(BH) Seit ca. einhundert Jahren treffen sich weltweit am ersten Freitag im März jeden Jahres Frauen unterschiedlicher Konfessionen in ihren Gemeinden und gestalten zum Weltgebetstag einen lebendigen Gottesdienst für Gerechtigkeit.

Jeweils ein Land unserer schönen Welt und dessen Frauenprobleme stehen im Mittelpunkt der Gebete, Lieder und Gespäche. In diesem Jahr war viel Wissenswertes über Malaysia zu erfahren.

Wofür die Gebete? - Wie es in einem Lied heißt: „Nicht für Neid und Eitelkeiten sind wir in die Zeit gestellt…“ oder „Selig sind, die hungern nach Gerechtigkeit…“, ja, da beginnt das Nachdenken, ob man selbst kleine Schritte für eine Welt in Frieden geht.

Die Frauen der evangelischen Kirchengemeinde Herzfelde –Rehfelde stimmten alle freudig in die Lieder zur Musikbegleitung ein, hörten nachdenklich von den Problemen der Hausangestellten und bestaunten die exotische Welt in Bildern dieses fernen, interessanten Landes.

Pfarrerin Agnes-Maria Bull beschrieb das Bild der Künstlerin Hanna Ch. Varghese, die farbenfroh die mutige Anstrengung darstellt, wie Frauen sich gegenseitig stützen und aufrichten.

Durch die Mitgestaltung vieler Frauen in Wort, Gesang oder Kochkunst entstand eine Atmosphäre, in der das Gemeinschaftsgefühl zu spüren war.

Wie wird es nächstes Jahr sein? Frankreich steht bereits fest und für die Vorbereitung des nächsten Weltgebetstages haben die Organisatoren bestimmt schon Ideen, für deren Verwirklichung ihnen alles Gute zu wünschen ist.

Bild zur Meldung: Weltgebetstag für Malaysia