Studie zur Ostbahn

Rehfelde, den 24. 08. 2018
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(IR) Die Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg startet eine Studie zur Bahnverbindung Berlin – Küstrin. Unternehmer, Bürgermeister und Entscheider weiterer Organisationen in Ostbrandenburg bekommen ab kommender Woche Post zur Ostbahn: Sie mögen sich an einer Studie zur Bahnverbindung Berlin-Küstrin beteiligen. Festgestellt werden soll der tatsächliche Bedarf für den Personen- und Güterverkehr auf dieser Strecke als Beitrag zur Entlastung der Straßenverkehre.
„Die derzeitige Situation der Ostbahn ist seit vielen Jahren völlig unbefriedigend. Fehlende Infrastruktur und geringe Zugtaktungen führen zu einem Standortnachteil für die gesamte Region“ sagt IHK-Verkehrsexperte Robert Radzimanowski. „Wir wollen mit dieser Studie eine möglichst zukunftsfeste Nachfrage belegen, um unseren Forderungen an Politik und Deutsche Bahn AG Nachdruck zu verleihen.“
Die Studie wurde beauftragt durch die IHK Ostbrandenburg und wird unterstützt durch das Regionalmanagement "Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg", den Landkreis Märkisch-Oderland sowie die IHK Berlin. Auftragnehmer ist die Berliner Firma ETC Transport Consultants GmbH. Ergebnisse werden Ende November erwartet.
„Wir hoffen, dass sich unser Engagement für eine Verbesserung lohnt, wie das Beispiel der Bahnlinie Angermünde-Stettin zeigt. Diese Strecke wird nun endlich so geplant, wie wir uns das auch für die Ostbahn wünschen: Durchgängig zweigleisig und elektrifiziert.“
Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder.
 
 

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