ist förmlich ertrunken – hätte jede Aktivität im Freien auch in Potsdam unterbunden.

 

Foto zu Meldung: Landtagspräsident begrüßt Rehfelder

 

Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

(06.07.2017)
In der 39. Sitzung des Hauptausschusses der Rehfelder Gemeindevertretung am 04. Juli 2017 wurde über wichtige Ereignisse und Ergebnisse informiert.
Gemeindliche Veranstaltungen
Hervorheben möchte ich die Teilnahme an den Gemeindetagen am 17. Juni 2017 in Zwierzyn. Wir wurden dort durch eine Musikformation mit Klaus Emmerich künstlerisch gut vertreten. Die Teilnehmer der Delegation haben uns als Chor und Gesprächspartner gut vertreten. Die AG Partnerschaft sollte für die Zusammenarbeit und zu den Veranstaltungen inhaltliche Vorschläge im Bildungsausschuss vorlegen.
Nennen möchte ich das Fest am Naturlehrpfad, das wieder auf eine breitere Basis gestellt werden muss, das Konzert zum 770 Jahrestag von Rehfelde in der Kirche im Dorf, die Sommerfest der Heimatfreunde und weiterer Vereine sowie Sektionen der SG, die 4. Modelflugschau an der Kirschallee, die „Rehfelder Gespräche“ zur Reise an der Wolga und unsere Fahrt zum Landtag nach Potsdam.
Zu den Fachausschüssen
Zu den Empfehlungen aus den Fachausschüssen und Arbeitsgruppen sowie den Ortsbegehungen kommen wir im Verlauf der Tagesordnung. Im Bericht möchte ich den Dank an alle Aktiven, insbesondere den Protokollschreibern und Carsten Kopprasch für die Koordinierung aussprechen. Jetzt gilt es in allen Ausschüssen die entsprechenden Festlegung zu den Schwerpunkten festzulegen, damit wir in der Haushaltsdiskussion für 2018 und die folgenden Jahre gute Entscheidungen treffen können.
Hervorheben möchte ich die Information des Amtes zu unseren Baumaßnahmen
Grundschule
Investitionsmaßnahme Sockelbereich Turnhalle wird von Mitte September bis Oktober realisiert
Eine Instandhaltungsmaßnahme ein Klassenraum, der Vorbereitungsraum und der Flur wird in den Ferien realisiert.
die Ausstattung mit neuen Möbeln kann erst im Haushalt 2018 erfolgen, für die 3. Klasse sind die benötigten passgerechten, höhenverstellbare Tische und Stühle durch Umgruppierungen sicherzustellen
Kita-Erweiterungsbau
Die Arbeiten sind terminlich abgestimmt. Das Richtfest findet zum geplanten Zeitpunkt am 14. Juli 2017, 10.00 Uhr statt. Die Planungen für den Außenbereich sowie mögliche Sanierung der Außenfassade des Altbestandes werden zur Zeit durchgeführt. Die Realisierung wird in Jahresscheiben vorgesehen.
Gemeindestraßen
Die Arbeiten im 2. BA Goethestraße liegen im Plan.
Arbeiten am Klosterdorfer Weg werden in Eigenfinanzierung vorgenommen
Der Parkplatz an der Poststraße wird ab August 2017, eventuell in zwei Bauabschnitten, realisiert
Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED sowie andere Schaltzeiten werden realisiert
Straßenreparaturen gehen entsprechend den Witterungsbedingungen weiter
Ab der 28. KW wird die Liebknechtstraße Richtung Schlagweg gesperrt
Eine RissSanierung wird beauftragt
Die Schmutzwasserarbeiten in Herrensee durch den WSE erfolgen planmäßig
Die – Totholzbeseitigung ist weiterhin notwendig
Die einseitige Baumpflanzung in der Goethestraße wird im Herbst
Rehfelde/Dorf
Die Planungen für den Gehweg sind noch nicht abgeschlossen
Der 1. Abschnitt des Neubaus der Straßenbeleuchtung wird in 2017 realisiert
Beratungen und Besprechungen
Als Bürgermeister habe ich an speziellen Beratungen teilgenommen.
So mit zwei möglichen, potenziellen Investoren für die Entwicklung am Mühlenflies. Inzwischen liegt von einem eine Willensbekundung zur Zusammenarbeit vor und es wird dazu zeitnah ein präzisierendes Gespräch geben.
Der Vorstand des Fördervereines kommunale Entwicklung von Rehfelde hat öffentlich getagt. Den Arbeitseinsatz zum 08. Juli am Naturlehrpfad wurde besprochen und erste Ideen für Projekte der Zukunft erfasst.
Begrüßen konnte ich eine Delegation von Landesgruppenleiter der Grünen für Erneuerbare Energien, die sich für unsere Energiewende vor Ort interessierten.
Die Sitzung des Amtsausschusses fand statt. Wesentlicher TOP waren im nichtöffentlichen Teil Informationen zu Personalfragen und angestrebter neuer Struktur des Amtes, die in der Sitzung im September noch zu beschließen sind.
Zur stattgefundenen Brandschau gibt das Amt in der GVS am 18. Juli eine Information.
Die vorliegende Stellungsnahme der Kommunalaufsicht zum Haushalt 2017 ist im Finanzausschuss auszuwerten.
 
Danke für die Aufmerksamkeit.
 

Hauptsache es wird gebaut?!?

(09.07.2017)

(GS) Unter diesem Motto erörterten am 6. Juli Einwohner, Vertreter von Vereinen, Gemeindevertreter und sachkundige Bürger gemeinsam mit Gästen aus Gremien des Landes und des Kreises dicht gedrängt im Bürgersaal Rehfelde Fragen der künftigen Siedlungsentwicklung des Ortes.

Die Auswirkungen des rasanten Wachsens von Berlins wie Verdrängungseffekte auf dem Wohnungsmarkt, steigende Grundstückspreise und steigender Bedarf an gut angebundenen Gewerbe- und Industrieflächen sowie neue Herausforderungen wie der demografische Faktor oder die steigende Zahl an Pendlern sind seit geraumer Zeit in der Gemeinde zu spüren.

Doch sind wir auf das, was uns demnächst erwartet, wirklich vorbereitet? Die übereinstimmende Auffassung war „ja“. Dass Rehfelde die Probleme erkannt hat, davon zeugen Kita-Erweiterung, Straßenbau, Nahversorgung mit Waren und Dienstleistungen, bevorstehender Wohnungsbau sowie Überlegungen zur Verbesserung der Betreuung der Senioren.

Und dennoch mangelt es oft an vorausschauenden Lösungsansätzen. Die zu finden übersteigt häufig die Kompetenzen der Gemeinde.

Darauf wies auch Wolfgang Rump, Leiter der Planungsstelle der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree in seinem Vortrag zum gegenwärtigen Entwurf des Landesentwicklungsplanes-Hauptstadtregion hin.

Sein Fazit: Die Bedeutung Rehfeldes ist bereits heute objektiv größer, als in der Landesplanung für die nächsten Jahrzehnte vorgesehen. Dem müsse Rechnung getragen werden, um der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, bedeutend stärker zu wachsen, als das gegenwärtig der Fall ist.

Marco Böttche, Amtsdirektor des Amtes Märkische Schweiz, stellte in seinen Darlegungen zwei Fragen in den Mittelpunkt:

  1. Welche Möglichkeiten bestehen, um angesichts des sich rasant entwickelnden Baubooms in der Gemeinde die begrenzte Ressource Fläche nachhaltig zu nutzen und
  2. Welche Wege sind zu beschreiten, um die Gemeinde mit ihren Orts- und Gemeindeteilen weiter lebenswert zu gestalten.

Er schlussfolgerte u. a., dass es eine umfassende Erhebung der Flächenpotenziale für Wohnungsbau und Gewerbe auf den Gemarkungen Rehfelde, Werder und Zinndorf durch die Einrichtung und Pflege eines Flächenkatasters geben müsse, unabhängig davon, ob es sich um kommunale oder private Flächen handelt.

Ein Schwerpunkte der anschließenden regen Diskussion war die Forderung nach einer Balance zwischen Bauboom und Flächenversieglung einerseits und dem Anspruch Rehfeldes, „Das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“ zu sein.

Bei der Behandlung der Problematik Wohnungsbau plädierten die Teilnehmer für die Vorhaltung bezahlbaren kommunalen Wohnraums als wichtigen regulierenden Faktor der Siedlungsentwicklung und des Wohnungsmarktes. betrachtet. Zugleich wird die Errichtung gehobenen Wohnungsraums befürwortet.

Ablehnend beantworten sie die Frage nach der Notwendigkeit einer Ortsgestaltungssatzung. Sie hielten es jedoch für geboten, sich auf einige wenige Grundsätze wie Bauhöhe, Mindestgröße für Baugrundstücke u. a. zu verständigen.

Der Fachdienstleiter Wirtschaft in der Kreisverwaltung MOL, Jörg Schleinitz betonte, dass die Nachfrage nach Gewerbeflächen im Kreis bei weitem das Angebot übersteigt. Er verband damit die Hoffnung, in Kooperation mit der Gemeinde in Rehfelde neue Gewerbeflächen planen und entwickeln zu können.

Mehreren Teilnehmern brannte das Problem Schulbesuch der Rehfelder Kinder unter den Nägeln. Auf die nicht neue Forderung, für Kinder ab der 7. Klasse einen Schulbus einzurichten, wurde der Gegenvorschlag unterbreitet, die konzeptionellen Überlegungen zur Erweiterung des Schulcampus Rehfelde mit Wiedereinrichtung der Sekundarstufe I zügig auf den Weg zu bringen und Wirklichkeit werden zu lassen.

Weitere Problemkreise waren der Straßenbau, die Neuauflage des Flächennutzungsplanes, Vorhalteflächen für Schulcampus, Sportanlagen, Kinderspielplätze, Kitas u. a.

Die Arbeitsgruppe Leitbild, der die Vorbereitung des Workshops oblag, bedankt sich bei all jenen, die durch ihre Analysen, Vorschläge und Hinweise zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.

 

Gerhard Schwarz

Leiter der AG

 

Am 25. Juli 2017 berichtete die Märkische Online Zeitung anhand der Schlussfolgerungen aus dem Workshop unter der Überschrift "Wunsch: korrigierte Landesplanung".

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Richtfest in der Kita Fuchsbau

(15.07.2017)

(HG) Bei schönstem Wetter, eine Seltenheit in diesem Sommer, fand am Freitag das Richtfest für den Neubau der Rehfelder Kindertagesstätte "Fuchsbau" statt. Alle Kinder waren mit ihren Betreuerinnen aufmarschiert und waren sehr gespannt, was da passiert? Der Richtkranz prangte auf dem Dachstuhl. Das Gerüst hatten inzwischen der Zimmermann Billy Nischan , der Bürgermeister Reiner Donath und der Amtsdirektor Marco Böttche bestiegen. Sie bedankten sich bei den Bauarbeitern und wünschten dem Neubau ein langes und sicheres Bestehen. Es folgte das übliche Zeremoniell für ein Richtfest, der traditionelle Spruch, ein Prosit (mit Wasser statt Sekt), die Bruchlandung der Gläser und etwas mühsam das Einhämmern eines  stattlichen Nagels.

Die Kinder schickten ihre guten Wünsche auf Zettelchen mit Luftballons in die Lüfte und bedankten sich ihrerseits mit einem kleinen Sketch bei den Bauarbeitern für ihr neues Haus.

Noch mehr kann man HIER in der Märkischen Online Zeitung lesen.

 

Foto zu Meldung: Richtfest in der Kita Fuchsbau

 

Gemeindevertreter berieten

(19.07.2017)

(IR) In der 20. Rehfelder Gemeidevertretersitzung am 18. Juli 2017 war wieder eine umfangreiche Agenda abzuarbeiten. Bürgermeister Reiner Donath informierte im Tagesordnungspunkt 3 über die Schwerpunkte und Ergebnisse in der Gemeinde seit dem 21. März 2017.

Nach dem Dank an alle Aktiven ging er insbesondere auf den Workshop „Hauptsache es wird gebaut!?!“, die Wirksamkeit des „Fördervereins zur kommunalen Entwicklung Rehfeldes“, die Entwicklung beim „Quartier Mühlenfließ“ und die Realisierung des kommunalen Energiekonzeptes ein.

Einen breiten Raum nahmen seine Gedanken zur Haushaltsdiskussion nach den Objektbegehungen und die Einschätzung zur Situation bei den Straßen ein. Abschließend beschäftigte er sich mit den Veranstaltungen in der Gemeinde und referierte zu wichtigen Detailfragen. Seine Ausführungen – siehe unten „Weitere Informationen – Downloads“.

