Artikel 2013
Sportlich das neue Jahr begrüßt!
(01.01.2013)
(MT) Zur Neujahrswanderung 2013 trafen sich wieder sportbegeisterte Wanderer aus Rehfelde, Hennickendorf und Petershagen vor der Rehfelder Heimatstube. Der Vorsitzende des Heimatvereins begrüßte mit ihnen gemeinsam den ersten touristischen Höhepunkt im neuen Jahr und machte auf weitere interessante Wanderungen 2013 „Appetit“. Bei gutem Wanderwetter und unterhaltsamen Gesprächen ging es durch noch sehr ruhige Gartenstraßen, entlang des Naturlehrpfades und durch kleine Wäldchen in der Rehfelder Siedlung. Auch im Winter ist Rehfeldes kleiner „Tierpark“ im Dachsweg einen Besuch wert besonders dann, wenn man diesen noch gar nicht kennt.
An der Heimatstube wartete Peter Michael schon mit köstlichem Glühwein und heißem Tee auf die Wanderer. Übrigens sind zur Begrüßung des Neuen Jahres (2014) vor der Heimatstube (Schule) auch alle die Senioren, Mitglieder Rehfelder Vereine und Gruppen eingeladen, die nicht unbedingt mit wandern wollen.
Bilder von der Wanderung --> hier
Auf den Alten Fritz folgt "Kindheit in Rehfelde"
(08.01.2013)
(IR) "Informative Gespräche, heimatkundliche Spaziergänge, Ausstellungen, Pflege des Naturlehrpfades - das Wirken der Rehfelder Heimatfreunde ist vielfältig. Vor allem aber kennzeichnet Kontinuität ihre Arbeit auch dieses Jahr." So steht es am Anfang des Artikels über die Rehfelder Heimatfreunde in der MOZ/Märkisches Echo von heute.
Lesen Sie den ganzen Artikel --> hier
Aufruf - Kindheit in Rehfelde
(21.01.2013)
Im Rahmen des Kulturland-Themenjahres 2013 „Kindheit in Brandenburg“ wollen wir in unserer Gemeinde uns an unsere früheste Jugend - bis 16 Jahre - erinnern. Unter dem Motto„Kindheit in Rehfelde“ bitten wir schöne Geschichten, Begebenheiten und Erinnerungen von allen noch lebenden Generationen aufzuschreiben.
Die Beiträge können handschriftlich geschrieben oder mit Computer gedruckt sein, sollten nicht mehr als ein halbe DIN A4-Seite umfassen und mit Namen und Geburtsdatum versehen werden.
Gut wäre es, wenn den Kindheitsgeschichten auch ein passendes Bild bzw. Foto in der Größe bis 10x15cm oder sogar ein kleines Erinnerungsstück, dass nach Ausstellungsende zurück gegeben wird, beigefügt werden kann. Es ist geplant, dies alles in der Rehfelder Heimatstube zum Internationalen Museumstag am 12. Mai. 2013 auszustellen.
Die Kindheitsgeschichten werden im Hort Raxli-Faxli und in der Rehfelder Heimatstube entgegen genommen oder können per Post an Martin Tesky, Schillerstr.5, 15345 Rehfelde bzw. per E-Mail an gesendet werden. Für die Vorbereitung der Ausstellung werden die Beiträge bis zum 28. März 2013 erbeten.
Das OrgTeam
Neue Publikation der Heimatfreunde
(05.03.2013)
(MT) Die IG “Rehfelder Heimatfreunde” e.V. hat wiederum eine neue, reich bebilderte Broschüre unter dem Titel “Friedrich 300” herausgegeben. Diese Publikation ist faktisch eine Begleitbroschüre zu den Veranstaltungen des Rehfelder Heimatvereins zum 300. Geburtstag Friedrich des Großen in Rehfelde. Für eine Schutzgebühr von 5,- EUR ist die Schrift im Format A4 in der Rehfelder Heimatstube erhältlich.
