Bunte Vielfalt in der Rehfelder Entreegalerie
(BH) Als am 06. Januar 2017, um 18 Uhr, fröhliche Akkordeonklänge des Musikers und Malers Carsten Paschwitz den Beginn der ersten Vernissage in diesem Jahr ankündigten, sah man in den Gesichtern der zahlreichen Besucher frohe Erwartung, die Bilder der Rehfelder Hobbymalerin Andrea Rosenberg betrachten zu können. Sie hatte sich lebendige Musik gewünscht, die zu ihren Werken passt und Freude vermittelt. Diese Einstellung ist ein Funke, der aus dem Gesicht der Künstlerin sprüht, in ihren sehr farbenfrohen Motiven zum Ausdruck kommt und den Betrachter ansteckt.
Darauf ging auch Bürgermeister Reiner Donath ein, als er die Malerin mit den roten Kornblumen auf dem Bild verglich, vor dem sie dem Publikum zugewandt stand. Frau Sommerschuh, Leiterin des Kultur-und Tourismusamtes Märkische Schweiz strahlte ebenfalls, als sie Andrea Rosenberg als Malerin beschrieb. Zur großen Freude der Anwesenden stellte sich die Künstlerin selbst vor und beeindruckte die Zuhörer durch ihre liebevolle Schilderung über den Einfluss ihres Vaters, der ihr die Schönheiten der Natur nahebrachte. Wie er und andere Familienmitglieder ergriff sie den Lehrerberuf. Die Fächer Biologie und Geografie unterrichtet Frau Rosenberg am Strausberger Theodor-Fontane-Gymnasium und findet ihren Beruf, ihre Schüler und die Geheimnisse von Flora und Fauna noch immer spannend.
Seit drei Jahren malt sie überwiegend mit Acryl und probiert auch schon einige Fluid-Techniken aus, interessante Farbmischungen. Sie stellt fest, dass es ein sehr schöner Ausgleich für ihre Arbeit ist. Wenn sie in ca. 3½ Jahren in den wohlverdienten Ruhestand eintreten kann, will sie dieses Hobby durch Workshops vertiefen. Im Kreise ihrer Lehrerkollegen ist Andrea sowohl für Fröhlichkeit und selbst gemalte Geschenkbilder, als auch für ihre sensationelle Mohn-Sahnetorte bekannt. Diese stand u.a. auch auf dem kalten Buffet und wurde mit einem köstlichen Tröpfchen von ihrer guten Bekannten Sylvia Schulz gereicht. Dass sie nicht nur unterrichtet, einige Schülerinnen waren auch anwesend, sondern auch toll kocht und bäckt, kennt man von ihr, aber dass sie auf ihrem Boden seit Jahren solch eine Vielzahl von Bildern aufbewahrt und nun erstmalig eine Ausstellung wagt, ist eine große Überraschung.
Ihre anwesende Familie kann sehr stolz auf sie sein. Bescheiden brachte Frau Andrea Rosenberg zum Ausdruck: „Mit dieser Ausstellung möchte ich einfach nur die Welt ein wenig bunter machen.“ Das ist ihr gelungen. Vielen Dank! Alles Gute im Neuen Jahr, vor allem Gesundheit und noch viele gute Ideen!
Die Märkische Online Zeitung berichtet unter der Überschrift "Bilder der Lebensfreude" von der Vernissage.
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