Im Tagesordnungspunkt 11 beschäftigten sich die Gemeindevertreter mit Schlussfolgerungen aus dem Workshop zur Siedlungsentwicklung vom 06.07.2017 und verständigten sich auf 15 Kernaussagen als Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten in der kommenden Zeit. – siehe unten „Weitere Informationen – Downloads“.

 

Foto: Reiner Sturm - pixelio.de

[Bericht des Bürgermeisters zur 20. Gemeindevertretersitzung]

[Schlussfolgerungen aus dem Workshop zur Siedlungsentwicklung]

 

Foto zu Meldung: Gemeindevertreter berieten

 

Goethestraße grundhaft ausgebaut

(10.08.2017)

(HGH) In zwei Teilabschnitten wurde die Goethestraße im vergangenem und in diesem Jahr zwischen der Ernst-Thälmann-Straße und der Strausberger Straße auf 760 Meter Länge mit einer Fahrbahnbreite von 4,75 Meter grundhaft ausgebaut. Heute wurde bei der symbolischen Freigabe das rot-weiße Band durchschnitten und Bürgermeister Reiner Donath dankte in einer kurzen Ansprache den Akteuren der Baufirma Overmann Verkehrswegebau GmbH, Niederlassung Eisenhüttenstadt, des Planungsbüros Hoch- und Tiefbau GbR und des Amtes Märkische Schweiz für die geleistete Arbeit. Im Vorfeld der Bauarbeiten wurden vom Wasserverband Strausberg-Erkner die Trinkwasserleitung erneuert und alle Grundstücke an den Schmutzwasserkanal angeschlossen.

Den Bauarbeiten vorausgegangen war auch das Fällen des alten Baumbestandes. Jetzt ist der 1. Teilabschnitt bereits mit Bäumen neu bepflanzt, im Herbst werden junge Bäume auch im 2. Teilabschnitt gesetzt.

Die Anwohner haben nun je nach Witterung nicht mehr mit Staub, Dreck und Schlamm zu kämpfen, werden sich aber bestimmt über eilige Zeitgenossen erregen, die mit mehr als Tempo 30 auf der neuen Straße unterwegs sind.

 

Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift: "Gutes Einvernehmen Bürger - Bauleute" von der Straßenübergabe. Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Foto zu Meldung: Goethestraße grundhaft ausgebaut

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 08/17

(10.08.2017)
In Vorbereitung des Haushaltsplanes 2018 fand am 09. August 2017 erneut eine Sitzung des Ortsentwicklungsausschuss statt.
Schwerpunkt war die Auswertung der Orts- und Objektbegehungen der kommunalen Einrichtungen aus Sicht des Ausschusses. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses und der Bürgermeister hatten nach den Objektbegehungen zusammenfassende Listen als Arbeitshilfe erstellt. Das Amt hatte in Auswertung der Begehungsprotokolle und der anstehenden Aufgaben aus der laufenden Verwaltung ebenfalls eine erste Abstimmungstabelle mit kalkulierten Kosten erarbeitet. Dafür hier ein großes Danke, denn aufgrund dieser Übersichten konnten die Mitglieder des Ortsentwicklungsausschusses konzentriert jeden einzelnen Punkt werten.
 
Schwerpunkt ist weiterhin der Kita-Erweiterungsbau mit seinen Frei- und Neben- sowie Verkehrsanlagen.
Darüber hinaus gilt es auch:
  • im Hort und den Kita’s allgemein,
  • in der Schule, Heimatstube, Bibliothek und im Jugendclub,
  • in die Natur- und Landschaftspflege, den kommunalen Wald sowie auf dem Friedhof und
  • natürlich in die Gemeindestraßen mit Straßen- und Gehwegausbau inklusive Beleuchtung
zu investieren und die eine oder andere bauliche Maßnahme durchzuführen. Die Palette reicht von austauschen über reparieren/malern bis hin zu ergänzen und erneuern.
 
Nun waren die für das Jahr 2018 und folgende Jahre anstehenden Aufgaben nicht neu, denn sie wiederspiegeln das, was im Laufe der Jahre erarbeitet, entwickelt und fortgeschrieben wurde.
 
Interessant sind für uns die für die Gemeinde künftig anfallenden Kosten. Für die bisher zusammengestellten Maßnahmen belaufen sich die kalkulierten Kosten auf ca. 2,3 Mio. Euro. Ob alle Maßnahmen tatsächlich im Haushalt 2018 umgesetzt werden können, wird die weitere Haushaltdiskussion zeigen.
 
Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass die Umstellung der Straßenleuchtmittel auf LED bis auf den Ortsteil Werder weitestgehend abgeschlossen ist. Die in diesem Zusammenhang notwendigen Astroschaltuhren sind bestellt und werden dann zeitnah in die Schaltkästen eingebaut.
 
Die im Juni begonnenen Straßenbaumaßnahmen in der Goethestraße - 2 Bauabschnitt und der erneute anwohnerfinanzierte Ausbau des Klosterdorfer Weges sind abgeschlossen. Die Übernahme erfolgte am 10. August im Beisein des Bürgermeisters, des Amtes, Vertretern der Baufirma sowie Bürgern und Gemeindevertretern.
 
Das Amt informierte, dass im Bereich der Rehfelder Grundschule eine Maßnahme zur Verkehrsberuhigung – 30 km/h - erfolgen soll. Diese Maßnahme wurde mit vier Stimmen dafür und eine dagegen empfohlen.
 
Die nächste Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses findet voraussichtlich am 06. September 2017 statt.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke
 

Gelbe Tonne oder Gelber Sack?

(29.08.2017)
Durch den Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland wurden die Gemeinden angefragt, wie sie zur Umstellung vom „Gelben Sack“ auf die „Gelbe Tonne" stehen. Auch Bürgermeister Reiner Donath hat diese Frage an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben, um ihre Meinung zu erfahren.
Der Presse war zu entnehmen, dass mit dem Wechsel vom „Gelben Sack“ - oder besser Gelbe Tüte - auf „Gelbe Tonne“ keine Änderungen hinsichtlich der Entsorgung und der Kosten eintreten werden.
Die Bürgermeinungen sind in dieser Frage natürlich unterschiedlich. Die Argumente und Fragen wie zum Beispiel: Die Säcke reißen! Wohin mit der Tonne? Was macht man mit den Sackhaltern - sofern man einen hat? Werden die Säcke erst morgens rausgestellt, hat man auch nicht das Problem mit neugierigen Tieren! usw. sind bekannt.
Eigentlich verstehe ich nicht, warum der Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland nicht einfach ab einem Stichtag X umstellt.
Wir wohnen in einem Land, indem viel von Nutzung der erneuerbaren Energien sowie dem sorgsamen und sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen gesprochen wird. Es gibt internationale Umwelt- und Klimagipfel, die den Raubbau der natürlichen Rohstoffe weltweit eindämmen und unterbinden sollen, um Umweltkatastrophen in naher und später Zukunft zu vermeiden.
Auch die Bundesrepublik Deutschland ist in diesen Runden präsent. Allerdings, wenn es darum geht konkrete Schritte anzugehen, setzt man diese nicht konsequent um. Ein Beispiel sind die Einkaufstüten, bei dem die Politik auf Freiwilligkeit der Händler setzt. Das ist für mich halbherzig. Entweder ich will das weltweite Müllproblem, welches mittlerweile auch ein Gesundheitsproblem wird, beenden oder nicht. Ein kleiner Beitrag von jedem kann u.a. der Tausch vom „Gelben Sack“ auf die „Gelbe Tonne“ sein. Ich bin dafür.
Wenn dann jeder beim Einkauf überlegt, was kaufe ich wie und womit ein, könnten unter Umständen durch weniger Abfall Toureneinsparungen möglich sein und ein weiterer Beitrag zur Umweltentlastung eintreten.
In diesem Sinne hoffe ich, dass alle aufmerksam prüfen, welchen Beitrag Sie selbst überhaupt zur Verbesserung unserer Umwelt beisteuern wollen.
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin
 

Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

(01.09.2017)

In der 40. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Rehfelde am 29. August 2017 wurde über wichtige Ergebnisse und Aktivitäten informiert, die gestellten Aufgaben der laufenden Arbeit kontrolliert und die weiteren Vorgaben für die Haushaltsplandiskussion 2018 beraten.

 

Gemeindliche Veranstaltungen

Das Sommerfest der Senioren sowie die Feste der Gremien und Vereine sowie in Straßen, das Schulabschlusscamp des Hortes mit polnischen Kindern und bei Förderung durch die Euroregion, die Ausstellungseröffnung im Pavillon und die Veranstaltung zu 5 Jahre Tourismuspavillon mit Filmbericht bei Strausberg TV sowie das Motorradfest bei den Hijackern am Bahnhof.

 

Haushaltsplan und Investitionen

Auf Vorschlag im Hauptausschuss hat der Ortsentwicklungsausschuss am 09. August getagt und somit auch zu den Objektbegehungen sowie den Haushaltsansätzen zu den Straßen Stellung genommen. Diese fließen in den Punkt zu den Ergebnissen, der Auswertung der Objektbegehungen sowie den in der Liste erfassten Aufgaben ein und werden im Verlauf der Sitzung behandelt.

Das betrifft gleichfalls alle weiteren Fragen wie den Verlauf der Investitionen und Instandsetzungen sowie Planungen. Dazu die Gespräche zu „Nahverkauf und Wohnen im Zentrum Rehfelde“ – die Unterlagen sind in der Beteiligung, zum „Quartier Mühlenfließ“ - wo wir trotz Verhandlungen nicht so schnell vorankommen und die turnusmäßige Beratung mit dem Verwalter GEHUS - wo bestimmte Verfahrensfragen und Verantwortlichkeiten abzustimmen sind.

 

Ortsgestaltung

Ich erinnere an notwendige Vorschläge für die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes

  1. Aufruf für die Fläche Bahnhof bis Schranke bisher kein Vorschlag
  2. Fläche Ladestraße
  3. Güterschuppen

Bisher liegt dazu noch nichts vor. Der gestellte Termin ist der 15. September.

 

Gremien der Gemeinde

Unsere Liste zur Zusammensetzung der Ausschüsse und anderen Gremien liegt vor. Es gilt einige Arbeitsgremien und Verantwortungsbereiche zu stabilisieren

  1. AG Naturlehrpfad – neu konstituieren
  2. AG Partnerschaft - ergänzen
  3. VA Senioren - Leitung

 

Windenergie

Beunruhigend sind die Informationen zu Bestrebungen von Investitionen im Zusammenhang mit den Bundesgesetzen zur Windenergie. Ich habe dazu mehrmals informiert und wiederhole:

  1. Es ist nicht abzusehen, wann der Regionalplan Wind in Kraft tritt.
  2. Der Antrag von WKN mit uns gemeinsam die B-Planung und Angleichung FNP mit gleichzeitiger Veränderungssperre zu gestalten, wird von Prof. Dr. Otto noch geprüft. Dazu muss es aus meiner Sicht im September (GVS am 26.09.) belastbare Informationen oder bereits Entscheidungen geben.
  3. Die Investoren können gegenwärtig ohne uns den BIMSCH-Antrag stellen. Dieser wird auch im Ministerium bearbeitet bearbeitet. Bei einer positiven Auffassung würden wir nur in der Beteiligung um eine Stellungnahme gebeten, die Planungshoheit hätten wir dann nicht mehr
  4. Ein Investor hat eine Bürgerwindgesellschaft Rehfelde gegründet, sich an der Ausschreibung beteiligt und hat für fünf Anlagen, die außerhalb des Windfeldes liegen, den Zuschlag erhalten. Damit kann er jederzeit in die Planung gehen, zu der wir ebenfalls keinen wirklichen Einfluss hätten. Dazu sollten sich die Fraktionen zeitnah verständigen.

 

Leitbild der Gemeinde

Zur Realisierung der Schlussfolgerungen aus unseren Workshop sollten praktische Vorschläge aus den Fachausschüssen und Fraktionen zugearbeitet werden. Das ist bisher nur von C. Kopprasch erfolgt. Wir sollten uns dazu verständigen und in den nächsten Sitzungen Vorschläge ausdiskutieren.

Positiv ist, dass in den nächsten Sitzungen der Finanzausschuss sich mit einem Konzept zum Gewerbe, der Ortsentwicklungsausschuss mit einem Material zur Straßenausbaukonzeption und der Bildungsausschuss weiter zur Sportentwicklung beschäftigen. Im September wird es ein Gespräch mit dem Landkreis zur KITA-Bedarfsplanung geben, in dem wir über eine weitere KITA in Rehfelde diskutieren werden.