Übersicht zu den Publikationen --> hier
Ehrengräber auf Rehfelder Friedhof
(27.03.2013)
(IR) "Die Grabstätte von Reinhold Busch und seiner Frau Erna auf dem Friedhof Rehfelde bleibt auch für die Zukunft erhalten und wird durch die Gemeinde gepflegt." Mit diesem Satz beginnt heute ein Artikel in der Märkischen Oderzeitung/Märkisches Echo, der sich mit der Ruhestätte in der Ehrenanlage auf dem Rehfelder Friedhof und dem Wirken des Heimatfreundes Martin Tesky zu diesem Thema beschäftigt.
Zum Artikel --> hier
Ergänzt: Frühlingswanderung zu den Leberblümchen
(12.04.2013)
(MT) Die Frühlingswanderung in die Rehfelder Heide sollte heute zu den Leberblümchen führen. Der Frühling war schon da, aber die blühenden Leberblümchen wollten sich noch nicht zeigen. Trotzdem wissen jetzt die Wanderer Bescheid, wo sie in ca. 14 Tagen die Blume des Jahres in Rehfelde finden können. Aber es gab genug Interessantes am Wegesrand zu entdecken, auch Frühblüher. Schneeglöckchen am Bahndamm erfreuten die Wanderfreunde genauso wie die Entdeckung einer seltenen Pilzart, die bisher keiner kannte. Das leuchtende Rot im Pilzinnern war schon faszinierend - Ergänzung siehe unten.
Eine besondere Überraschung hatte Wanderleiter Martin Tesky dann auch noch parat, als er die Wandergruppe zu einem „geheimnisvollen Ort“ inmitten der Waldwildnis führte. Er wusste dazu auch eine Geschichte zu erzählen. Diese war fast genau so abenteuerlich, wie mancher der Wanderwege, die zu überwinden waren. Wohl nicht jeder Wanderfreund hat die Geschichte geglaubt, aber allen hat die Frühlingswanderung viel Spaß gemacht.
Heimatfreund Helmut Grützbach erkannte den von den Wanderern bestaunten Pilz. Es ist der scharlachrote Kelchbecherling (Saroscypha Coccinea). Ein Pilz, der in ganz Deutschland als selten gilt. In der Roten Liste der gefährdeten Arten besitzt er den Status „gefährdet“.
Heimat: Ausschließlich im Pazifischen Nordwesten, Mitteleuropa und in Kalifornien.
Einige Quellen beschreiben den Pilz als genießbar. >www.wikipedia<
Fundort in Rehfelde: Rehfelder Heide.
Der genaue Standort sollte Interessenten nur bei geführten Wanderungen gezeigt werden. Gleichzeitig wird darum gebeten, diesen seltenen scharlachroten Kelchbecherling in der Rehfelder Natur zu schützen und ihn an seinem angestammten Fundort zu belassen.
Bilder von der Wanderung --> hier
Blume des Jahres blüht
(17.04.2013)
(IR) Eine außergewöhnliche Pflanze und einen wertvollen Lebensraum stellt die Loki Schmidt Stiftung für 2013 in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit: das Leberblümchen, eine nach der Bundesartenschutzverordnung in Deutschland besonders geschützte Pflanzenart, die weder gepflückt noch ausgegraben werden darf. Heimatfreund Martin Tesky hat das blühende Leberblümchen in der Rehfelder Heide gefunden und fotografiert.
Foto auch bei den „Bildern des Monats“
Ausstellung "Meine Kindheit in Rehfelde" heute eröffnet
(12.05.2013)
(HG) Am Internationalen Museumstag beteiligt sich die Interessengemeinschaft Rehfelder Heimatfreunde e.V. traditionell mit einer Ausstellung. Unter dem Motto "Meine Kindheit in Rehfelde" schloß man sich an die Brandenburger Aktion zu diesem Tag "Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten: Museen machen mit!" an.
Etwa 30 Zeitzeugen - jüngste, jüngere und ältere - berichten in Wort und Bild über ihre Kindheit in Rehfelde und schildern die unterschiedlichsten Situationen aus dem täglichen Leben. Es entsteht beim Betrachter durchaus ein Bild von Rehfelde aus der Perspektive von Kindern in den verschiedenen Zeiten.
Immer großes Interesse finden die Fotos, die aus den Familienalben "ausgegraben" wurden. So wurden alte Erinnerungen an die Schulzeit und an diesen und jenen Lehrer wieder wach.
