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Pressekonferenz des Arbeitskreises Rehfelde-EigenEnergie
Rehfelde, den 18. 09. 2012(HG) Der Arbeitskreis Rehfelde-Eigenenergie hatte heute zu einer Pressekonferenz in den neuen Tourismus-Pavillon am Rehfelder Bahnhof eingeladen. Anlaß zu dieser Konferenz war das einjährige Bestehen des Arbeitskreises und damit Zeit, einmal öffentlich Bilanz zu ziehen.
Frau Mora, stellvertretende Bürgermeisterin, begrüßte die Redakteurinnen und Redakteure der regionalen Presse und verwies auf die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Arbeitskreis. Für diesen stellte Heinz Kuflewski das Erreichte und noch Geplante in einem Vortrag vor. Ein Schwerpunkt war die bevorstehende Gründung einer Bürgergenossenschaft, deren Aufgaben, Finanzierung und Geschäftstätigkeit. Es wurden die möglichen Energieprojekte vorgestellt und die Schritte zur Realisierung erläutert. Begonnen wird mit einer Photovoltaikanlage auf der Turnhalle, geplant sind weitere derartige Anlagen auf Deponieflächen und geeigneten Dächern. Ebenso wurde über die Planung einer Windkraftanlage informiert und über die zukunftsorientierte Möglichkeit, Strom in Gas zu verwandeln, um überschüssige Energie zu speichern.
Heinz Kuflewski hob besonders die jetzt schon umfangreichen Gespräche und Beratungen mit Partnern hervor, die letztlich zur Zusammenarbeit und zu konkreten Verträgen führen sollen. Nächster wichtiger Schritt des Arbeitskreises ist daher die Gründung der Genossenschaft, um als juristische Person geschäftsfähig zu werden.
Zur gesamten Tätigkeit des Arbeitskreises wurde eine Presseerklärung übergeben, die HIER nachgelesen werden kann.
In der sich anschließenden Fragerunde wurde u.a. zum Zeitrahmen des Rehfelder Energieprojektes nachgefragt, warum man sich nur auf Rehfelde beschänkt? Antwort: Zunächst Konzentration auf Rehfelde, spätere Erweiterungen sind immer möglich. Das ist auch eine Frage der eigenen Leistungskraft, denn alle Mitglieder des Arbeitskreises arbeiten ehrenamtlich an dieser Aufgabe. Zeitlich ist der Start der Energieerzeugung ab Mitte nächsten Jahres zu sehen, der schrittweise Ausbau soll in den nächsten drei bis maximal fünf Jahren erfolgen.
Bild zur Meldung: Pressekonferenz des Arbeitskreises Rehfelde-EigenEnergie
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