 

Ordnung – Sicherheit – Sauberkeit - Entsorgung

Immer wieder gibt es Hinweise zu Ordnung und Sauberkeit – Sicherheit

  1. Hortspielplatz und Bolzplatz Schulgelände – Beschwerden zur Ruhe und Sauberkeit sowie zur Nutzung (ein neuer Brief der Anwohner liegt vor)
  2. Fußwege, Schnittgerinne, Rasenflächen – mit der Sauberkeit unzufrieden
  3. Gefahren durch Straßenbäume und Windbruch
  4. Zustand der unbefestigten, nicht ausgebauten Straßen (Beschwerde zum Quellweg und zur Sperrung der Karl-Liebknecht-Straße durch Bürger)

Im Zusammenhang verweise ich auch die Bitte des Landrates zu einer gemeindlichen Auffassung zur Entsorgung mit „Gelbem Sack“ oder „Gelber Tonne“ ab 01.01.2019. Unsere Zuarbeit wird bis Ende September erwartet.

 

Termine und Vorschläge

Ich verweise auf wichtige Veranstaltungen in der nächsten Zeit

  1. 02. September - Schuleinführung
  2. 02. September - Erntefest in Zwierzyn
  3. 10. September - Wandertag anlässlich 5 Jahre Liederweg
  4. 15. September  - Einweihung der Bürgerwindanlagen
  5. 30. September  - Erntefest in Rehfelde-Dorf
  6. 29.09. bis 01.10. - Ernte- und Oktoberfest Zinndorf
  7. 14. Oktober - 30 Jahre Rehfelder Sängerkreis

Abschließend erinnere ich an die Notwendigkeit, Vorschläge zu Ehrungen und Auszeichnungen zum Ehrenamtstag und zum Neujahrsempfang einzubringen. Das betrifft im Besonderen auch die Eintragung in das Ehrenbuch

Danke für die Aufmerksamkeit. Die Info geht als Anlage zur Niederschrift.

 

Foto: S. Hofschläger - pixelio.de

Zwischenüberschriften: InternetRedaktion

 

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Vorschläge zum Ehrenamtstag und zur Vereinsförderung

(07.09.2017)

Seit sieben Jahren ist es eine gute Tradition in der Gemeinde einen Ehrenamtstag zur Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit durchzuführen. Hierzu werden ehrenamtlich wirkende Bürger aus den über 40 Vereinen und Initiativgruppen unserer Gemeinde gesondert eingeladen. Der diesjährige Ehrenamtstag findet am 23. November 2017 statt.

Stellvertretend für die Würdigung ehrenamtlichen Wirkens werden jedes Jahr zum Ehrenamtstag drei Ehrenpreise vergeben. Die zu vergebenen Ehrenpreise sollen besondere, ehrenamtliche Leistungen des Jahres 2017 würdigen

Zusätzlich wird ein zentrales Projekt beschlossen, welches im Folgejahr durch die Gemeinde und alle Vereine und Initiativgruppen besonders gefördert und unterstützt werden soll.

Hiermit wollen wir alle Vereine und Initiativgruppen aufrufen,

Vorschläge für die Ehrenamtspreise 2017 und das Förderprojekt 2018
bis zum 31. Oktober 2017

beim Bürgermeister Herrn Donath oder beim Vorsitzenden des Bildungsausschusses Herrn Kopprasch (e-mail:  ) schriftlich einzureichen.

Über die Vorschläge berät der Bildungsausschuss am 07. November 2017 und er unterbreitet dem Hauptausschuss einen Entscheidungsvorschlag, über den dann am 14. November 2017 durch Hauptausschuss ein Beschluss gefasst wird.

Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass gemäß Richtlinie zur Vereinsförderung der Gemeinde entsprechende

Anträge zur Vereinsförderung für das Jahr 2018
bis zum 31. Oktober 2017

einzureichen sind. Die Förderrichtlinie und die Formblätter sind über die Internetseite des Amtes Märkische Schweiz (Gemeinde Rehfelde / Bürger-informationen / Satzungen) abrufbar. Die Entscheidungen zur Gewährung einer Vereinsförderung werden durch die Gemeindevertretung bis zum 28. Februar 2018 vorgenommen.

 

Carsten Kopprasch

Vorsitzender Bildungsausschuss

 

Foto:Reiner Sturm - pixelio.de

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Kostenfreie Webseitenerstellung für Einrichtungen in Rehfelde

(15.09.2017)

Werden Sie Projektpartner und unterstützen Sie Azubis!

 

Das Förderprogramm „Rehfelde vernetzt“, wobei es sich um eine Kooperation zwischen der Gemeinde Rehfelde und dem Potsdamer Förderverein für regionale Entwicklung e.V. handelt, ermöglicht den ortsansässigen Einrichtungen, Vereinen und Unternehmen eine kostenfreie Erstellung eines modernen Internetauftritts. Dafür werden der Gemeinde exklusiv zehn Förderplätze zur Verfügung gestellt.


Die kostenlose Webseitenerstellung findet im Rahmen der Azubi-Projekte statt, einer Initiative des Fördervereins für regionale Entwicklung, die es Auszubildenden und Studierenden ermöglicht ihr theoretisches Wissen an realen Webseitenprojekten praktisch anzuwenden. So entstand auch bereits die Webseite der Gemeinde Rehfelde.


Das Förderprogramm „Rehfelde vernetzt“ ermöglicht die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung eines bereits bestehenden Internetauftrittes. Ortsansässigen Einrichtungen wird über dieses Kooperationsprojekt die Möglichkeit geboten, sich eine moderne Onlinepräsenz nach eigenen Vorstellungen und Wünschen erstellen zu lassen. Vom Design bis zur Programmierung, inklusive eines Projektteams, mit welchem die Projektpartner gemeinsam ihre neue Webseite planen, ist die Erstellung der Webseite kostenfrei. Lediglich die Speicherplatzkosten sind selbst zu tragen.

Mit einem benutzerfreundlichen Redaktionssystem können die Webseiten nach Fertigstellung von den Projektpartner selbst bearbeitet und auf den neusten Stand gehalten werden – ganz ohne Programmiererkenntnisse.

 

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Webseite unter „Rehfelde vernetzt“ oder unter www.azubi-projekte.de. Interessierte können sich telefonisch unter 0331 550 474 -71, -72 oder unter beim Förderverein für regionale Entwicklung melden.
 

[Interessensbekundung]

[Azubi-Projekte]

[Förderverein für regionale Entwicklung e.V]

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Bürgerwindanlagen eingeweiht

(16.09.2017)

(HGH) „Jetzt kannst Du immer sagen, meinen Strom produziere ich mir selber – ohne CO2-Emmission“. Diese Aussage trifft jetzt auf alle Rehfelde-EigenEnergie-Genossenschaftler zu, die für den Bau der Bürgerwindanlagen Anteile zur Finanzierung des Eigenkapitals erworben haben.

Mit 2.500 Euro war man in der kleinsten Stückelung dabei, wie Bernd Bechly – Vorsitzender der Genossenschaft – in seiner Ansprache bei der gestrigen feierlichen Einweihung des Bürgerwindparks mit den beiden fast 200 Meter hohen Windkraftanlagen im Windfeld Werder – Zinndorf betonte. Die über 200 Genossenschaftler sind mit der Summe von rund 1.000.000 Euro an der Finanzierung beteiligt.

In seiner Grußansprache blickte Bürgermeister Reiner Donath auf die kurze Historie des Windfeldes zurück und verwies auf den grundlegenden Beschluss der Gemeinde im März 2012 zur Gestaltung der Energiewende von unten in Rehfelde und die Gründung der Genossenschaft vor fünf Jahren. In der von ihm überreichten Urkunde an die Genossenschaft ist zu lesen:

„Im Namen der Gemeinde Rehfelde übermittle ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche zur Einweihung des Bürgerwindparks mit zwei Anlagen im Windfeld 26. Sie leisten mit Ihrem Wirken und der größten Investition eines Rehfelder Betriebes im Jahre 2017 einen wichtigen Beitrag für die Energiewende von unten in Deutschland und das Ansehen unserer wachsenden Gemeinde weit über die Ortsgrenzen hinaus. Allen Beteiligten persönlich Gesundheit, Glück und Schaffenskraft für die Zukunft sowie stets eine gute Zusammenarbeit mit unserer Kommune und allen Partner vor Ort.“

In entspannter Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen, Bier und Erbsensuppe mit Bockwurst konnten unter den über einhundert Gästen sich auch drei Genossenschaftler freuen, deren Name auf dem gezogenen Los für eine 7-minütige Auffahrt mit der engen Fahrstuhlkabine bis zum Maschinenhaus stand. Der Ausblick von dort oben wird grandios gewesen sein.

 

Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift "Erster 'echter' Bürgerwindpark" von der Einweihung.

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Die Rehfelde-EigenEnergie eG schreibt auf ihrer Homepage unter der Überschrift "Einweihung mit Rückenwind" über die Veranstaltung.

Lesen Sie den Bericht --> hier

 

Das ODF-Fernsehen für Ostbrandenburg hat einen Videoclip mit dem Titel "Energiewende von unten" über die Einweihungsfeier gedreht.

Sehen Sie den Beitrag --> hier

 

Der BAB-Lokalanzeiger berichtet unter der Überschrift "Großer Schritt zur „Energiewende von unten“ von der Veranstaltung.

Lesen Sie den Beitrag --> hier

 

Foto zu Meldung: Bürgerwindanlagen eingeweiht

 

Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

(20.09.2017)

In der 41. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Rehfelde am 19. September 2017 wurde die laufende Arbeit eingeschätzt und Dokumente in Vorbereitung der Gemeindevertretersitzung am 26. September 2017 bestätigt.

 

Beschlüsse

Folgende Beschlussvorlagen wurden einstimmig empfohlen:

Im Bericht des Bürgermeisters wurde informiert, dass die Sitzungen der Ausschüsse erstmals kompakt in einer Woche stattgefunden haben. Inhaltlich passt das gut, weil die Dinge sehr konzentriert behandelt und im Hauptausschuss zeitnah ausgewertet werden können.

 

Straßen

Zugespitzt zeigt sich die Lage im Bereich Straßen. Die Beschwerden und auch Beschimpfungen gegen das Amt und den Bürgermeister müssen ernst genommen werden. Ich wiederhole meine Aufforderung an das Amt, zu Fragen der Instandsetzung von Straßen Maßnahmen festzulegen und sofort notwendige Aufträge auszulösen. Der Ortsentwicklungsausschuss muss sich damit ebenfalls inhaltlich beschäftigen.

Das betrifft insbesondere das Profilieren der Straßen Im Winkel, Quellweg, Rosa-Luxemburg-Straße und andere Straßen sowie den Ausbau in der Eislerstraße. Abstimmungen haben dazu stattgefunden, jetzt muss endlich gehandelt werden.

Erneut muss zur Sperrung der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Stephanstraße und Schlagweg Stellung genommen werden. Eindeutig ist, dass wir das mehrheitlich festgelegt haben und deshalb dazu stehen und auch verteidigen müssen. Anderseits muss man die Argumente der Bürger, mit denen ich übereinstimme, ernst nehmen und eine qualifizierte Instandsetzung im Interesse der Anlieger und des Verkehrsflusses in Rehfelde zeitnah realisieren.

 

Einweihungen

Seit der 40. Hauptausschusssitzung fanden drei Einweihungen statt.

  1. Richtfest am Erweiterungsbau des Betreuten Wohnens an der Ernst-Thälmann-Straße. - eine Mahnung für uns, gezielt am Projekt Mühlenfließ zu arbeiten. Uns fehlt entsprechender Wohnraum und Betreuung. Beim Investor Herrn Stüve konnten sieben Anmeldungen nicht realisiert werden.
  2. Rastplatz am R1 in Zinndorf, vorgeschlagen und errichtet vom Arbeitskreis Rehfelder Tourismus und dem Rehfelder Sängerkreis, Projektleitung Inge-Lore und Peter Jung, unterstützt durch zahlreiche Helfer und Sponsoren - ein würdiger Anlass zu den Jubiläen „5 Jahre Deutsch-Polnischer Liederweg“ und „30 Jahre Rehfelder Sängerkreis“
  3. Einweihung des echten Bürgerwindparks mit zwei Anlagen im Windfeld 26. Ein Ergebnis ehrenamtlicher Tätigkeit der Mitglieder des AKREE und der Rehfelde EigenEnergie eG – in der unsere Gemeinde Mitglied ist. Mit rund 10 Mio€. die größte Investition eines Rehfelder Betriebes in 2017. Ausführlicher werden wir dazu in der Gemeindevertretersitzung am 26. September berichten lassen. Dazu wird es dann auch eine Information zum Gespräch mit Prof. Otto zu Fragen der rechtlichen Sicherheit im weiteren Vorgehen zu den Initiativen von Investoren und im Zusammenhang mit dem Regionalplan Wind geben.