Besonders begrüßt wurde Gertraud Hastmann, geb. Gurske, die mit ihrem Ehemann aus Beausejour unweit von Winnipeg in Kanada angereist war. Sie war in den 50er Jahren ausgewandert und sagt heute noch stolz, dass ihre Wurzeln hier in Rehfelde liegen.
Die Ausstellung ist bis zum 31. August 2013 geöffnet und das ist auch gut so, denn mit nur einem Besuch kann man die Fülle der Berichte gar nicht erfassen. Jeden zweiten Dienstag im Monat ist die Heimatstube geöffnet. Besucher können sich auch in eine Liste eintragen, denn von der Ausstellung wird bei Bedarf eine Broschüre angefertigt.
Bericht in der MOZ/Märkisches Echo --> hier
TILS eingeweiht
(25.05.2013)
(GS) Obgleich noch nicht abgeschlossen, wurde das grenzüberschreitende Touristische Informations- und Leitsystem (TILS) am 24.5.2013 offiziell eingeweiht. Gastgeber war Obersdorf, OT der Stadt Müncheberg, das erst seit 1948 einen Haltepunkt besitzt, um dessen Fortexistenz seine Einwohner mit Vehemenz ringen.
Als die Gemeindevertretung Rehfelde vor fast drei Jahren den Entschluss fasste, sich am TILS zu beteiligen, konnten sich nur wenige das Endergebnis vorstellen. Heute haben die Rehfelder und nicht nur sie die Stelen, Wegweiser und Schaukästen, die als Teil des TILS allerorts auf dem Gemeindegebiet errichtet wurden, bereits angenommen und betrachten sie als eine Bereicherung für den Ort. Dank gebührt der EU, die 85 Prozent der aufgewendeten Summe als Fördermittel ausreichte. Dank auch der Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV (IGOB), die das Projekt initiierte, sowie denen, die an seiner Realisierung beteiligt waren. Die Inhalte hat im Auftrag der Gemeinde Rehfelde eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Geschichtswerkstatt Rehfelde e.V., der Rehfelder Heimatfreunde e.V. sowie des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus erarbeitet.
Die MOZ/Lokalausgabe Seelow berichtet vom Bahnhofsfest unter der Überschrift "Die Ostbahn ist unsere Lebensader"
Zum Artikel --> hier
Chronik eines märkischen Dorfes
(28.05.2013)
(MT) „Zinndorf im Niederen Barnim 1200-1210“ - so heißt die Chronik des märkischen Dorfes, die am 20. Mai 2013 auf dem Dorfanger in Zinndorf vorgestellt wurde. Es ist die erste, 132 Seiten umfassende heimatgeschichtliche Abhandlung über Zinndorf. Von der Entstehungsgeschichte bis zum Jahre 2010 werden alle Zeitetappen beschrieben. Die stark bebilderte Schrift beleuchtet aber auch konkret ausgesuchte Themen wie das kirchliche Leben, Handwerk und Gewerbe, Schule, Kindergarten und das Vereinsleben. Zinndorfer Persönlichkeiten von damals und heute werden ebenfalls vorgestellt genauso wie alte und neue Bräuche.
Mehrere Jahre hat Autor Martin Tesky an der Chronik gearbeitet, dabei mit vielen Zeitzeugen gesprochen und auch Beiträge aus Zinndorf und Rehfelde erhalten. Besonders wertvoll für den Autor waren die Tagebuchaufzeichnungen, die Anneliese Schrape, geborene Lötz (Jahrgang 1929) aus ihrer Jugendzeit zur Verfügung stellte.
Das Ziel dieser heimatgeschichtliche Ausarbeitungen, ein Geschichtsdokument zu schaffen, auf das spätere Zinndorfer Generationen zurückgreifen können, sollten sie einmal ihrer eigenen Heimatgeschichte tiefgründiger nachspüren, scheint erfüllt zu sein.
Kindheit, Sport und Chronik
(22.06.2013)
(IR) Im BAB Lokalanzeiger vom 22./23. Juni 2013 sind in einer Verlagssonderveröffentlichung drei Artikel zur Gemeinde Rehfelde erschienen.
Vorgestellt werden die Sonderausstellung "Kindheit in Rehfelde" in der Heimatstube, das Jubiläum "100 Jahre Rehfelder Sport" und die Herausgabe der Chronik von Zinndorf.
