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Zur Geschichte von Waldsieversdorf
Rehfelde, den 29. 05. 2014(MT) „Zur Geschichte von Waldsieversdorf“ hieß das Thema der 106. Rehfelder Gespräche. Dr. Otfried Schröck – ein gebürtiger Waldsieversdorfer – war der Referent und Gesprächspartner einer aufmerksamen Runde regionalgeschichtlich interessierter Rehfelder Bürger. Er kennt nicht nur ausgezeichnet seinen Heimatort Waldsieversdorf, sondern auch die gesamte Märkische Schweiz. Davon zeugen seine bereits vielfältigen Publikationen über die Geschichte von Waldsieversdorf, das Kriegsende in der Märkischen Schweiz 1945 und die Beobachtungen am Wegesrand in und um Waldsieversdorf und Buckow.
Fährt man durch Waldsieversdorf in Richtung Müncheberg wird man nicht sehr viel über den verträumten Urlaubsort mit den idyllischen Seen und den schönen Waldpartien erfahren. Biegt man aber links in das Ortszentrum ein, dann wird der Besucher überrascht sein von den schön gelegenen Villen, die Ferdinand Kindermann ab 1895 konzipierte und die herrlichen Ausblicke über die Seenlandschaft. Wer mehr über Waldsieversdorf erfahren will, der macht einen kurzen Halt an der ehemaligen Schule, die heute auch das Heimatmuseum beherbergt.
Dort erfährt der Besucher, dass Waldsieversdorf eigentlich schon 1253 erstmals urkundlich erwähnt wurde, warum man von der „Wüste Sieversdorf“ spricht und was es mit der wechselvollen Geschichte der großen Häuser „Sanatorium“ und „Pädagogikum“ auf sich hat.
Der Sommer steht vor der Tür, da lädt Waldsieversdorf ein zu erlebnisreichen Wanderungen um die Seen, zu einem Besuch im Heartfield-Museum oder ins schöne Schwimmbad – sie werden begeistert sein.
Dr. Otfried Schröck stellt vielfältige interessante geschichtliche und aktuelle Informationen auf der Internetseite www.waldsieversdorf-online.de dar.
Bild zur Meldung: Dr. Otfried Schröck, Ruth Gehrke, Martin Texky (v.l.)