 

Amtsausschuss

Der Amtsausschuss nahm den Geschäftsbericht und Informationen entgegen und behandelte in der Nichtöffentlichkeit die präzisierte Amtsstruktur sowie Vorschläge für verantwortliche Leiter. Zur Gebietsreform gibt es nichts Neues, aber auch nichts Erfreuliches zur Entwicklung des Amtsbereiches. Das Volksbegehren „Bürgernähe erhalten – Kreisreform stoppen“ läuft vom 29. August bis zum 28. Februar. Zum geplanten Feuerwehrgerätehaus in Werder gibt es eine Beratung am 20. September, der KITA-Bedarfsplan wird am 26. September im Landkreis verhandelt. Um das Gesetz zum Naturpark geht es in Potsdam. Die erforderlichen Wahlvorstände für den 24. September sind besetzt.

 

Aktivitäten und Veranstaltungen

Nennen möchte ich noch meine Teilnahme am Energiefrühstück von E.dis, das Straßenfest Klosterdorfer Weg, Sitzungen von AG und AK, die Schuleinführung mit 55 Kindern und den Beginn des Schuljahres mit 251 Schülern sowie das Erntefest in Zwierzyn mit Teilnehmern aus Zinndorf und Familie Jung und das Auftreten vor polnischen Gästen zum Apfelfest des Naturparkes.

Abschließend noch der Hinweis zu kommenden Veranstaltungen:

  • Bundestagswahl am Sonntag, den 24.09.
  • Unsere Gemeindevertretersitzung am Dienstag, den 26.09.
  • Rehfelder Gespräch zum eigenen Internet am Mittwoch, den 27.09.
  • Erntedankfest im Dorf am Samstag, den 30.09.
  • Zinndorfer Ernte- und Oktoberfest am 29.09. bis 01.10.
  • Infoveranstaltung zum Bolzplatz und Spielplatz Schule/Hort am Mittwoch, den 04.10.
  • Buchvorstellung von Erika und Gerhard Schwarz am Donnerstag, den 05.10.
  • Und dann die nächste Stresswoche:
    • 09.10. Finanzausschuss
    • 10.10. Bildungsausschuss
    • 11.10. Ortsentwicklungsausschuss

 

Danke für die Aufmerksamkeit. Die Info geht als Anlage zur Niederschrift.

 

Foto: S. Hofschläger - pixelio.de

Zwischenüberschriften: InternetRedaktion

 

Foto zu Meldung: Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

 

Keine Waldverschmutzung zulassen

(26.09.2017)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
aus gegebenem Anlass möchte ich Sie dazu aufrufen, mit darauf zu achten, dass unser Wald nicht zu einer Abfalldeponie für Garten-; Grün- oder Küchenabfällen sowie sonstigem Müll wird.Der Herbst und Winter naht und einige meinen, dass der Wald auch ihren Grünabfall mit verwerten kann. Dem ist nicht so, daher wurde im Brandenburgischen Waldgesetz mit § 24 – die Waldverschmutzung geregelt und verboten.
Der Wald hat mit seinem eigenen natürlichen Abfall genug Arbeit zu leisten. Darüber hinaus verdrängt unser Haushalts- und Gartenabfall die heimischen Pflanzen und damit die Nahrungsgrundlage für die hier lebenden Tiere.
Küchenabfälle die irrtümlicherweise gut gemeint sind, sind jedoch wenig hilfreich um den Tieren Gutes zu tun und den Tierbestand gesund zu erhalten. Wenn die angelockten Wildschweine im Garten stehen wird wieder laut nach Abschuss der Tiere gerufen. Dieses ist jedoch in einem Siedlungswäldchen oder am bewohnten Waldrand ein sehr riskantes Unterfangen für den zuständigen Jäger. Eine ggf. notwendige (Zu)Fütterung für die Wildtiere bleibt grundsätzlich nur dem zuständigen Jagdpächter vorbehalten.
Für viele von uns war auch die grüne Umgebung ein Grund sich hier nieder zu lassen. Achten wir also gemeinsam darauf, dass uns diese grüne Umgebung in seiner Natürlichkeit erhalten bleibt. In unserem Landkreis gibt es ausreichend Möglichkeiten, anfallenden Abfall in seiner Gesamtheit ordnungsgemäß zu entsorgen. Ein Blick in den Abfallkalender genügt.
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin
 
Hinweis der InternetRedaktion
in der Pressemitteilung 48/2017 Landkreis MOL unter der Überschrift "Unerlaubtes Entsorgen von Grünabfällen ist kein Kavaliersdelikt" werden auch die rechtlichen Konsequenzen für den Umweltfrevel aufgezeigt.
Foto: Bernd Kasper - pixelio.de
 
Foto zu Meldung: Keine Waldverschmutzung zulassenFoto zu Meldung: Keine Waldverschmutzung zulassen
 

Energie – Gewerbe – Straßenbau

(28.09.2017)

(IR) In der 21. Sitzung der Rehfelder Gemeindevertretung am 26. September 2017 war wieder eine umfangreiche Agenda abzuarbeiten. Reiner Donath trug den Bericht des Bürgermeisters über die Ereignisse seit der letzten Sitzung vor. (siehe unten)
Den Gemeindevertretern wurden weiterhin Sachstandsinformationen zur Tätigkeit des Klimaschutzmanagers und zum Jahresabschluss der Rehfelde EigenEnergie eG gegeben.

Die zur Beschlussfassung vorliegenden Anträge wurden einstimmig beschlossen:

  • Konzept „Das Gewerbe in der Gemeinde Rehfelde und Handlungsfelder der Kommunalpolitik“.
    Die MärkischeOnlineZeitung berichtet zu diesem Beschluss unter der Überschrift „Einwohnerplus und viele Auspendler“. Lesen Sie den Artikel à hier
  • Wirtschaftsplan 2018 GeHuS kommunale Wohnungen und kommunale Gewerbeflächen mit der Planung der Instandsetzung der Kegelbahn mit einem Mittelansatz von 40TEuro
  • Grundlagen zur Erarbeitung der Straßenausbaukonzeption Rehfelde 2030
  • Satzung über die Festlegung von Hebesätzen der Grund- und Gewerbesteuer.
    Im kommenden Jahr erfolgt keine Erhöhung der Hebesätze.

Die Anträge/Beschlüsse sind auf der Internetseite des Amtes Märkische Schweiz – Tagesordnung der 21. Sitzung der Gemeindevertretung einsehbar. à hier

 

Foto: Reiner Sturm/pixelio.de

[Bericht des Bürgermeisters zur 21. Gemeindevertretersitzung Rehfelde]

 

Foto zu Meldung: Energie – Gewerbe – Straßenbau

 

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 10/2017

(12.10.2017)

Der Ausschussvorsitzende Carsten Kopprasch erläuterte wesentliche Ereignisse und Beschlüsse der vergangenen vier Wochen, die bedeutsam und richtungsweisend für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde sind.

 

Regionalbahn, Gewerbe und Straßenbau

Der Gleisausbau zwischen Rehfelde und Strausberg und die damit verbundenen Straßensperrungen werden im günstigsten Fall im Dezember, zum Winterfahrplan, abgeschlossen sein. Kritisiert wurde der unbefriedigende Informationsfluss der Deutschen Bahn gegenüber den Kommunen. Ebenso wurde bemängelt, dass im „Entwicklungskonzept für die Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg bis 2030“ die S5-Region und die „Ostbahn“ (RB 26) keinerlei Berücksichtigung finden. Hier sind die Kommunen an der S- und Regionalbahn aufgerufen, beim Land Brandenburg Nachbesserungen einzufordern.

Die Gemeindevertretung beschloss am 26. September 2017 ein Gewerbeentwicklungskonzept, um die Ansiedlung von Gewerbetreibenden zu fördern. Die Grund- und Gewerbesteuer wird auch 2018 nicht erhöht.

Ebenso wurde ein Straßenausbaukonzept 2030 verabschiedet, welches als Grundlage für das Planungsbüro dienen soll.

 

Bolz- und Spielplätze

Am 04. Oktober 2017 fand auf Initiative des Bildungsausschusses eine klärende Diskussionsrunde zum Thema Bolzplatz in der Annemariestraße zwischen genervten Anwohnern und fußballverrückten Sportlern statt. Im Ergebnis kam folgender Kompromiss zustande:

Errichtung von zwei Kleinspielplätzen (U3) in 2018, Planung in 2018 für eine neue Sport- und Spielfläche, die 2019 fertig gestellt werden soll. Die bisherige Nutzerordnung bleibt bestehen und wird verstärkt kontrolliert. Eine öffentliche Nutzung des Sportplatzgeländes an der Elsholzstraße wird wieder in Erwägung gezogen, nachdem auf diesem Gelände durch Vandalismus und ausschweifende Exzesse der Sportverein „Grün-Weiß“ eine öffentliche Nutzung ablehnte.

 

Buchvorstellung

Der Vorsitzende schätzte die Veranstaltung der Geschichtswerkstatt am 05. Oktober 2017 als sehr bedeutend für die Außenwirkung Rehfeldes ein. Dr. Erika und Gerhard Schwarz stellten ihr drittes Buch zu Rehfelde und Umgebung vor. Trotz Sturmtief waren ca. 60 Personen erschienen, die den Ausführungen der beiden Autoren zu ihrem Buch „ Das Rittergut Garzau und jüdische Zwangsarbeit“ aufmerksam zu hörten.

Es war für alle ein sehr emotionaler Abend, nicht nur weil die Nichte des Zwangsarbeiters Werner Kloppstock, Gisèle Cailloux extra aus Paris angereist war und von beindruckenden Erlebnissen und Dokumenten berichtete, sondern weil Erika und Gerhard Schwarz in einem immensen Arbeitsaufwand Fakten, Zusammenhänge und Eindrücke zu einem historischen Thema akribisch recherchiert und aufgeschrieben haben, zu dem es bis heute kaum Veröffentlichungen gibt.

 

Einwohnerfragestunde

In der Einwohnerfragestunde wurde durch die Vertreter des Hortes und der Senioren die Einhaltung der Sporthallenbelegungszeiten angemahnt. Außerdem bemängelte der Hortleiter Herr Rosenfeld das geringe Angebot an Arbeitsgemeinschaften durch Schule und Kommune und appellierte an Bürger, sich einzubringen.

 

Jugendclub und Schulsozialarbeit

Der Jugendclubleiter Herr Raböse informierte, dass der Kreis nun doch für 2018 eine Stellenkürzung der Jugend- und Sozialarbeit im Amt Märkische Schweiz beschlossen hat. Dies würde konkret auch die Arbeit im Jugendclub und die Schulsozialarbeit in Rehfelde betreffen. Die Gemeinde muss umgehend klären, wie sie finanziell diese Personalstelle im Haushalt 2018 absichern kann. Von der Kommune und allen politischen Vertretern wird die Jugendclub- und Schulsozialarbeit als dringend notwendig erachtet.

 

Seniorenarbeit

Zum Thema Seniorenarbeit berichteten Frau Rohne und Frau Donath. Tanzveranstaltungen, Spiele-Nachmittage, Modenschauen, Tagesausflüge und thematische Veranstaltungen wie zum Erbrecht mit Rechtsanwältin Anne Heller und Erste-Hilfe Kurse bieten nicht nur die nötige Abwechslung, sondern zeugen von einem geselligen Leben der Seniorengruppen, in der das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Höhepunkte sind jedes Jahr die Faschings- und Weihnachtsfeiern. Die hohe Qualität der Seniorenarbeit zieht auch Strausberger Senioren nach Rehfelde. Nachdem Frau Rohne zum Jahresende den Vorsitz der Senioren abgibt, bestand die Gefahr, dass die Seniorenarbeit - ähnlich wie in Werder- zum Erliegen gekommen wäre. Junge Senioren, also Nachwuchs, die Aufgaben übernehmen, stehen nicht gerade Schlange.

Frau Jung hat sich nun bereit erklärt, die Funktion zu übernehmen. Der Bildungsausschuss betonte, dass die Arbeit der beiden Frauen nicht hoch genug geschätzt werden kann und sprach ihnen besonderen Dank aus.

 

Veranstaltungen, Partnerschaft, Ehrenamtstag

Zum Thema „Gemeindliche Veranstaltungen und Gemeindepartnerschaft 2018“ wurden vom Vorsitzenden die bewährten elf Veranstaltungen hervorgehoben mit dem Hinweis, dass es im nächsten Jahr keine Überschneidungen gibt.