Diese Artikel wurden auch in die online-Ausgabe eingestellt.
Brandenburger Blätter komplett in der Heimatstube
(19.08.2013)
(MT) Am vergangenen Dienstag, den 13. August 2013, übergab Helmut Georgi aus Eggersdorf, Freund der Rehfelder Heimatstube, seine Sammlung „Brandenburger Blätter“ dem Museum. Jetzt hat die Heimatstube eine komplette Sammlung dieser Beilage der Märkischen Oderzeitung mit wunderbaren Beiträgen über die märkische Natur, Kultur und Geschichte. Neben den Brandenburger Blättern von Helmut Georgi waren bereits weitere Exemplare von den Heimatfreunden Eckard Schlenker und Martin Tesky vorhanden.
Die erste Ausgabe der Brandenburger Blätter stammt vom 08. März 1991, die bisher letzte Ausgabe - die Nr. 230 - vom 05. Juli 2013. Die Brandenburger Blätter stellen ein interessantes Nachschlagewerk für all jene dar, die sich tiefgründig mit der Heimatgeschichte unseres Brandenburger Landes beschäftigen möchten. Die Rehfelder Heimatfreunde, Träger der Rehfelder Heimatstube, haben nun die Absicht, diese Geschichtsdokumente für eine bessere Handhabe einbinden zu lassen.
Zeitzeugentreff in Sietzing
(06.09.2013)
(MT) Es waren die letzten Kriegswochen 1945. Die Rote Armee stand bereits an der Oder und bereitete sich auf die Eroberung von Berlin vor. Die odernahen Dörfer wurden evakuiert. Dazu gehörte auch das Oderbruchdorf Sietzing. Mitte März 1945 beluden dort die Bauern ihre Pferdewagen mit dem Notwendigsten – Lebensmittel, Futter für die Pferde, Kleidung, wichtige persönliche Dokumente, … Es begann die sogenannte „Flucht“ über die Dörfer in Richtung Westen. In Rehfelde-Dorf war der erste große Halt, der dann längere Zeit andauerte. Die Bauern mit ihren Gespannen wurden auf einzelne Gehöfte aufgeteilt. Bauer Hinze mit Familie wurde auf dem Anwesen der Eltern von Hartmut Haube untergebracht. Fast vier Wochen lebten sie gemeinsam und friedlich auf dem Grundstück, aber immer in großer Angst, denn das Donnern und Grollen der Front kam hörbar näher.
Am 18./19. April 1945 kam dann der Befehl zur Evakuierung von Rehfelde-Dorf und gemeinsam mit den „Sietzingern“ versuchte man heil davon zukommen. Oft unter dem Beschuss von Tieffliegern führte der Fluchtweg über Hennickendorf, Grünheide, Neuzittau, Königs Wusterhausen, Mittenwalde nach Krummensee. Hier in diesem kleinen Dorf wurden sie von den kämpfenden Truppen eingeholt. Noch Anfang Mai 1945 ging es zurück nach Rehfelde und Sietzing. Für den damals 13jährigen Burschen Hartmut Haube war das eine Zeit mit unzähligen Erinnerungen, die sich tief in seinem Gedächtnis eingeprägt haben.
Hartmut Haubes Kontakte nach Sietzing sind eigentlich nie richtig abgebrochen. Heimatchronist Martin Tesky kannte die Lebensgeschichte von Hartmut und lernte durch bestimmte Umstände den heutigen Ortvorsteher von Sietzing kennen und so kam es dann am 04. September 2013 zu einem Zeitzeugentreffen mit Hartmut Haube und der Sietzinger Kriegs- und Nachkriegsgeneration. Das Treffen war außerordentlich herzlich und gastfreundlich. Ja, man erinnerte sich an diese Zeit persönlich oder durch Erzählungen der Eltern und Verwandten. Es war schwer diese gemütliche Runde zu verlassen. Nach einer kurzen Präsentation der Sietzinger Ortsgeschichte durch Ortsvorsteher Miklei traten die Rehfelder dann die Heimreise an.
