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Kunst wischt den Staub von der Seele
Rehfelde, den 14. 04. 2012(BH) Als am gestrigen Freitag die Worte der Überschrift ein Malfreund der Künstlerin sprach, war die Zustimmung in den Gesichtern der ca. fünfzig Besucher in der Entreegalerie Rehfelde förmlich abzulesen. Gelobt und gewürdigt wurden die Aquarelle der Künstlerin Renata Szpak- Senz unter dem Titel „Zwischen Traum und Wirklichkeit“ - Portrait, Blumen, Abstrakt.
Wer sich die Bilder genauer ansieht bemerkt die große Farbenfreude und Phantasie, die zu ausdrucksstarken Ergebnissen führten und sicher zu Überlegungen beitrugen, welches Bild man wo zuhause hinhängen könnte. Die sehr schönen Rahmen vermitteln einen ordentlichen und anspruchsvollen Eindruck, jedes fertige Werk geschmackvoll zu präsentieren.
Rehfeldes Bürgermeister Reiner Donath würdigte in seiner frischen und herzlichen Rede besonders die Worte aus der Vita der Künstlerin:„ Das Schönste für mich am Malen ist das Glückserlebnis und das Gefühl, wenn ein Bild fertig ist.“
Er wies auf die Möglichkeit hin, nicht erst in eine große und bekannte Gemäldegalerie zu gehen, um schöne Bilder zu betrachten, sondern in der Entreegalerie Rehfelde jährlich mehrere einheimische Künstler durch ihre Werke kennenzulernen.
Wer seine Sonntagsworte aufmerksam liest, wird fühlen, dass Herr Donath sinnvolle Sprüche und Gedanken aufgreift und so zeigt, dass sein Herz für die Kunst schlägt. Damit ist unser Bürgermeister seelenverwandt mit Frau Renata, die künstlerische Betätigung als Herzensanliegen betrachtet, ihr Wissen in Malzirkeln weitergab und –gibt und auch schon mehrere Ausstellungen zur Freude der Betrachter vielen Interessierten zeigte.
Ihre ZirkelteilnehmerInnen sind sehr stolz auf Renata und eifern ihrem Beispiel nach, wie in zahlreichen Gesprächen zum Ausdruck kam. Besonders der „feine Strich“ in den Aquarellen wird von ihnen bewundert.
Auch Musikkollegen und deren Frauen des Komponisten unseres Rehfelde-Liedes Carsten Paschwitz waren gekommen, um seine musikalische Umrahmung zu hören und, wie auch alle anderen Besucher, bei einem Imbiss die Bilder auf sich wirken zu lassen.
In zahlreichen Gesprächen, u.a. mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins Martin Tesky, ging es um unsere Heimatgemeinde und vielfältige Möglichkeiten, dass “etwas los ist“ im Ort.
Der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus mit seinem Vorsitzenden Victor A. Porodjuk hatte bei der Vor- und Nachbereitung der Ausstellung die „Fäden in der Hand“ und hofft, dass die vielen Besucher, die das Amt aufsuchen, sich an den Bildern erfreuen und fühlen, welch Unterschied darin besteht, ob man auf kahle Wände schaut, oder die Phantasiereise einer Künstlerin nachvollzieht und die Seele schwingen lässt.
Vielen Dank allen Freunden der Malkunst und besonders der Künstlerin.
Die Bilder der Ausstellung --> hier
Die Bilder von der Vernissage --> hier
Bild zur Meldung: Kunst wischt den Staub von der Seele
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