Die Vorbereitung des Ehrenamtstages am 23. November 2017 wurde ebenfalls diskutiert. Es können noch bis zur dritten Oktoberwoche von den Fraktionen und Ausschüssen Vorschläge zur Auszeichnung mit dem Ehrenamtspreis eingereicht werden. Welches zentrale Objekt 2018 gefördert werden soll, bleibt noch ein Geheimnis, da hier noch keine Ideen vorliegen.

 

Schulcampus Rehfelde

Einer schwierigen Aufgabe hat sich der Bildungsausschuss, insbesondere die Arbeitsgruppe „Schulcampus Rehfelde“, gestellt. Die Reaktivierung unserer Grundschule zur Oberschule mit Wiedereinrichtung der Sekundarstufe I ist das Maximalziel. Der Erhalt, Ausbau und die Profilierung der Grundschule mit Erweiterung des Hortes wurde als Minimalziel angesehen. Dazu stellte die AG ein achtseitiges Papier „Schulstandortkonzeption Rehfelde 2025“ als Entwurf vor. Das Konzept ist zunächst eine gute Grundlage, bedarf aber der Diskussion mit eventuellen Änderungen und Ergänzungen. Ziel soll es sein, dieses Dokument noch in diesem Jahr von der Gemeindevertretung zu beschließen.

Dies beweist nicht nur Demokratie und Aktivität von unten, sondern auch weitsichtiges Denken. Rehfelde hat schon mehrfach gezeigt, dass so manche Vision kein Luftschloss blieb, sondern Realität wurde.

Die nächste Sitzung des Bildungsausschusses findet am 07. November2017 statt.

 

Thomas Friedel

Gemeindevertreter DIE LINKE

 

Foto: Martin Schemm - pixelio.de

 

Foto zu Meldung: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 10/2017

 

Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

(28.10.2017)

In der 42. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Rehfelde am 24. Oktober 2017 wurde die  Arbeit eingeschätzt und Empfehlungen für die  Gemeindevertretersitzung am 28. November  2017 bestätigt. Aus der Information und zu wesentliche Festlegungen:

 

An die Spitze der Information setze ich den Dank der Gemeinde und meinen ganz persönlichen Dank für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit zum Nutzen der Gemeinde und zum Wohl der Bürger. Danach gleich den herzlichsten Dank an unsere Kameraden der Feuerwehren und Bürger, die in der Not im Einsatz waren und die Verwüstungen des Sturmes beseitigt haben.

Es fanden wichtige und teilweise entscheidende Beratungen der Gremien statt. Hervorheben muss ich die Beratung zur Abstimmung des Haushaltes 2018 mit den Fraktions- und Ausschussvorsitzenden mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis. In der gemeinsamen Lesung des Haushaltes 2018 mit dem Finanzausschuss gab es Zustimmung zum vorliegenden Entwurf. Anspruchsvoll und wichtige Projekten sind damit untersetzt. Das sind zum Beispiel der Gehweg und die Straßenbeleuchtung in Rehfelde Dorf, die Fertigstellung der Baumaßnahmen in der KITA „Fuchsbau“ sowie Straßenbau und die Straßeninstandsetzung.

Über die Beratungen des Bildungs- und Ortsentwicklungsausschusses wurde informiert. Dabei die gemeindlichen Veranstaltungen, die gleichen wie 2017, bestätigt und die Schlussfolgerungen aus der Veranstaltung zum Spiel- und Bolzplatz im Schulgelände erörtert. Im Haushalt ist Geld für Spielplätze in 2018 und für die Planung für das Jahr 2019 enthalten. Zusätzlich wurde zu zwei Briefen der Rektorin der Grundschule zu anstehenden Fragen zum offenen Ganztag und der Ausstattung eines Faches informiert. Informieren musste ich auch über ein Gespräch mit dem Vorstand von Rehkids, der die bekannten Probleme nicht überwunden hat. Gemeinsam müssen wir klären mit welchem Träger es im nächsten Jahr weitergehen wird.

Ganz zugespitzt zeigt sich immer noch die Lage im Bereich Straßen. Ich wiederhole meine Aufforderung an das Amt zu Fragen der Instandsetzung von Straßen sofort Maßnahmen festzulegen, die notwendigen Aufträge auszulösen und mit den Arbeiten zu beginnen. Der OEA muss sich damit ebenfalls inhaltlich beschäftigen. Das betrifft das Profilieren im Winkel, Quellweg, Luxemburger- und anderen Straßen sowie den Ausbau in der Eislerstraße. Abstimmungen haben dazu stattgefunden, jetzt muss endlich etwas getan werden. Zur mangelhaften Qualität der wenigen durchgeführten Reparaturen an Straßen, zum Beispiel in der Marienbergerstraße, muss auch gesprochen werden.

Mit dem Haushaltsentwurf bekennen wir uns zur Reparatur der Liebknechtstraße zwischen Stefanstraße und Schlagweg im Jahr 2018. Für mich wäre entscheidend endlich wieder den Planungsvorlauf zu schaffen, damit zeitnah im Frühjahr mit der Realisierung aller Straßenbaumaßnahmen begonnen werden kann.

Bedeutung für die heutige Sitzung des HA hatten auch zwei Sitzungen der Steuergruppe „Kommunales Energiekonzept“, in der die festgelegten Mitglieder aus allen 4 Fraktionen für heute im TOP 12 Empfehlungen gegeben haben. Für mich ist auch entscheidend, dass wir den Planungsprozess beherrschen und uns dazu ausgewogenen Rechtsbeistand verpflichten.

Grundsätzlich geht es „nur“ um die Beschlüsse aus heutiger Sicht, auf Grundlage der heute verbindlichen Gesetze. Ein Wünsch dir was gibt es nun mal nicht.

 

Im Ergebnis der Diskussion wurden folgende Festlegungen getroffen:

  1. Der Gemeindevertretung wird empfohlen am 28.November 2017 in getrennten Beschlüssen über einen Aufstellungsbeschluss zum B-Plan mit allgemeinen Zielvorgaben, die Angleichung des FNP sowie eine Veränderungssperre über das Gesamtgebiet des Windfeldes entsprechen Regionalplanentwurf zu entscheiden. Bis zur GVS im März 2018 ist dann ein Komplex von möglichen und konkreten Planungszielen zu erarbeiten. Zur Vorbereitung finden Gespräche mit möglichen Planungsbüros (z.B. Plan & Recht) und den potenziellen Antragstellern sowie rechtliche Konsultationen statt. (einstimmig)
  2. Die Gemeinde Rehfelde strebt aus heutiger Sicht kein Klageverfahren gegen den Regionalplan Wind an, da dies nicht zielführend ist und der Regionalplan uns räumlich gegen einen Wildwuchs von Anlagen nach $ 35 BGB absichert. Es wird dafür kein Geld im Haushalt 2018 eingestellt. ( 5 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung)
  3. Es gibt Übereinstimmung, dass die Gemeinde gegenwärtig keine zivilrechtliche Unterlassungsklage gegen die Betreiber nach $ 823 BGB anstrebt.

Von der großen Anzahl der Veranstaltungen möchte ich benennen

  • 30 Jahre Rehfelder Sängerkreis mit einer überwältigenden Festveranstaltung in der Gaststätte „Zur alten Linde“
  • Die Buchvorstellung von Erika und Gerhard Schwarz am Tage des Sturmes mit trotzdem 58 Teilnehmern
  • 25 Jahre des Amtes Märkische Schweiz mit einer Veranstaltung des Amtsausschusses und der Mitarbeiter unseres Amtes.
  • Das 10. Erntedankfest im Dorf und das Ernte- und Oktoberfest Zinndorf. Die Zinndorfer werden auch in den nächsten Jahren, wie immer außer 2012, ihr Fest am Wochenende des Erntedankfestes der Kirche durchführen. Das Dorf eine Woche vorher.
  • Genannt sein auch die Ausstellungseröffnung der Entreegalerie, die Informationsveranstaltung zum Spielplatz Hort und Bolzplatz im Schulgelände, die 1. Schulkonferenz im Schuljahr 17/18 und der 50. Geburtstag von Marco Böttche.
  • Erwähnen möchte ich, dass wir am Radlerpoint ein neugestaltetes Bild haben, das wahrhaftig unsere Verbundenheit mit der Natur und die Verpflichtung uns für das Neue einzusetzen darstellt.

Zu einigen Einzelheiten:

1.Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes

Nach dem Aufruf zum Ideenwettbewerbes sind sechs Vorschläge eingegangen. Diese werden jetzt bewertet. Zusammengefasst und in weiteren Gesprächen öffentlich diskutiert. Ziel ist es, daraus das Förderprojekt im Jahr 2019 werden zu lassen und dabei viele Bürger einzubeziehen.

2. Straßenbeleuchtung und Gehwegbau in Rehfelde Dorf

Für die Straßenbeleuchtung Leistungsverzeichnis und Planung abgeschlossen, derzeit noch offen der Nutzungsvertrag zur Errichtung mit dem Landesbetrieb Straßenwesen. Der Bau in beiden Abschnitten ist ab März/2018 geplant. Die Planung des Gehweges in Abstimmung mit dem WSE zwecks Abwassererschließung wurde am 25.10.2017 mit Zielstellung Entwurfsplanung bis Januar/2018 im OEA beraten.

3. Zu Maßnahmen im Bereich Straßen

Für die Vorbereitung der Planungen für den grundhaften Ausbau und das Straßenausbaukonzept sind Mittel 2018 im Haushalt, Die Aufgabenstellung des OEA vom 06.09.2017 wird mit dem Planungsbüro noch 2017 besprochen.

Die Straßenreparaturen (Profilieren, Im Winkel, Eislerstraße) sind beauftragt und die Firma Oevermann beginnt ab 13.11.2017 mit der Realisierung. Die Profilierung unbefestigter Straßen durch die Firma Mainka, Auftrag erteilt - geplanter Zeitraum ab 06.11.2017

Die Vorbereitung des Baus Parkplatz an der Post erfolgt jetzt planmäßig für 2018 und soll im Zusammenhang mit dem Straßenbau in der Waldstraße erfolgen.

4. Hochbaumaßnahmen

Erweiterungsbau KITA und Planungen für 2018, Fertigstellung der Fassade 18. KW 2018, Fertigstellung der Außenanlage 1. BA KITA 25. KW 2018

Die Ausschreibung Außenplanung 2. BA i.V.m. Parkplatz und Verkehrsflächen erfolgt 2017 mit Zielstellung Entwurfsplan Februar /2018 und anschl. Ausschreibung

Die Maßnahme Turnhalle mit Regenentwässerung und Traufstreifen ist beendet, Bauabnahme war am 24.10.2017 - Farbgebung nach Trocknung Sockelputz mit Anbringung Standrohre bis 10.11.2017 (witterungsabhängig)

5. Entwurf des Landesnahverkehrsplans liegt vor und das Beteiligungsverfahren ist gestartet.

 

Abschließend noch den Hinweis zu kommenden Veranstaltungen

  • 130. Rehfelder Gespräch am 25. Oktober (nach Ankündigung das letzte)
  • Helloween und Dorffest am Samstag, den 28. Oktober in Werder
  • Und dann die nächste Stresswoche vom 06. FA, 07. BA, 08.OEA und unsere Gemeindevertretersitzung am 28. November
  • Der Volkstrauertag am 19. November
  • Dazu unser Ehrenamtstag am 23. November
  • Danach die vielen Aktivitäten im Blick auf Weihnachtenn mit den Höhepunkten dem Konzert des Sängerkreises in der Kirche Werder zum 3. Advent und das 4. Weihnachtssingen auf dem Sportplatz am 23. Dezember

 

Foto: S. Hofschläger - pixelio.de

Zwischenüberschriften: InternetRedaktion

 

Foto zu Meldung: Bürgermeister informiert zur Hauptausschusssitzung

 

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 11/2017

(10.11.2017)

Im letzten Bildungsausschuss (BA) des Jahres am 07. November zogen der Vorsitzende Carsten Kopprasch, die Gemeindevertreter und die sachkundigen Bürger eine positive Bilanz zur Arbeit in den letzten zwölf Monaten. Eine hohe Teilnahmedisziplin sowie inhaltlich konkrete Halbjahrespläne waren die Grundlage für eine konstruktive und zielorientierte Arbeit in den neun Sitzungen des Bildungsausschusses. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass durch eine straffe Leitung des Ausschussvorsitzenden, sein hohes Engagement bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und die prinzipiell konzeptionelle Arbeit zur guten Arbeitsatmosphäre im BA beigetragen hat.