Herbstwanderung rund um den Herrensee
(13.10.2013)
(HG) Heute, an einem noch einmal sehr schönen Herbst-Sonntag, versammelten sich Rehfelder Heimat- und Wanderfreunde zum traditionellen Herbstspaziergang rund um den Herrensee. Unter der bewährten Führung von Wanderleiter Martin Tesky ging es vom Treffpunkt am Bahnhof Herrensee direkt zum Herrensee. Es war in diesem Jahr wohl schon die 12. Auflage dieser Wanderung seit 2001, die immer mit gutem Zuspruch besucht wird. Wie immer hatte Martin Tesky Wissenswertes über den See und die Landschaft im Gepäck, so z.B., dass der Straussee sein Wasser über das Annafließ an den Herrensee abgiebt und dieser über das untere Annafließ den Stienitzsee versorgt, dass dabei das Wasser über 31 m zu Tal fließt, ist für die Wanderer schon erstaunlich. Dann ist aber nicht mehr verwunderlich, dass in den vergangenen Jahrhunderten an diesem Gefälle fünf Wassermühlen standen, deren Namen heute noch präsent sind: Hegermühle, Schlagmühle, Walkmühle und Neue Mühle.
Rund um den See gibt es herrliche Ausblicke über die spiegelnde Wasserfläche und hin und wieder sind ein Reiher, ein Haubentaucher oder einige Enten zu entdecken. Nicht nur die herbstliche Färbung des Laubes, sondern auch die kleinen Entdeckungen am Rande des Weges, geben der Wanderung einen zusätzlichen Reiz. Den Halimasch kennt fast jeder, den schmackhaften Rötelritterling aber nicht.
Also, wandern Sie auch einmal um den Herrensee und sehen Sie selbst!
Broschüre "Kindheit in Rehfelde" erschienen
(07.11.2013)
(MT) Die von vielen Rehfelder Bürgern sehnlichst erwartete 60-seitige A4-Broschüre Alles zur Ausstellung „Kindheit in Rehfelde“ ist erschienen. Die zum Internationalen Museumstag im Mai 2013 in der Rehfelder Heimatstube dargestellten reich bebilderten Zeitzeugenberichte sind nun auch in Ruhe nachzulesen.
Viele Zeitdokumente, Klassen- und Sportfotos bereichern das heimatgeschichtliche Buch. Nachzulesen sind auch die Ausführungen der Zeitzeugen Georg Gehrke und anderer bei den 98. Rehfelder Gesprächen zu diesem Thema.
Berichte der Märkischen Oderzeitung, der Wochenendzeitung BAB, der Rehfelder InternetRedaktion findet man hier genauso, wie einen Bildbericht über die Geschichtstage der Schüler des Schulhortes „Raxli-Faxli“.
Die Broschüre Alles zur Ausstellung „Kindheit in Rehfelde“ ist u.a. in der Rehfelder Heimatstube am 12. November 2013, von 14.00 bis 16.00 Uhr, für eine Spende ab 7,- EUR erhältlich.
165-jährige Baumscheibe am Naturlehrpfad
(28.11.2013)
(HG) Am Rehfelder Naturlehrpfad gibt es eine neue Attraktion, eine Baumscheibe von der sogenannten Franzosenfichte am Annafließ ist jetzt montiert worden. Die eigentliche Franzosenfichte, so die Auskunft der Strausberger Oberförsterei, war wohl zunächst eine Franzosen-Eiche, die zu Napoleons Zeiten gepflanzt wurde. Allerdings hat diese Eiche durch widrige Umstände nicht lange überlebt und eine in der Nähe stehende Fichte wurde zum Symbol für die Freiheitskriege um 1813 ernannt.
Im Jahre 2001 wurde die Fichte mit großem Aufwand gefällt, hatte sie doch bis dahin immerhin einen Durchmesser von reichlich einem Meter. Die Zählung der Jahresringe ergab nun ein Alter der Fichte von 165 Jahren, also eine Lebenszeit von 1836 - 2001.
Für diesen Zeitraum haben die Heimatfreunde markante Daten der Rehfelder Bahn- und Schulgeschichte auf der Baumscheibe markiert, so dass man anschaulich Baumwachstum und Historie vergleichen kann. Schauen Sie doch bei einem winterlichen Spaziergang mit Ihren Kindern oder Enkelkindern selbst mal vorbei.
Auch die MOZ berichtet. Zum Artikel --> hier