(HG) Der Jahreszeit entsprechend fand am Donnerstag das Internationale Café diesmal nicht im Freien, sondern im Bürgersaal der Gemeinde Rehfelde statt. Knapp 30 Asylsuchende aus dem Garzauer Heim und ein paar Rehfelder Bürger trafen bei Kaffee, Tee und Gebäck wieder zusammen, um in Kontakt zu kommen bzw. diesen aufzufrischen, denn einige kannten sich bereits aus den früheren Café-Stunden. Aber es bleibt schwierig, die Sprachbarriere ist hoch und so beschränken sich die Unterhaltungen meist auf so naheliegende Fragen, wo kommt ihr her, wie lange seid ihr hier oder lernt ihr schon Deutsch? Die Kinder und Jugendlichen sind beim Deutsch sprechen echt im Vorteil, weil sie hier in Rehfelde oder in Strausberg zur Schule gehen, selbst diejenigen, die gerade erst zwei  Wochen Unterricht haben, können schon mitreden. Im Gespräch mit den Älteren muß man sich oft mit Englisch oder Russisch aushelfen, wenn man mit Deutsch nicht weiterkommt. Gesprochen wurde auch wieder über die Unterbringung im Garzauer Heim. Soweit man das aus den Fragen und Antworten entnehmen konnte, sind die Bewohner weitgehend zufrieden, beklagt hat sich keiner, nur der Wunsch nach einem Zugang zum Internet kam erneut hoch.
Wir Rehfelder sind trotz großen Interesses nicht ausreichend informiert, was man an den Gesprächen und Fragen erkennen konnte. Deshalb, liebe Rehfelder, schaut mal HIER nach, da finden sich Antworten auf viele Fragen zum Thema Asylsuchende in Märkisch Oderland. Wer mehr wissen oder auch tun will, findet dort auch Telefonnummern, Links und Kontaktadressen.

Bild zur Meldung: Internationales Café im Bürgersaal Rehfelde