Zur Kenntnis genommen wurden die Probleme beim freien Träger „Reh-Kids“ in Werder (Personalwechsel, Trägerschaft) und die sich zuspitzenden Platzprobleme im Hort. Außerdem wurde informiert, dass Herr Heller zum Vorsitzenden der Schulkonferenz gewählt wurde und ein neuer Belegungsplan (Winter- und Sommerzeiten) für die Sporthalle in Arbeit ist.

Diskutiert wurde der mittel- und langfristige Bedarf an weiteren Kita-, Hort- und Schulplätzen, wenn der weitere Zuzug von jungen Familien nach Rehfelde anhält. Selbst die integrierte Kita beim Projekt „Nahversorgung und Wohnen im Zentrum von Rehfelde“ (REWE- Markt, 85 Wohneinheiten, Kita für ca. 60 Kinder) wird nur kurzfristig für Entspannung sorgen. Für ausgesprochen positiv wird die Zusammenarbeit bei diesem Projekt zwischen Investoren, Planungsbüro und Gemeinde gesehen und alle fiebern dem Baubeginn 2018 entgegen.

So ist es auch nur konsequent, dass die Arbeitsgruppe „Schulcampus für Rehfelde“ an diesem Abend eine 2. überarbeitete Fassung eines achtseitigen Papiers zum Thema “Schulstandortkonzeption Rehfelde 2025“ vorlegte. Dieser Entwurf wird nun der Schule und dem Hort zur Diskussion übergeben, gemeinsam mit der AG ausgewertet und in einer der ersten Gemeindevertretersitzungen im Jahr 2018 beschlossen werden. Ob es danach zu dieser Thematik eine öffentliche Bürgerveranstaltung geben soll, gab es unterschiedliche Auffassungen.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstellung des „Konzeptes zur Jugend- und Schulsozialarbeit in Rehfelde ab 2018“ durch Amtsjugendpfleger Herrn Raböse. Trotz Stellenstreichung im nächsten Jahr durch den Kreis, gibt es an 2 Tagen der Woche eine Betreuung des Schulsozialarbeiters an der Grundschule und der Jugendclub wird von Montag bis Freitag (14.00/15.00 bis 18.00 Uhr) geöffnet sein. Um das abzusichern sind finanzielle Mittel durch die Kommune notwendig.

Abschließend wurden der Entwurf des Veranstaltungskalenders 2018 (erstmalig öffentlich vorgestellt zum Ehrenamtstag am 23.11.17), der Arbeitsplan des BA für das 1. Halbjahr 2018 und im nichtöffentlichen Teil die Vorschläge zur Auszeichnung mit dem Ehrenamtspokal 2017 und das zentrale Förderprojekt für 2018 ausdiskutiert.

 

Thomas Friedel
Gemeindevertreter DIE LINKE

 

Foto: Martin Schemm - pixelio.de

 

Foto zu Meldung: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss 11/2017

 

Gedenken bei gefallenen Soldaten

(20.11.2017)

(HGH) Seit 1922 wird der Volkstrauertag als formeller Gedenktag für die Opfer des Ersten Weltkrieges begangen. Die Nationalsozialisten erklärten den Tag zum gesetzlichen Feiertag und deuteten ihn unter dem Namen “Heldengedenktag” zum Anlass für Heldenkult und Kriegsverherrlichung um. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Gedenktag auf den zweiten Sonntag des Kirchenjahres verlegt, um einen klaren Bruch mit der Ideologie der Nationalsozialisten und ihrer Deutung des Gedenktages zu verdeutlichen. In der heutigen Zeit wird am Volkstrauertag den Kriegstoten gedacht und auf eine Zukunft in Frieden appelliert.

Die Gemeinde Rehfelde bittet seit vielen Jahren um die Teilnahme zum Gedenken am Volkstrauertag an der Rehfelder Ruhestätte für gefallene deutsche Soldaten des Krieges 1939 bis 1945. Gestern kamen 20 Bürgerinnen und Bürger bei herbstlich kühlem und windigem Wetter zusammen. Bürgermeister Reiner Donath eröffnete die Gedenkstunde und Gerhard Schwarz erinnerte an Gewaltherrschaft und Tod mit einer Geschichte, die das Leben schrieb. Er trug vor:

„Es ist einen Monat her. Die Teilnehmer einer Veranstaltung im Bürgerzentrum unserer Gemeinde erlebten, wie eine Frau das Wort ergriff und mit ihren Ausführungen die Anwesenden in tiefes Nachdenken versetzte. Ihr Name ist Gisèle Cailloux. Sie ist französische Staatsbürgerin und entstammt einer jüdischen Familie aus Deutschland. Sie berichtete, dass ihre Mutter Hanna Ruth Klopstock 1939 vor der Vernichtung gerettet wurde. Die jüdische Bankiersfamilie Rothschild hatte einen Transport jüdischer Kinder nach Frankreich organisiert. Unter den 132 Minderjährigen befanden sich neben Hanna Ruth auch Rolf Herrmann aus Herzfelde und Norbert Roth aus Bad Freienwalde. Die Mehrzahl dieser Kinder überlebte den Faschismus, oft aber unter unsäglich schweren Bedingungen. Denn der Arm der faschistischen Judenhasser reichte ab 1940 auch bis nach Frankreich und dort bis in dessen unbesetzten Teil. Die Vichy-Regierung beteiligte sich an der Verfolgung der Juden und deren Deportation in die Vernichtungslager.

Nach der Befreiung 1945 begab sich Hanna Ruth Klopstock auf die Suche nach ihren Verwandten in Deutschland. Ihre Hoffnung, noch Überlebende zu finden, war nicht groß. Noch vor ihrer Flucht nach Frankreich war ihr Vater, ein Chemiker in den Deutschen Kabelwerken Fürstenwalde, 1938 im Konzentrationslager Sachsenhausen unter den mörderischen Bedingungen verstorben. Briefen ihrer Mutter Frieda Klopstock entnahm sie, dass ein Großvater 1942 in Theresienstadt ums Leben gekommen war.

Die Mutter, eine kranke Frau, hatte sich in Berlin mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen. Mitte Dezember 1942 schrieb sie klagend der Tochter in Frankreich: „Die Tränen sitzen Gott sei Dank nicht mehr ganz so lose… Und immer wieder muss ich mir sagen: dieses Leben heißt kämpfen; - nicht an Kranksein und sein Herz denken – arbeiten; nicht verzweifeln, nicht etwa träumen und ans Gestern denken – „immer vorwärts“ musst Du streben, nie ermüdet stille stehen – nur dann wird der Allmächtige Dich retten und Dir beistehen… Ich bete täglich zu meinem allmächtigen Gott er möchte mich und Deinen Bruder Werner weiterhin behüten, damit wir dich wiedersehen können, mein Herzchen. Und kommt es anders - wenn nur mein lieber Werner gerettet werden kann! Sorge für ihn, mein geliebtes Kind, und halte dich weiter so tapfer. … Ich werde bis zuletzt um dich kämpfen! In Liebe, ich umarme dich, deine Mutter.“

Anfang Februar 1943 informierte dann Werner, der noch immer Zwangsarbeit auf dem Rittergut Garzau verrichtete, seine Schwester: „Nun muss ich Dir diesmal leider alleine schreiben, da die Mutti, wie ich jetzt erfuhr, seit voriger Woche nicht mehr zu Hause ist. Für mich selbst war das nicht allzu überraschend, denn die Mutti konnte schon einige Zeit vorher damit rechnen.“

Frieda Klopstock wurde am 3. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie in den Gaskammern erstickt wurde. Zwei ihrer in Berlin lebenden Schwestern wurden im Januar und März 1943 ebenfalls in den Tod nach Auschwitz geschickt. Ein Schwager kam 1944 in Theresienstadt ums Leben.

Werner Klopstock war fast drei Jahre lang Zwangsarbeiter auf dem Rittergut Garzau. Am 1. März 1943 wurde er gemeinsam mit weiteren 1.735 jüdischen Frauen, Männern und Kindern deportiert. Es war derselbe Abgangsbahnhof Berlin-Moabit und dieselbe Wegstrecke nach Auschwitz, die seine Mutter 26 Tage zuvor zurückgelegt hatte. Bei der Ankunft am 2. März selektierte ihn die SS als arbeitsfähig. Anschließend verbrachte sie ihn in das Außenlager Jawischowitz des KZ Auschwitz, wo er in den Steinkohlengruben der Reichswerke „Hermann Göring“ sechs Tage die Woche in den Gruben schuften musste. Sein „normaler“ Arbeitstag begann um 3:30 Uhr und endete um 21:00 Uhr. Schon nach wenigen Wochen Lageraufenthalt war er mit seinem völlig ausgezehrten Körper, kahl rasiertem Kopf und tief eingefallenen Augen nicht mehr wieder zu erkennen. Ganze vier Monate hielt er die Marter des Lagers durch. Sein letztes, aus 43 Worten bestehendes Lebenszeichen an die Außenwelt trägt das Datum vom 18. Juli 1943.

Vor dem Hintergrund dieser ihrer Familiengeschichte und angesichts der jüngsten Rechtsentwicklungen in Frankreich und Deutschland mahnte Gisèle Cailloux mit den Worten von Berthold Brecht: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch."

Lies Galey mit dem Totengedenken und noch einmal Bürgermeister Reiner Donath mit mahnenden Worten beschlossen die beeindruckende Gedenkstunde.

 

Foto zu Meldung: Gedenken bei gefallenen Soldaten

 

Ehrenamt gewürdigt

(24.11.2017)

(IR) Der Tag des Ehrenamtes ist ein seit 1986 bestehender Internationaler Gedenk- und Aktionstag, der immer am 05. Dezember eines jeden Jahres begangen wird. Im Jahr 2011 hat die Gemeinde Rehfelde den Rehfelder Ehrenamtstag ins Leben gerufen. Am gestrigen Donnerstag folgten nunmehr bereits zum siebenten Mal viele Ehrenamtler der Einladung der Gemeinde und trafen sich im Bürgersaal.

Das Gemeinwohl in der Gemeinde wird in hohem Maße von der Arbeit und den Initiativen der Vereine und Initiativgruppen gestaltet und geprägt. Traditionell wurden wieder drei Ehrenamtspreise verliehen, die aus 14 Vorschlägen in den Gemeindegremien demokratisch ausgewählt wurden und auch stellvertretend für die Vielzahl der ehrenamtlichen Tätigkeiten stehen. In diesem Jahr wurden durch Bürgermeister Reiner Donath gewürdigt:

Frau Christa Grenz für ihr 30-jähriges Wirken als Chorleiterin im Rehfelder Sängerkreis. Von der Gründung des Rehfelder Dorfensembles 1987 über die Wendezeit bis in die heutigen Tage mit Ausdauer, Geduld in den Proben und einer großen Portion Enthusiasmus ist sie aktiv für eine gute Sache und die Stärkung des Ansehens der Gemeinde weit über die Ortsgrenzen hinaus.

Frau Antje Pierzchala für ihr unermüdliches Engagement und ihren Ideenreichtum im Schulförderverein. Seit 2013 ist sie als Schatzmeisterin des Fördervereins mit viel persönlicher Initiative tätig. Mit den eingeworbenen Spendengeldern und viel Enthusiasmus konnten zahlreiche Projekte realisiert und schöne Veranstaltungen für die Kinder organisiert und damit auch das Ansehen der Schule und der Gemeinde gestärkt werden.

Herr Carsten Kopprasch für die außergewöhnlichen Verdienste als Vorsitzender der SG „Grün-Weiss Rehfelde“. In der Zeit seit 2005 organisiert er die Vereinsarbeit für jetzt zehn Sektionen mit weit über 300 Mitgliedern von Krümeln bis ins hohe Alter auf hohem Niveau. Die sportlichen Erfolge des Vereins strahlen weit über die Ortsgrenzen hinaus. In vorbildlicher Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und den kommunalen Einrichtungen sowie mit Ideenreichtum und Beharrlichkeit in der Zusammenarbeit konnten zahlreiche Projekte realisiert werden.

In seinem Grußwort betonte Joachim Kock-Fuchs – Stellvertreter des Amtsdirektors, dass „die Gemeinde Rehfelde in dieser Feierstunde Menschen ehrt, die ihre Zeit, ihre Kompetenz und ihre Energie für Aufgaben unterschiedlichster Art einbringen. Diese Art des Sich-Einbringens ist für das Zusammenleben in Rehfelde ebenso wichtig und wertvoll wie auch unverzichtbar. Ohne ehrenamtliches, ohne bürgerschaftliches Engagement ist unser Gemeinwesen seit je her kaum vorstellbar. Heute weniger als je zuvor. Das Ehrenamt verbindet Menschen, es vermittelt ein Zusammengehörigkeitsgefühl derjenigen, die ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.“

Traditionell in der gestrigen Feierstunde wurde

  • über das Ehrenamtsprojekt 2017 berichtet. Dazu erfolgt hier noch ein ausführlicher Bericht.
  • das Förderprojekt 2018, ein Rehfelder Sozialmobil anzuschaffen und zu bewirtschaften, federführend an Förderverein zur kommunalen Entwicklung Rehfeldes e.V. übertragen. Dazu werden alle Bürger, Gewerbetreibenden, Selbstständigen, Vereine, Initiativgruppen und Feuerwehren zur aktiven Mitwirkung aufgerufen.
  • der Veranstaltungsplan 2018 vorgestellt – siehe weitere Informationen – Downloads
  • die Liste der Rehfelder Vereine und Initiativgruppen aktualisiert– siehe weitere Informationen – Downloads

Mit dem Auftritt des Rehfelder Sängerkreises wurde die Feierstunde würdig und unterhaltend kulturell umrahmt. Die Sängerinnen und Sänger boten drei deutsche und ein polnisches Lied im mehrstimmigen Chorgesang dar.

Die Organisatoren dankten den Gewerbetreibenden, die durch Spenden dafür gesorgt haben, die Veranstaltung finanziell so abzusichern, dass das Gemeindekonto nicht belastet wird. Besonderer Dank wurde Karsten Lamm und seinem Immobilienmaklerbüro ausgesprochen, der in diesem Jahr mit einer besonders hohen Spendensumme diese Veranstaltung unterstützt hat.

Auch Gastwirt Thomas Vollrath und seinem Team, die für Speis und Trank und die Raumausgestaltung sorgten, wurde herzlich gedankt.

 

Das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de berichtet von der Veranstaltung unter der Überschrift "Drei Preisträger, die für ganz viele stehen". Lesen Sie den Beitrag --> hier

Der Lokalanzeiger BAB berichtet unter der Überschrift "Mit viel Durchhaltevermögen" vom Ehrenamtstag 2017 --> hier

[Veranstaltungen 2018]

[Rehfelder Vereine und Initiativgruppen]

 

Foto zu Meldung: Ehrenamt gewürdigt

 

Gemeindevertreter fassten wichtige Beschlüsse

(29.11.2017)

(IR) In der Gemeindevertretersitzung am 28. November wurde mit einstimmig oder mit großer Mehrheit gefassten Beschlüssen der Weg geebnet für das Bauvorhaben mit dem REWE-Markt und der Wohnbebauung in Bahnhofsnähe im Zentrum Rehfeldes und die Planungshoheit der Gemeinde für die Bebauung des erweiterten Windfeldes 26 gesichert. Gleichzeitig wurde die Haushaltssatzung 2018 beschlossen und die überplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 2017 bestätigt.

Detaillierte Informationen zu den Beschlüssen sind hier nachzulesen.

Weiter auf der Agenda standen die Sitzungstermine, der Rehfelder Veranstaltungskalender 2018 sowie der Beschluss zu gemeindlichen Veranstaltungen.

In der Nichtöffentlichkeit wurde zur Auftragsvergabe am Erweiterungsbau der Kita Fuchsbau, dem Städtebaulichen Vertrag „Nahversorgung und Wohnen“ und eines Gestattungsvertrages zur Verlegung der Gasleitung EUGAL entschieden.

Im Bericht des Bürgermeisters wurde sehr umfassend zum Abschluss des Jahres 2017 informiert.

Reiner Donath führte dazu aus:

Zum Ende des Jahres 2017 und an der Schwelle zum Jahr 2018 nutze ich die Gelegenheit in der Gemeindevertretung allen Gemeindevertretern, allen Mitgliedern in den Ausschüssen, Ortsbeiräten, Arbeitskreisen, Arbeitsgruppen sowie den Mitgliedern in den über 40 Parteien, Initiativen, Vereinen, Feuerwehren sowie den Mitarbeitern in den Einrichtungen, unseren Gemeindearbeitern und allen in unserem Amt Märkische Schweiz Beschäftigten recht herzlich zu danken.

Gleichzeitig spreche ich den Wunsch aus, gemeinsam intensiv und qualitativ zusammenzuarbeiten und die größtmöglichen Ergebnisse in dieser Wahlperiode, in der wir verantwortlich sind, zu erreichen und im Frühjahr 2019 eine gewachsene, starke, attraktive Gemeinde in der Selbstverwaltung nach Gesetz an die folgende Gemeindevertretung zu übergeben. Es bleibt noch genug zu tun. Packen wir es an.

Zusammengefasst wichtige Tatsachen

Arbeit der Gremien und Veranstaltungen

In 2017 haben wir fünf Gemeindevertretersitzungen, zehn Hauptausschusssitzungen und 27 Fachausschusssitzungen sowie sechs Ortsbeiratssitzungen durchgeführt. Alle waren beschlussfähig. Die Arbeit mit Arbeitskreisen, Arbeitsgruppen, Beratungen mit den Fraktionsvorsitzenden, Fachausschussvorsitzenden und Stellvertretenden Bürgermeistern hat sich bewährt.

Einen besonderen Dank richte ich an die Fachausschussvorsitzenden Herrn Heller, Henschke und Kopprasch.

Es fanden über 200 Veranstaltungen statt, wobei ich die gemeindlichen, die wir heute noch für 2018 zur Kenntnis nehmen werden, hervorheben möchte. So zum Beispiel das Volks-und Sportfest zum 1. Mai, das Erntedankfest im Dorf, das Oktoberfest in Zinndorf und das Halloween-Dorffest in Werder.

Unbedingt nennen möchte ich das 130. Rehfelder Gespräch, dass leider das letzte dieser Art war, den Wandertag mit der Einweihung des Rastplatzes in Zinndorf, die Sonderausstellung zu 500 Jahre Reformation und die Veranstaltungen zu 30 Jahre Rehfelder Sängerkreis.

Einen besonderen Hinweis gestatte ich mir zu den Partnerbeziehungen und Veranstaltungen mit Zwierzyn, die ein wesentlicher Bestandteil unserer Tätigkeit sind.

Hervorheben möchte ich unseren Ehrenamtstag mit der Auszeichnung von Christa Grenz, Antje Pierzchala und Carsten Kopprasch mit dem Ehrenamtspokal 2017.

Entwicklung der Einwohnerzahl

Per 28. November 2017 hat die Gemeinde Rehfelde 4981 mit Hauptwohnsitz gemeldete Einwohner. Erst In 2018werden wir den 5.000 Bürger begrüßen können. Mit Nebenwohnsitz sind 154 Einwohner gemeldet, so dass tatsächlich und auch gefühlt bereits mit Haupt- und Nebenwohnungen 5.135 Einwohner gezählt werden. Dies ist ein Zuwachs in diesem Jahr von 150 Personen.

Gemeindehaushalt

Das Haushaltsvolumen umfasst mit einem Finanzhaushalt mit Auszahlungen von 9.828.900,00 Euro. Da steckt viel Arbeit des Amtes und der Mitglieder der Ausschüsse der Gemeinde in 2018 darin. Wir werden die Aufgaben, einschließlich Abschluss des Erweiterungsbaus der Kita Fuchsbau vergleichbar, realisieren dürfen.

Den Haushalt für 2018 werden wir heute noch bestätigen.

Wenn ich erinnern darf, sind wir mit dem 1. Entwurf, dem Rahmenplan, gestartet, haben uns in mehreren Objektbegehungen und zahlreichen Diskussionen gestritten, um das jetzt vorliegende Ergebnis vorweisen zu können.

Die langfristige gemeinsame Erarbeitung, vom Inhalt wie der Methode, hat sich bewährt und sollte so weiter qualifiziert auch für 2019 angegangen werden.

Insbesondere die Vorberatung mit den Fraktions- und Ausschussvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeistern hat sich gelohnt - natürlich auch die gemeinsame Sitzung des Hauptausschusses und der Fachausschüsse am 24. Oktober.

Mein Vorschlag - ganz offiziell: Die Gemeindevertretung dankt den Mitarbeitern des Amtes, insbesondere der Kämmerei und dem FB Bau für die qualifizierte Erarbeitung der Dokumente zum Haushalt 2018.

Wir hatten und haben einen soliden Haushalt und machen eine solide Arbeit auf diesem Gebiet. In der Zukunft ist auch noch mehr Haushaltsdisziplin notwendig - aber immer im Sinne von Aufgabenlösung, durch Erfüllung der ausfinanzierten Aufgaben. Es darf nicht sein, dass beschlossene Aufgaben einfach nicht erfüllt oder so verzögert werden, dass sie nicht mehr erfüllt werden können. Für aktuell auftretende Probleme sollten im Amt schneller Lösungen über deckungsgleiche Positionen gefunden werden. Die größten Reserven werden in der richtigen Bearbeitung der größeren Investitionen und Erhaltungsmaßnahmen durch Planungsbüros und deren Kontrolle durch das Amt und den zuständigen Fachausschuss gesehen.

Es gilt:

Die Finanzen mit Sparsamkeit und Einnahmen im Griff zu behalten, diese für die Zukunft zu sichern sowie sparsam und effektiv damit umzugehen

Kommunale Selbstverwaltung und Daseinsvorsorge

In der Selbstverwaltung geht es um die Aufrechterhaltung der kommunalen Daseinsvorsorge in allen Belangen des Lebens als Voraussetzung für das Wohlfühlen der Einwohner in Rehfelde sowie für ein noch lebenswerteres und schöneres Rehfelde.

Gesichert wurden und weiterhin qualifiziert gesichert werden müssen die lebensentscheidenden Fragen. Dazu zählen die Basis für Bildung in unserer Schule und die Kinderbetreuung in den drei Kitas, die Ärzte, die Apotheke, die Straßenbeleuchtung, Ordnung, Sauberkeit durch Grün- und Baumpflege, ungezählte Aktivitäten, Ereignisse und Höhepunkte, Feste und Veranstaltungen, Tourismus, Kultur, Sport und Freizeit, Publikationen und Informationen und ein stetiges bürgerschaftliches Engagement.

Dazu zählt auch ein funktionierendes Amt, wie Meldestelle, Standesamt, Gewerbeamt, die Friedhöfe sowie Hoch- und Tiefbau, die Kämmerei und die Amtsfeuerwehr mit unseren drei Ortswehren.

Schwerpunkte sind weiterhin die zeitnahe Ausarbeitung konkreter Maßnahmen und Realisierungsschritte auf der Grundlage des beschlossenen Leitbildes zur Ortsentwicklung.

Wir sollten auch optimistisch über unsere Regionalbahn, die Ostbahn denken. Mit Abschluss der Bauarbeiten wird es wieder den normalen fahrplanmäßigen Betrieb geben. Eine Klärung der Gesamtproblematik kann aber erst nach Abschluss aller Maßnahmen, wie dem Anschluss an das Ostkreuz und die Eröffnung des BER erfolgen und würde den 30 Minuten Takt bis Rehfelde oder Müncheberg einschließen.

Positive Ergebnisse sichern und befördern

Wir sollten als Erstes immer und so auch heute an den positiven Ergebnissen anknüpfen, diese sichern und befördern. Dazu zählen:

Verwirklichung des Energiekonzeptes

Besonders anzuerkennen sind die Tätigkeiten der Steuergruppe, des Arbeitskreises EigenEnergie, unseres Klimaschutzmanagers, seiner Sprechstunden im Tourismuspavillon, die Realisierung des Beschlusses zur Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, die Erarbeitung von Konzepten zur energetischen Sanierung des Altbestandes der Kita, wobei hier der Förderbescheid vorliegt, die Konzepte für die Wärmeversorgung unserer Wohnblöcke und zur E-Mobilität sowie im Zusammenwirken mit der Genossenschaft, in der wir Mitglied sind, bei der Errichtung der 2. PV-Anlage auf dem kommunalen Dach der Kita sowie der zwei Bürgerwindanlagen im Windfeld 26.

Ergebnisse im Hoch und Tiefbau

Gute Ergebnisse sind das Wachsen des Erweiterungsbaus an der Kita „Fuchsbau“ (trotz Verzögerung), die Sanierung des letzten Abschnittes der Turnhalle, der Klassenräume, der Ausbau der Goethestraße, die Straßenreparaturen im Klosterdorfer Weg und anderen Bereichen, der Keller für die Heimatstube, der Brunnen im Sportplatzgelände und anderes mehr-

In diesem Zusammenhang ist unbedingt die gute Zusammenarbeit im Planungsprozess B-Plan und FNP „Nahversorgung und Wohnungen im Zentrum Rehfelde“ mit Herrn Skalda, Botin, Löschmann und Plan und Recht Frau Giesecke zu nennen. Wenn das Bauen ab 2018 auch so verläuft, wäre das auch ein Beispiel für andere wichtige Projekte. Eine Voraussetzung ist unsere heutige positive Beschlussfassung.

Freude bereitet es auch, wenn man das Entstehen weiterer Wohnungen im betreuten Wohnen an der Ernst-Thälmann Straße bewundern kann. Herr Stüve würde auch gern weiter investieren und bauen wollen. Dazu wird es Beratungen geben.

Tourismus

Besonders hervorheben kann ich auch die Stabilisierung der Arbeit im Tourismuspavillon mit Frau Bautz, ihrer Vertretung Frau Peiker und jetzt für ein Jahr mit einer geförderten Stelle mit Frau Weißheimer.

Nicht unerwähnt, weil von Bedeutung, ist die Gründung des „Fördervereines zur kommunaler Entwicklung Rehfelde e.V.“ mit dem ersten Projekt am Naturlehrpfad. Nach krassen Bewirtschaftungsmaßnahmen und viel Kritik ist jetzt wieder ein guter, solider Zustand erreicht. Selbstverständlich muss das weitergeführt werden und deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass sich die AG „Naturlehrpfad“ wieder konstituiert hat und unter Leitung von Cerstin Kopprasch das nächste Jahr mit gezielten Maßnahmen angehen wird.

Auch die Leistung der AFG, insbesondere die Pflege der Wanderwege im Bereich des Amtes ist für den Tourismus von Bedeutung. Negativ wird sich die Aussage des Jobcenters - in 2018 keine MAE-Stellen mehr zuzuordnen -auswirken.

Verwaltung der Wohnungen und Gewerberäume

Ein Lob verdient die Tätigkeit unseres Verwalters GEHUS, Herr Ruppersberger und Frau Lorentz, für das erste Jahr der Verwaltung unseres Bestandes an Wohnungen und Gewerberäumen sowie die Vorlage des 1. Wirtschaftsplanes für 2018.

Verwaltungshandeln

Wir können auch registrieren, dass in 2017 viele der sogenannten Kleinigkeiten rascher abgearbeitet wurden, obwohl die Zeitspanne zwischen Feststellung, Vorschlag, Festlegung bis zur Realisierung auch noch verkürzt werden könnte und das auch durch weniger Bürokratie und bessere Kommunikation im eigenen Amt. zum Beispiel bei Meldungen im Märker oder Hinweisen in den Sprechstunden sowie in Mails oder Briefen.

Probleme klar benennen
Kindertagesstätten

Das größte Problem ist die zeitliche Verzögerung der Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Kita Fuchsbau - statt April jetzt erst Juni 2018. Das wird Belegungsnotstand ab April/Mai ergeben und bedeutet auch finanziellen Ausfall. Dazu kommt, dass die veränderte Planung der Außenanlagen, einschließlich der Parkplätze und der Verbindungsstraße noch nicht vorliegt und die Abstimmung zu Maßnahmen am Altbestand zu berücksichtigen ist.

Bei Reh-Kids in Werder wird immer noch nach einer Möglichkeit eines Trägerwechsels gesucht. Im Januar soll es dazu Entscheidungen geben. Zurzeit wird ein Plan von 87 Einzelmaßnahmen abgearbeitet. Wir sollten überlegen, ob und wie die Gemeinde unterstützen könnte.

Vorhaben Mühlenfließ und Straßeninstandsetzung

Unzufrieden sind wir mit den Klärungen zum Mühlenfließ. Wieder ist ein Jahr vergangen und es ist im Wesentlichen nichts passiert. Viele Gespräche und bisher viel Luft. Wir kommen dazu im TOP 4 – nicht öffentlich.

Noch unzufriedener sehe ich die Leistungen im Bereich der Straßen. Hier muss zugespitzt gefragt werden, warum der zuständige Mitarbeiter im Amt die beschlossenen, abgestimmten und mit Haushalt ausfinanzierten Maßnahmen nicht ausgeführt hat und warum die Chefs im Amt das geduldet haben. Dem Ortsentwicklungsausschuss, dem Bürgermeister und damit den Bürgern wurde zum Beispiel seit April das Profilieren von unbefestigten Straßen, wie die Luxemburgstraße, zugesagt und nicht realisiert.

Dazu kommt, dass auf von Bürgern angezeigten erforderlichen Reparaturen im seltensten Falle reagiert wurde und dadurch die Schäden noch größer wurden.Gemeinsam haben wir zugelassen, dass wir den Planungsvorlauf verspielt haben.

Dadurch entstehen jetzt neue Probleme. Verzögerte Ausschreibungen, ungünstige Angebote und weitere Verschiebungen eintreten könnten, wie 2017 die Straßenbeleuchtung im Dorf und der Parkplatz an der Post Die Planungen müssen zeitnah ab Januar im Ortsentwicklungsausschuss vorgelegt werden.

Zum gemeinsamen Handeln

Für die Gemeindevertretung und alle Gremien der Gemeinde sowie alle Mitarbeiter des Amtes zählt nur:

Bei allen Fragen geht es immer - auch heute - um den Nutzen für die Mehrheit von Bürgern, für das Wohl und die Stabilität der Gemeinde.

Bei allen Sachfragen geht es um rechtzeitige Konzipierung unter Einbeziehung des Amtes und damit nach Beteiligung zum entsprechenden Beschluss.

Bei jeder Aufgabe geht es um rechtzeitige Information über den Verlauf, insbesondere bei notwendigen Änderungen, oder begründeter Nichterfüllung der Aufgabe.

Bei allen Projekten und Einzelmaßnahmen geht es um zeitnahe Realisierung und nicht des Verschiebens bis zu „Nichts geht mehr“.

Übrigens fängt das Jahr 2018 am 01. Januar an und nicht erst mit Bestätigung des Haushaltes durch die Kommunalaufsicht - ja eigentlich nach unserer heutigen Beschlussfassung der Haushaltssatzung - zum Beispiel mit der Ausschreibung des neuen Gemeindearbeiters.

Das betrifft auch die immer wieder auf die Tagesordnung kommende Gebietsreform auf allen Ebenen. Es bleibt bei meinem Vorschlag vor Jahren in der Kirche in Müncheberg, dass wir das Amt erhalten wollen und andere so auch Müncheberg gern beitreten können. Für die nächsten Jahre ist das sehr real und es gibt keinen Grund die Frage immer wieder aufzuwerfen. Selbstbestimmung im Zusammenwirken mit anderen Kommunen in einem starken Amt bedeutet eine starke Gemeinde Rehfelde und nicht nur ein Ortsteil von irgendwem.

In den Griff bekommen müssen wir
  1. die möglichst rasche Nutzung des Erweiterungsbaues der Kita und die Realisierung aller Maßnahmen im Gelände der Kita.
  2. eine Wende im Straßenbereich durch grundhaften Ausbau sowie Sanierung und Reparatur von Straßen mit einem weit aufgestockten Haushaltsvolumen.
  3. die Erarbeitung von Konzepten und zielgerichteten Planungen zum Straßenausbaukonzept, Schulstandort, Windfeld 26, Mühlenfließ und Gewerbeflächen.
  4. die Sicherung der breiten ehrenamtlichen Tätigkeit durch Unterstützung der Arbeit der Vereine und Feuerwehren, der Umsetzung aller Maßnahmen im sogenannten freiwilligen Bereich. Den „Förderverein zur kommunalen Entwicklung Rehfeldes“ sollten wir unterstützen, damit er rasch zu einem wirklich bedeutenden Faktor unserer Entwicklung wird. Für 2018 heißt das, das Förderprojekt „Rehfelder Sozialmobil“ zu realisieren, den Spielplatzbau zu fördern und möglichst Projekte der Zukunft anzustoßen.
Abschließend

Nochmals Dank an alle für die geleistete Arbeit, dank auch den Ehepartner für die Unterstützung und Duldung der umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Ihnen und Euch allen alles Gute und insbesondere Gesundheit sowie Glück. Eine schöne Weihnacht, einen guten Rutsch und gemeinsam Erfolg in 2018

 

Zwischenüberschriften: InternetRedaktion
Foto: Hofschlaeger - pixelio.de

 

Foto zu Meldung: Gemeindevertreter fassten wichtige Beschlüsse

 

Gratulantenschar im Bürgersaal

(09.12.2017)

(IR) Am Nikolaustag gaben sich zahlreiche Gratulanten von Landkreis und Amt, von den örtlichen Bildungseinrichtungen und Vereinen, Bürgermeisterkollegen und Gemeindevertreter sowie Bürgerinnen und Bürger im Rehfelder Bürgersaal die Klinke in die Hand, um Bürgermeister Reiner Donath zu seinem 75. Geburtstag zu gratulieren.

Mit großem Stimmenumfang überbrachte auch der Rehfelder Sängerkreis ein Ständchen mit einem Wunschtitel und zwei fröhlichen Liedern.

Das Portal MOZ.de berichtet unter der Überschrift "Umfangreiche Gratulantenschar" vom diesem Geburtstagsempfang.

Lesen Sie den Artikel --> hier

 

Foto zu Meldung: Gratulantenschar im Bürgersaal

 

Neues aus dem Ortsentwicklungsausschuss 12/17

(19.12.2017)
Das Jahr 2017 geht zu Ende und zusammenfassend kann man sagen, es wurde wieder vieles auf den Weg gebracht.
So wurde der dringend benötigte Kita-Erweiterungsbau für unsere unter 3-jährigen Kinder begonnen. Leider verzögert sich die Fertigstellung von April auf voraussichtlich Juni, womit wir überhaupt nicht zufrieden sind.
Der Bebauungsplan "Nahversorgung und Wohnen in Rehfelde" ist mit der Gemeinde und dem Amt gemeinsam mit den Investoren auf den Weg gebracht worden. Nun hoffen wir, dass die Baugenehmigungen zügig erteilt werden und zum Ende 2018 wie geplant der Einkaufsmarkt eröffnet und der Wohnungsbau begonnen wird.
Ein zweiter Komplex des betreuten Wohnens an der Ernst-Thälmann-Straße durch den privaten Investor wurde umgesetzt und steht vor dem Abschluss.
Wie beschlossen wurde ein Teil der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt, die Restarbeiten an den Leuchtkörpern und der Anschluss der dafür notwendigen neuen Astroschaltuhren soll zügig erfolgen.
Der zweite Bauabschnitt des grundhaften Straßenausbaus in der Goethestraße ist erfolgt und es haben im Klosterdorfer Weg und in der Eislerstraße durch private Finanzierung Straßeninstandsetzungen durchgeführt werden können.
Aufgrund des Zustandes der Karl-Liebknecht-Straße zwischen Stephanstraße und Schlagweg - also durch den Wald - mussten wir aus Gründen der Verkehrssicherheit und der hohen finanziellen Kosten eine Sperrung vornehmen. Die Befahrbarkeit soll zeitnah wieder ermöglicht werden.
Durch die Arbeitsgruppe Straßen des Ortsentwicklungsausschusses wurden die Grundlagen für die Fortschreibung der Straßenausbaukonzeption bis 2030 erarbeitet und in der Gemeindevertretung beschlossen.
Für 2018 sind wieder viele Vorhaben vorbereitet und geplant. Hier ein kleiner Ausblick:
  • Herstellung der Außenanlagen für den Kita-Erweiterungsbau;
  • Straßenausbau Waldstraße, 1. Bauabschnitt inkl. Beleuchtung ab Karl-Liebknecht-Straße
  • Ausbau 1. Bauabschnitt Gehweg Rehfelde Dorf und komplette Beleuchtung
  • Ausbau des Parkplatzes an der Post
  • Befestigung des Friedhofszuganges ab Parkplatz bis zur Kapelle
Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen
 
Cerstin Kopprasch
Gemeindevertreterin Die Linke
 
 
 

Weihnachtsspaziergang

(27.12.2017)

(BFB) Bei einem Weihnachtsspaziergang waren die Wanderer doch sehr überrascht und enttäuscht, wie nach Beendigung der Bahn-Baumaßnahmen im Bereich Bahnhof Herrensee zum Beispiel die Mitschurinstraße hinterlassen wurde. Ein bequemes Laufen oder ungehindertes Fahrrad fahren ist nicht einmal bei Tageslicht möglich. Auch der beliebte Weg von Herrensee nach Hennickendorf ist aktuell unpassierbar. Der Weg ist nur noch halb so breit nach Erstellung des neuen Bahnsteiges. Die Autofahrer nutzen das Feld.

Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass die bauausführenden Firmen den bekannten Zustand der Wege möglichst zeitnah wieder herstellen.

Foto zu Meldung: Weihnachtsspaziergang

 
 
 

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